Wenn mein Vater eine Impfunverträglichkeit hat habe ich die dann auch?

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Wenn mein Vater eine Impfunverträglichkeit hat habe ich die dann auch?

Nein. Es gibt genetische Konstellationen, die für das Entstehen einer unerwünschten Nebenwirkung förderlich oder hilfreich sind. Das bedeutet aber nicht, dass auch Du und alle Deine Nachkommen dieselbe Unverträglichkeit haben. Es ist eher davon auszugehen, dass dem nicht so ist.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Du ähnliche Nebenwirkungen aufgrund einer Erkrankung und nicht aufgrund einer Impfung bekommst. Die Wahrscheinlichkeit dafür wäre höher.

Alex

Danke für die gute Antwort

Es gibt keine generelle Impfunverträglichkeit. Je nach Impfstoff gibt es ganz vereinzelte Impfschäden, daher ja auch das aufwändige Zulassungsverfahren mit 10.000nden von Probanden.

Auch Dein Vater wird ja zig Impfungen bekommen haben. Und nur von einer bestimmten den Impfschaden haben.

Impfungen sind letztendlich für das Immunsystem nichts anderes als Krankheiten. Und die braucht es, um sich zu trainieren und anzupassen.

Eine generelle Impfunverträglichkeit würde also so etwas wie eine generelle Krankheitsunverträglichkeit bedeuten - und die gibt es logischerweise auch nicht.

Da gehen die Meinungen weit auseinander.

Normalerweise werden genetisch "andere Probleme"oder gute Anlagen weitervererbt..Impfunverträglichkeit wird meist von der Schulmedizin negiert.

Möglich,es könnte auch andere Ursachen haben? (Schwer zu sagen..)

Nein, Ärtze negieren keine Unverträglichkeiten von Medikamenten oder Impfstoffen. Allerdings ist eine generelle Unverträglichkeit ALLER Medikamente udn Impfstoffe nicht möglich. Man hat halt bestimmte Inhaltsstoffe, die man evtl. nicht verträgt oder auf die man allergisch reagiert. Dann gibt es aber meist andere Medikamente oder Impfstoffe, die diese nicht enthalten und ohne weiteres verabreicht werden können.

Meine Schwester hat nach einer Blinddarm-OP mal allergisch auf ein bestimmtes Medikament, das sie im Krankenhaus bekommen hatte, allergisch reagiert. Niemand der anwesenden "Schulmediziner" hat das negiert. Sie bekam ein anderes Mittel und einen Allergieausweis.

@lewei90

Kann ich nachvollziehen.

Eine allergische Reaktion ist aber was Anderes als eine Unverträglichkeit.

Und Ärzte bestreiten oft die Zusammenhänge..vor allem wenn Impfungen zeitlich schon einige Monate zurück liegen.

Wenn man z.B.allergisch auf Penicillin reagiert, kann das sehr unangenehme akute Folgen haben und man kann demjenigen nur wünschen, dass er zeitnah in eine Klinik eingeliefert wird.

@brunhilde45

Naja, da ein Impstoff bereits nach wenigen Tagen abgebaut ist, kann nach mehreren Monaten keine Unverträglichkeit mehr auftreten. Das ist einfach eine Tatsache. Eine Unverträglichkeit tritt nur auf, solange der Körper mit dem Stoff in Kontakt ist, bzw. sich dieser im Körper befindet.

@lewei90

jein..ich war da aktuell mit beschäftigt..da gehen die Thesen sogar unter Medizinern etwas auseinander..

Da die Impfstoffe sehr verschieden aufgebaut sind, kann es von der Logik her eigentlich keine Impfunverträglichkeit geben.