Hund und Homöopathie?
Glaubt ihr daran? Meine THP empfehlt mir Salutosil und Sobamin etc... ist Homöopathie wirklich super Bezug auf Clostridien und Darm Probleme? Oder sollte ich lieber den Tierarzt vertrauen und Antibiotika geben? Wie ist eure Erfahrungen?
12 Antworten
Hallo Ameliekuss,
Homöopathika unterscheiden sich - als in der homöopathischen Werbung behauptet - in nichts von anderen Placebos. Das gilt für Mensch und Tier.
Die Dachorganisation Europäischer Wissenschaftsakademien European Academies Scientific Advisory Council (EASAC) schreibt 2017 in ihrer Stellungnahme zur Homöopathie:
Wissenschaftliche Wirkungsmechanismen - wobei wir zu dem Schluss kommen, dass die Behauptungen über die Homöopathie unplausibel und mit den etablierten wissenschaftlichen Konzepten unvereinbar sind.
Klinische Wirksamkeit - wir erkennen an, dass bei einzelnen Patienten ein Placeboeffekt auftreten kann, aber wir stimmen mit früheren umfangreichen Bewertungen überein, die zu dem Schluss kamen, dass es keine bekannten Krankheiten gibt, für die es robuste, reproduzierbare Beweise dafür gibt, dass die Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus wirksam ist.
Werbung für die Homöopathie - wir stellen fest, dass es dem Patienten erheblichen Schaden zufügen kann, wenn es zu Verzögerungen bei der Suche nach evidenzbasierter medizinischer Versorgung kommt, und dass generell die Gefahr besteht, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Art und den Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse zu untergraben.
Tiermedizinische Praxis - wir kommen ebenfalls zu dem Schluss, dass es keine rigorose Evidenz gibt, um die Anwendung der Homöopathie in der Tiermedizin zu rechtfertigen, und es ist besonders besorgniserregend, wenn solche Produkte gegenüber evidenzbasierten Arzneimitteln zur Behandlung von Tierinfektionen bevorzugt werden.
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Den letzten Abschnitt habe ich hervorgehoben, weil es darin um die Anwendung beim Tier geht.
Es handelt sich hier auch nicht um eine Meinungsfrage oder Glaubensfrage, sondern ist ein fundiertes, wissenschaftliches Ergebnis: Dem Hund Globuli zu geben anstatt benötigter Medikamente gegen eine nachgewiesene Infektion, ist gleichbedeutend damit, ihm die wirksame Behandlung vorzuenthalten.
Oder anders gesagt: Das ist Pokern mit der Gesundheit des Tieres, indem man einfach darauf setzt, dass es schon von selber wieder besser wird.
Das wirklich Traurige ist, dass die Fälle, in denen das Immunsystem das Tier rettet und die Sache nicht schief geht, dann von vielen Haltern auch noch als Rechtfertigungsgrund für das Unterlassen einer wirksamen Behandlung herangezogen werden und behauptet wird, die "Homöopathie habe ja schon oft geholfen". Das ist aber leider ein Irrtum.
Wenn Du Deinen Hund ganz dolle lieb hast, dann lässt Du ihm die bestmögliche Behandlung zukommen - und enthälst sie ihm nicht vor.
Grüße
Ein Irrtum ist, dass es sich hierbei um nicht Globuli oder um sonstige Darreichungsformen homoöpatischer Mittel handelt, kannst dir deine Textblöcke diesmal sparen.
Hallo! Ich gebe ihn keine Globuli aufgrund einer Infektion bzw ich ersetze es keinesfalls in Medikament. Das ist nur um die Schmerzen zu lindern. Es ist eine etwas komplizierte Sache. Er hatte 3 Wochen jetzt AB bekommen aber nach dem er kein AB mehr bekommt, hat er gestern Durchfall wieder und etwas helles Blut. Ich gebe ihn Globuli um die Schmerzen zu lindern. Ich habe frisch kot gesammelt und schicke dies ins Labor und dann schaue ich weiter. Auch untersuche ich beim TA die Bauchspeicheldrüse, bzw ob da eine Entzündung vorliegt. Nur, die Gruppe hilft in natürlichen Wegen ( Salutosil, Toxinbinder etc) statt wieder Antibiotika vom TA. Es hat vielen Hunden schon geholfen. Aber wie gesagt, keinesfalls gebe ich Globuli als Medikament Ersatz...
