Das könnte eine Gehörgangsentzündung sein, aber auch ein atopisches Ekzem (Neurodermitis) ist möglich. Ich hatte über lange Zeit eine wohl schon chronische Gehörgangsentzündung. Zuletzt meinte mein HNO, dass es auch eine Neurodermitis sein könne und ich solle mich mal beim Dermatologen vorstellen. Tja, diese hat den Verdacht bestätigt. Mit einer leichten Kortisonsalbe geht es mittlerweile. Das Problem ist nur, dass die Stellen am Ohr teilweise derartig jucken, dass ich ein Kratzen nicht verhindern kann. Dadurch entstehen wieder kleine Wunden die natürlich nicht förderlich sind. Das du zum Hautarzt gehst, ist balso schon mal gut. Vielleicht bekommst du woanders ja noch einen früheren Termin. Ansonsten kannst du die Zeit vielleicht nutzen und gehst vorab mal zum HNO. Denn evtl. fällt es ja doch in seinen Fachbereich. Doppelt hält besser;)

...zur Antwort

Wenn dir die Apothekerin versichert, dass Inhaltsstoffe und Wirkung dem deutschen Produkt gleich sind, würde ich der Aussage erst einmal vertrauen. Diese Arzneimittel werden im Ausland (nach deutschen Richtlinien) billiger produziert und wieder nach Deutschland reimportiert.

...zur Antwort

Definitiv! Natürlich kann auch lange Bildschirmarbeit und trockene Luft ihr übriges tun. Um für ausreichende Befeuchtung der Augen zu sorgen, ist aber genauso die ausreichende Flüssigkeitszufuhr nötig. Daher solltest du versuchen, mehr zu trinken.

...zur Antwort

Das könnten Zysten im Unterhautzellgewebe sein. Umgangssprachlich werden sie auch Grützbeutel oder Grießknoten bezeichnet. Ich hatte so etwas mal am Rücken. Es wurde immer größer und wurde dann herausgeschnitten, in einer ambulanten OP. War nicht wild. Diese Grützbeutel sind zwar meist gutartig und nicht gefährlich, man sollte bei so etwas aber kein Risiko eingehen und du solltest diese Stellen einem Arzt zeigen.

...zur Antwort

Der Nobelpreis für Medizin ging im Jahr 2005 an die Australier Barry Marshall und Robin Warren für die Entdeckung des Magenbakteriums Helicobacter pylori. Mittlerweile stuft auch die Weltgesundheitsorganisation das Bakterium als häufigste Ursache für die Entstehung des Magenkrebses ein.

Eine chronische Infektion mit Helicobacter pylori ist ein Risikofaktor für die Entstehung des Magenkarzinoms und des Magen-Lymphoms. Die Untersuchung auf eine Infektion mit dem Bakterium ist deswegen ein fester Bestandteil der Diagnostik von Magenerkrankungen.

Noch ist nicht hundertprozentig geklärt, wie Helicobacter in den menschlichen Körper gelangt. Man geht davon aus, dass die Infizierung im kindlichen Alter erfolgt, weil Kinder noch andere Hygienevorstellungen haben als Erwachsene. Es scheint sich auf fäkal-oralem Weg zu verbreiten. Es findet also vermutlich Ausscheidung des Bakteriums über den Stuhl statt, und es wird dann wieder aufgenommen. Quelle: Susanne Seidenfaden/ http://tr.im/4tc4y

...zur Antwort

Davon sind häufig gerade Workaholics betroffen. Julia Scharnhorst, vom Berufsverband Deutscher Psychologen, erklärt, der menschliche Organismus sei eigentlich für eine wellenförmige Belastung geschaffen. Das heißt: Nach einer gewissen Anspannung brauche er Ruhe. Workaholics hätten aber letzteres aus ihrem Wortschatz gestrichen. Ihr Körper habe sich an die Daueranspannung gewöhnt. Die Folge: ein ständig hoher Adrenalinspiegel. Haben Workaholics einmal frei, ist die Krankheit vorprogrammiert: «Sobald der Adrenalinspiegel sinkt, will sich auch das Immunsystem endlich erholen», wird Scharnhorst im Focus zitiert. Viren und Bakterien hätten jetzt leichtes Spiel zuzuschlagen. Um der Erkrankung zu entgehen, empfiehlt Scharnhorst, schon vor dem Urlaub Erholungsphasen im Alltag einzuplanen. Stresshormone könnten zudem durch Ausdauersport abgebaut werden. Hilfreich könnte es auch sein, in den ersten Urlaubstagen Ausflüge zu machen und schrittartig weniger zu unternehmen und der Erholung wirklich Zeit zu geben. Quelle: http://tr.im/4rlrw

...zur Antwort

Es wäre mir neu, dass Wärme oder Kälte in Verbindung mit der Aknetherapie stehen. Pickel entstehen durch eine Talgüberproduktion an einer bestimmten Hautstelle.