Gefragt wurde nach Homöopathie.
Auch die genannten Mittel haben keinen Wirksamkeitsnachweis. Es ist mir nicht einmal gelungen, Inhaltsstoffe zu ermitteln.
Ehrlich gesagt: Da würde ich im Vergleich dazu sogar Homöopathie empfehlen: Das ist wenigstens harmlos für den Hund.
Weisst Du - es ist mir ja egal an was Du glaubst oder nicht. Aber Homöopathie einfach zu leugnen ist auch nicht die Lösung. Ich habe selbst bei mir schon erstaunliche Dinge erlebt mit Homöopathie. Und bei den Tieren sowieso. Die reagieren noch viel besser darauf. Und das war nicht eingebildet.
Man muss sich auf manche Dinge auch mal einlassen. Natürlich wirkt Homöopathie nicht wie ein herkömmliches Medikament. Das ist viel komplexer und dauert vielleicht länger und es ist schwierig das richtige Mittel zu finden. Ein Laie kann das so gut wie gar nicht. Und Empfehlungen geben ist auch nicht möglich weil das Mittel was bei einem hilft kann für den anderen mi den exakt gleichen Symptomen das falsche Mittel sein.
Bei lebensgefährlichen Verletzungen etc würde ich mich auch nicht nur auf Homöopathie verlassen - aber auch die Schulmedizin ist auch ganz schnell immer am Ende mit ihrem Latein. Gerade bei den Hunden. Erst gibts Antibiotika - wenn das nicht hilft gibts Cortison und wenn gar nichts mehr geht dauerhaft Schmerzmittel. Die ruinieren dem Hund dann noch Magen und Darm und wenn es blöd läuft noch Leber und Nieren. Das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Kostet den Tierhalter ein Vermögen und letztendlich bringt es in vielen Fällen auch keine Heilung.
Natürlich ist es bei vielen harmlosen Geschichten so dass die Zeit das von selber heilt. Aber wenn der Tierhalter das Gefühl hat etwas tun zu können und Homöopathische Mittel gibt und es dem Tier dann besser geht - wo ist das Problem ?
Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Und ich bin nach wie vor überzeugt dass es in vielen Fällen wirkt. Gib einem Tier nach einer OP Arnica und Du wirst dich wundern wie schnell die Wunden heilen, es keine Hämatome und Schwellungen gibt die die Schulmedizin für normal hält.
Nimm bei einer Blasenentzündung mit starkem Harndrang und Schmerzen Cantharis - und Du wirst innerhalb von Minuten eine Besserung erreichen.
Nimm bei einem Insektenstich Ledum - der Schmerz hört augenblicklich auf und es gibt keine Schwellung.
usw usw.
Probiers halt einfach mal anstatt einfach dagegen zu sein. Kann Dir ja nichts passieren.....
Weisst Du - es ist mir ja egal an was Du glaubst oder nicht.
Mir auch. Dass Homöopathika Placebos sind, ist keine Glaubensfrage, sondern nachgewiesen.
Natürlich ist es bei vielen harmlosen Geschichten so dass die Zeit das von selber heilt. Aber wenn der Tierhalter das Gefühl hat etwas tun zu können und Homöopathische Mittel gibt und es dem Tier dann besser geht - wo ist das Problem ?
- Dass es möglicherweise eine wirksame Therapie gegeben hätte, die besser/schneller geholfen hätte und dem Tier Leid erspart hätte, als einfach abzuwarten, ob es das Tier unbehandelt schafft
- Dass der Placebo-by-proxy nachweislich in rund 40% der Fälle dafür sorgt, dass der Halter meint, Besserungen zu sehen, wo noch gar keine da sind. Das kann notwendige Behandlungen verzögern.
- Verbreitung antiwissenschaftlichen Gedankenguts
In solchen Fragen wird immer nur unterstellt, es ginge dem Tier hinterher ja besser. Die anderen Fälle werden einfach nicht weiter erzählt. Nur in sauberen Untersuchungen sieht man: Es geht in Homöopathiegruppen eben genau so vielen Tieren besser wie in den Placebogruppen. Nicht mehr.
Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Das macht ein guter Tierarzt nicht.
Nimm bei einer Blasenentzündung mit starkem Harndrang und Schmerzen Cantharis...
Um es noch mal zu sagen: Homöopathie ist, wenn wir Zuckerkügelchen aus einer Packung einnehmen, auf der Cantharis draufsteht, in denen aber keinerlei Cantharis enthalten ist.
Probiers halt einfach mal anstatt einfach dagegen zu sein.
Und woher genau willst Du wissen, wie lange ich mich damit beschäftige?
Ich bin nicht "einfach" dagegen. Ich mag aber nicht, wenn man Patienten gegenüber die Evidenz falsch darstellt. Patienten (und in unserem Falle: Tierhalter) haben ein Recht auf die korrekten Informationen.
Du meine Güte, du fängst wirklich eine Diskussion mit ihr an?
Wenn man bereit ist, auf die Evidenz zu schauen, macht eine Diskussion immer Sinn. Das Problem ist halt, dass dann von der Homöopathie nichts übrig bleibt. Im wahrsten Sinne des Wortes...
Nö- wollte nur mal meine Meinung sagen :-) Leuten die nur wissenschaftliche Fakten im Kopf haben entgeht sowieso alles andere. Da ist jede Diskussion sinnlos.
Gut, ich muss zugeben, dass ich lieber Fakten im Kopf habe als widerlegtes Zeug. Du darfst auch gerne weiterhin glauben, dass mir dadurch etwas entginge.
Ich hingegen __weiß__, was denen entgeht, die dem Post-hoc-Irrtum unterliegen und Besserungen nach der Gabe von Placebos für Besserungen wegen der Gabe von Placebos halten.
Aber Homöopathie einfach zu leugnen ist auch nicht die Lösung.
Niemand leugnet, dass es Homöopathie gibt und dass die Aufmerksamkeit des Arztes sowie der Placebo-Effekt eine Wirkung haben. Die Wirkung der homöopathischen Mittel, egal ob Globuli oder andere Darreichungsformen, konnte dagegen bis heute nicht evidenzbasiert belegt werden. Mit anderen Worten: Wenn man die Kügelchen mitsamt deren Etikett austauscht, haben sie die gleiche Wirkung.
Niemand verlangt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Aber wenn man sieht, dass ein Mensch oder Tier leidet, ist die Gabe homöopathischer Mittel so hilfreich, wie eine liebevolles "Schmerz-geh-weg"-Lied zu singen. Sowie man sich auf die Wirkung der Homöopathie verlässt, verliert man den eigentlichen Bedarf eher aus den Augen.
Nimm bei einer Blasenentzündung mit starkem Harndrang und Schmerzen Cantharis - und Du wirst innerhalb von Minuten eine Besserung erreichen.
Genau so. Spätestens, wenn die bakterielle Infektion dann die Nieren befällt, hat man großen Schaden angerichtet. Es könnte einem auffallen: Besserung innerhalb von Minuten, obwohl das Mittel sich nicht mal innerhalb von Minuten im Körper verbreiten kann?! In diesem Fall sind Placebos ein klarer Weg, die Gesundheit zu vernachlässigen.