Die Behandlung kann durch Cremes, Salben, Lotions und Peelings erfolgen. Mit dem Ziel, die Talgdrüsenproduktion zu reduzieren. Die geeignete Behandlung solltest du aber mit dem Hautarzt besprechen, da es bei falscher Anwendung auch zu starker Austrocknung der Haut kommen kann.

...zur Antwort

Das lässt sich gar nicht erklären, weil die Stärke eines Samenergusses nicht in einem Zusammenhang mit der Depression steht. Bei der medikamentösen Therapie einer Depression mittles Antidepressiva verhält es sich eher umgekehrt. Die sexuelle Lust wird meist reduziert und auch die Ejakulation kann etwas reduziert sein. Da bei einer depressiven Erkrankung die Libido eh eine eher untergeordnete Rolle spielt, ist das ein Effekt, der zu vernachlässigen ist.

...zur Antwort

Es gibt tatsächlich den bereits angesprochenen "medikamenteninduzierten Kopfschmerz". Sprich: Das Entstehen von Kopfschmerzen durch Schmerzmittelübergebrauch.

Dafür infrage kommen aber nahezu ausschließlich Migränemittel wie Triptane oder starke Analgetika wie etwa Opiate, Tramadol oder Morphine. Ibuprofen und Diclofenac gehören zwar auch zu Analgetika, aber zu den schwach wirksamen.

Da du die Tabletten erst einige Tage vermehrt nimmst, kann man von Gewöhnung oder Wirkungslosigkeit eher nicht sprechen.

Bei dir ist eher ein schwerer, grippaler Infekt als Ursache zu vermuten. Ich tippe fast auf eine Stirn- oder Nasennebenhöhlenentzündung- wegen der starken Kopfschmerzen. Die Schmerzen dadurch lassen sich durch Schmerzmittel zwar etwas eindämmen, aber nicht behandeln. Das geschieht durch Antibiotika.

Damit du eine Nebenhöhlenentzündung nicht etwa verschleppst, solltest du besser zeitnah einen HNO aufsuchen!

Gute Besserung

...zur Antwort

Ja, es ist wichtig, dass du das erwähnst und auch einen Anamnese-Bogen dementsprechend ausfüllst. Nicht, dass es nachher, auch wegen der Madikation, zu Schwierigkeiten kommt. Du muss dich dafür ja auch nicht schämen, bist ja davon losgekommen.

...zur Antwort

Es gibt eine tolle Auflistung, in welchen Schritten sich der Körper, nachdem man mit dem Rauchen aufhört, wieder generiert:

Nach 20 Minuten

Der Blutdruck erreicht einen Wert nahe dem vor der letzten Zigarette, die Durchblutung verbessert sich, Ihre Körpertemperatur normalisiert sich.

Nach 8 Stunden

Der Kohlenstoffmonoxidspiegel im Blut sinkt wieder auf ein normales Niveau.

Nach 24 Stunden

Das Herzinfarkt-Risiko sinkt.

Nach 48 Stunden

Geruchs- und Geschmacksrezeptoren regenerieren sich. Gerüche und Düfte werden wieder besser wahrgenommen, auch der Geschmackssinn verbessert sich.

Ab 2 Wochen

Ihr Blutkreislauf stabilisiert sich, die Lungenfunktion erhöht sich um rund 30 Prozent.

Nach 1 bis 9 Monaten

Hustenanfälle reduzieren sich, Kurzatmigkeit und Abgeschlagenheit werden vermindert. Die Flimmerhärchen der Lunge fangen an, normal zu funktionieren und es kann ein Schleimabbau erfolgen. Die Lunge reinigt sich verstärkt, die Infektionsgefahr sinkt.

Nach einem Jahr

Ihr Risiko einer koronaren Herzerkrankung ist nur noch halb so hoch wie das Risiko eines Rauchers.

Nach 5 Jahren

Langsam sinkt ihr Schlaganfall-Risiko.

Nach 10 Jahren

Krebs an Mund, Luft- und Speiseröhre droht Ihnen nur noch halb so stark wie einem Raucher.

Nach 15 Jahren

Das Risiko einer Koronar-Insuffizienz ist wieder auf dem Niveau eines Nichtrauchers.

Quelle: American Cancer Society/ stern.de

...zur Antwort

Ich weiß, dass polarisierte Gläser beim Wassersport den Kontrast erhöhen und gleichzeitig die Blendung reduzieren. Das wirkt dann sich auch augenschonend. Bin mir nicht sicher, kann mir aber vorstellen, dass dieser Effekt auch beim Skifahren nützlich ist. Zum Beispiel, damit man Eisflächen oder Bodenwellen besser sieht.