Das meine ich ja auch nicht. Es ist eine "erste Hilfe". z.B. wenn sowas abends/nachts passiert. Natürlich gehe ich dann am nächsten Tag zum Tierarzt und lasse den Urin untersuchen etc. Wenn nötig gibt es auch Antibiotika. Aber die Homöopahie kann auch in vielen Fällen begleitend hilfreich sein.
Also mir kann das keiner ausreden. Ich habe damit Erfolge erzielt bei Dingen wo die Ärzte keine Ahnung mehr hatten. Ich hatte lange Zeit starke Schmerzen in der rechten Hand. Ich konnte nicht mal mehr einen Stift halten oder mir die Schuhe zubinden ohne Schmerzen. Auf dem Röntgenbild war nichts zu finden. Vermutet wurde Arthritis. Nach etlichen "Therapieversuchen" die alle nichts gebracht haben, habe ich es mit einem homöopathischen Mittel versucht. In der Nacht danach hatte ich Höllenschmerzen. Ich habe mir die Hand eingebunden um ja nicht irgendwo anzustossen.
Am nächsten Tag waren die Schmerzen komplett weg und sind nie wieder gekommen. Das ist jetzt 3 Jahre her. Alles Einbildung ?
Aber ist ja auch egal. Ich für meinen Teil kann unterscheiden wann etwas harmlos ist und wann es lebensbedrohlich werden kann. Und dann überlege ich mir was ich tue. Und in ganz vielen Fällen konnte ich mir den Arztbesuch ersparen. Da geh ich nur hin wenn ich wirklich "mit dem Kopf unter dem Arm" ankomme. Gerade in unserem Gesundheitssystem wo es nur ums Geld geht, da traue ich niemanden mehr.
Deine Schilderungen sind durchaus plausibel. Danke für den sachlichen Tonfall.
Es gibt in der Tat verblüffende Spontanheilungen und der Placeboeffekt wurde vielfach nachgewiesen. Das betraf z.B. auch eine Knie-OP bei einer Arthrose mit perforiertem Knorpel. Eine Schein-OP mit örtlicher Betäubung, oberflächlichem Schnitt und plätscherndem Wasser wie bei einer Spülung brachte die selbe Heilungsquote wie eine tatsächlich durchgeführte Spülung - die dann aber ein Infektionsrisiko darstellt. (Quelle: Das war ein Geo-Artikel vor längerer Zeit, ich habe keinen Link).
Leider können homöopathische Mittel nicht zielgerichtet Spontanheilungen auslösen. Das wäre wirklich zu schön. In Einzelfällen kann das aber durchaus passieren, genau wie bei der Verwendung von Weihwasser, der Berührung eines tibetischen Geistlichen oder sonstiger Erleuchtung.
Ich kenne persönlich einige Ärzte, die sehr vertrauenswürdig sind. Dass es im Gesundheitssystem nur noch um Geld geht, trifft die Realität nur teilweise.
Herzlichen Glückwunsch zur Heilung deiner Hand. In diesem Fall hast du es genau richtig gemacht. Wenn man zunächst per Röntgenbild z.B. einen Tumor ausschließen kann, hat man die Freiheit zu experimentieren. Bedauerlicherweise machen es manche aber andersherum. Gerade hier im Forum gibt es selbsternannte Experten, die ohne Diagnose und ohne Details zu kennen oder Rückfragen zu stellen bestimmte Naturheilmittel, Schüsslersalze oder Globuli empfehlen und behaupten, dass man dann nicht mehr zum Arzt gehen müsste - z.B. auch bei Fragen, die Symptome einer Thrombose, Herzinfarkt oder TIA schildern. Das ist dann ganz klar medizinischer Mumpitz und gefährlich. Wegen solcher Fälle bin ich hier im Forum misstrauisch, wann immer das Wort "Homöopathie" fällt.
Uteausmuenchen trifft allerdings den Punkt: Wenn man nach der Gabe eine Placebos eine Besserung verspürt, ist das kein Beleg dafür, dass das Placebo wirkt. Dem steht gegenüber: Wenn man Besserung verspürt, egal wodurch, geht es einem besser.
Ich versuche immer erst eine Diagnose zu bekommen. Auch bei den Tieren. Nur wenn ich weiß womit ich es zu tun habe kann ich entsprechend reagieren und eben abwägen ob Naturheilmittel in Frage kommen oder nicht.
Placebo hin oder her - wer heilt hat Recht :-)
Es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht erklären kann.
Ich glaube dass der Pharmaindustrie und diversen anderen Leuten Homöpathie und Naturheilmittel ein Dorn im Auge sind. Weil sie eben oft doch helfen und kaum was kosten. Deshalb wollen sie das auch verbieten..
Ich benutze dieses ganze Antibiotika und Cortison Zeugs nur wenn anders gar nicht funktioniert. In vielen Fällen ist das nämlich völlig unnötig.
Ich brauch keine Cortison-Salbe wegen einem Insektenstich. Und wegen einem Schnupfen oder einer Halsentzündung schlucke ich auch kein Antibiotika.
Sollte es doch mal ein Arzt schaffen mir irgendwelche Medikamente anzudrehen dann lese ich den Beipackzettel und meistens wandert das Zeug dann in den Müll.
Welchen Schaden diese ganze Chemie in einem lebenden Organismus anrichtet - das wird ja immer unter den Teppich gekehrt.
Aber ich weiß halt wo die Grenze ist. Bei meiner OP im Januar habe ich brav das ganze Zeug geschluckt das man mir gegeben hat.
Und auch bei den Tieren weiß ich wo die Grenzen sind.
Aber Du hast schon Recht - viele wissen das nicht und plappern nur nach was andere sagen und experimentieren dann mit irgendwas rum - das kann natürlich ins Auge gehen.
Placebo hin oder her - wer heilt hat Recht :-)
Und wer nicht heilt, hat nicht recht. Eine behauptete Heilung oder ein (zufälliger) Einzelfall erlauben keine Rückschlüsse auf eine Heilwirkung und damit auch nicht darauf, ob man "recht" hat oder nicht.
Es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht erklären kann.
Die allermeisten Arzneimittelwirkungen kann man nicht erklären, aber reproduzierbar belegen. Wenn ein Mittel in einer Doppel-Blind-Studie seine Wirksamkeit wiederholbar beweisen kann, wirkt es auch. Homöopathische Mittel schaffen das nicht, also liegt die heilende Wirkung (in den Fällen, in denen es eine gibt) nicht am Mittel, sondern an der Durchführung der Medikation.
Ich glaube dass der Pharmaindustrie und diversen anderen Leuten Homöpathie und Naturheilmittel ein Dorn im Auge sind. Weil sie eben oft doch helfen und kaum was kosten.
2018 wurden in Deutschland 666 Millionen € für homöopathische Mittel ausgegeben, sowie 6,5 Milliarden € für weitere nicht verschreibungspgflichtige Medikamente (Quelle). Das ist ein heiß umkämpfter Absatzmarkt und auch hier verdienen sich die Hersteller daran eine goldene Nase.
Ich benutze dieses ganze Antibiotika und Cortison Zeugs nur wenn anders gar nicht funktioniert.
Das ist eine gesunde Einstellung und es entspricht den Forderungen gewissenhafter Ärzte.
Und wegen einem Schnupfen oder einer Halsentzündung schlucke ich auch kein Antibiotika.
Da hier meist Viren die Verursacher sind, würden Antibiotika auch gar nicht wirken.
Ich trinke bei einer Halsentzündung Salbeitee und mache eine Pause vom Arbeiten. Das hat bisher bis auf einen Fall immer geholfen.
Sollte es doch mal ein Arzt schaffen mir irgendwelche Medikamente anzudrehen dann lese ich den Beipackzettel und meistens wandert das Zeug dann in den Müll.