...zur Antwort

Ich kann von mir sagen, dass ich es nach der Einnahme nicht mehr war. Triptan hat zwar sehr gut bei meiner Migräneattacke geholfen, hat bei mir aber auch zugleich sehr sedierend gewirkt und konzentrationsschwächend. Es kann sein, das die Wirkung unterschiedlich ausgeprägt ist, ich würde dir aber raten, nach der EInnahme nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen.

...zur Antwort

Einer Studie zufolge, soll Sport tatsächlich prophylaktisch gegen Brustkrebs wirken. Kernaussage ist dabei jedenfalls, dass auch wenig körperliche Bewegung schon reicht, um einen schützenden Effekt zu erreichen. Der stärkste Effekt trat allerdings bei sehr sportlichen Frauen (10-20 Stunden Bewegung pro Woche) auf. Aber eine Verminderung des Erkrankungsrisikos gab es auch schon bei geringen Trainingszeiten. Das Resultat der Bewegung zahlte sich aber nur aus, wenn die Frauen nicht zu viel Gewicht zulegten. Quelle: WANC 03.07.2012 / Cancer, DOI: 10.1002/cncr.27433

...zur Antwort

Der Bluttest bei dem über den Titer-Nachweis Antikörperreaktionen nachgewiesen werden sollen, scheint recht unzuverlässig zu sein. Ich beschäftige mich gerade auch damit, weil bei einem Freund Borreliose-Verdacht besteht.

Der Nachweis von Antikörpern im Blut zeigt, dass das Immunsystem sich mit Borrelien auseinandergesetzt hat. Der Bluttest kann nicht zeigen, ob ein Patient auch erkrankt ist, da ein positiver Antikörperbefund nur im Zusammenhang mit entsprechenden klinischen Befunden für eine Lyme-Borreliose spricht.

Lies dazu bitte mal hier nach: http://borna-borreliose-herpes.de/borreliose/test.htm

Jeder Test hat seine Vorzüge bei bestimmten Zeitintervallen, 100 % ig sicher ist keiner, außer dem PCR-Test, wenn der positiv ist, dann hat man auch die Borrelien. Der schnellste Test ist der LTT, siehe Nr. 4

...zur Antwort

Ich wüsste nicht, dass es dabei ein regelmäßiges Austauschintervall oder eine Empfehlung für einen Wechsel-Turnus gäbe.Die Maske kann er tauschen, wenn er es aus hygienischen oder sonstigen Gründen für nötig hält. Dazu muss er mit der Krankenkasse zwecks Kostenübernahme reden.

Das Gerät selbst wird im Schadensfall oft gegen ein überholtes Gerät ausgetauscht. Auch falls es in so einem Fall kein neues Gerät gibt, gebrauchte, überholte erfüllen ebenso ihren Zweck. Die Gerät sind recht teuer.

...zur Antwort

Ich persönlich würde das meinen Kindern nicht zumuten.

"Kinder unter acht Jahren sollten nicht in tropische oder subtropische Regionen verreisen, rät der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte".

Weiterhin zu bedenken ist vor jeder geplanten Fernreise, dass die Zeitverschiebung, veränderte Tagesabläufe und ungewohnte Nahrungsmittel für Kinder ein größere Umstellung bedeuten als für Erwachsene. Auch Infektionen und Flüssigkeitsverluste (Schwitzen, Durchfall) verkraften sie wesentlich schlechter. Ferien in einer großen Hotelanlage sind dabei weniger kritisch als Abenteuer- und Trekkingreisen. Besonders in Malaria-Risikogebieten sind sie mit kleinen Kindern nicht zu empfehlen. Siehe: http://url9.de/JMm

...zur Antwort

Meine Ärztin hat mir gegen meine Einschlafschwierigkeiten und allgemein zur Beruhigung das pflanzliche Mittel "Lasea" empfohlen. Der Wirkstoff ist Lavendelöl. Sie sagte, das sei eine gute Alternative zu Benzodiazepinen. Das habe er kürzlich so in einer medizinischen Fachzeitschrift gelesen. Ich nehme es erst kurze Zeit, merke aber schon etwas vom Effekt. Jedoch braucht der Wirkungseintritt, wie bei vielen pflanzliche Psychopharmaka, etwas.

...zur Antwort

Du solltest diese Kombination besser mit deinem Arzt absprechen. Normalerweise ist es nämlich so, dass unter der Einnahme von Baldrian, oder anderen pflanzlichen Beruhigungsmitteln, keine chemischen Schlafmittel zusätzlich eingenommen werden sollten. Es gab nämlich schon Fälle, bei denen es bei solchen gleichzeitigen Einnahmen zu Wechselwirkungen kam, etwa in Form von Atemproblemen.

...zur Antwort

Klar, wenn du draußen spielst, kommt zu der Bewegung natürlich noch der positive Effekt der Vitamin D-Bildung. Ich würde einfach eine klappbare wetterfeste Platte kaufen. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst sie auch mal draussen stehen lassen.

...zur Antwort