Du kannst die Beipackzettel auch lesen, bevor du die Medikamente kaufst. Falls deine Krankenkasse sie bezahlt, würdest du so nicht die Gemeinschaft der Beitragszahler belasten.
Es gibt auch bei den Arzneimitteln der Schulmedizin Präparate, die kaum über eine Placebo-Wirkung hinaus kommen oder auch ein hohes Suchtpotential haben. Die Verschleierung von Symptome gefährlicher Krankheiten kann man auch den übloichen Schmerzmitteln anlasten. Die meisten Todesopfer durch Medikamenteneinnahme stammen meines Wissens nach von Aspirin, nicht von Globuli.
mein vertrauen liegt in der pflanzenheilkunde, darauf ist auch "nachweislich " verlass.
antibiotika kommt mir nur im notfall ins haus( zumal antibiotika eben auch solche darminfektionen hervorufen und/oder begünstigen kann), meiner meinung nach wird es zu oft und zu schnell verschrieben, bei tier und Mensch.
wichtig wäre auch, die ursache zu ermitteln.
Ist das nicht dieses Zuckergemisch ohne irgendwelche Wirkung?
Bitte tu das deinem Hund nicht an und geh mit ihm zu einem richtigen Tierarzt.
Aber was ist daran verkehrt, Kot zu sammeln, zu Enterosan zu schicken ( Labor) und somit Hilfe bekomme um die Fehlbesiedlung und Behandlung der Darm Flora??
Wieso immer direkt Antibiotika
Kommt drauf an wie krank er ist! Sonst würde ich ihn gar kein Medikament geben, wenn es nicht wirklich gefährlich ist, wie bei einem Menschen
Die Diagnose wäre mal interessant. Sie verrät immer nur häppchenweise komische Vermutungen.
Hab die Diagnose geschrieben!
Meine Antwort galt im Bezug auf Homöopathie - das ist einfach quatsch.
Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.
Kannst du natürlich machen. Kannst dir das Geld aber auch einfach sparen.
Ich glaube ich habe dies verwechselt... 😅
Homöopathie ist nachweislich Schwachsinn. Kann man bei Kleinigkeiten machen wenn es einem besser geht, aber nicht bei echten Problemen.
Ich glaube, ich habe es falsch formuliert bzw. dachte es wäre Homöopathie. Ist es aber nicht
Ich habe jetzt auch mal kurz gegoogelt. Es scheinen frei verkäufliche "Naturheilmittel" zu sein, für den Menschen.
Das Problem ist, auf manche Dinge reagieren genau wie Menschen, auf andere nicht. Der nächste Punkt ist, das Zeug kommt nicht aus der echten traditionellen Naturheilkunde (also Kräterkunde usw.), sondern aus der Alternativmedizin (was manmit Scharlatanerie übersetzen kann) und hilft mal ganz grob gegen alles und Inhaltsstoffe findet man nirgends. Mit anderen Worten es ist wahrscheinlich Wasser mit Geschmack o.ä. Es scheint auch in Hundeshops verkäuflich zu sein, also bringt es den Hund wahrscheinlich nicht um. Ich bin mir sicher, dass das nicht gegen die Clostridien helfen wird, außer das Immunsystem des Hundes hätte das auch alleine geschafft.
Geh zum Tierarzt.
Ich war beim Tierarzt! Er bekam 20 Tage AB. Allerdings hat er weiterhin Durchfall mit Blut Tropfen . also ist vermutlich sein Darm kaputt von den ganzen AB! Was passiert wohl, wenn ich zum TA gehe. Lieber schicke ich Kot Probe zum Labor und sie untersuchen alles. Dann kann ich mit dem Befund zur THP gehen und die guten Bakterien etc. auffüllen. - Versteje nichz, wieso sowas unverantwortlich wäre ..
Oh Gott - bevor Du jetzt wieder die Homöopathiekeule auspackst - die genannten Mittel sind überhaupt keine homöopathischen Mittel.