Frage zwecks hochgradigem Knorpelschaden am Knie und Umschulung

6 Antworten

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Ich mache eine Umschulung aus Krankheitsgründen. Es kommt darauf an, wie lange Du schon arbeitest. Entweder ist das Arbeitsamt oder Dein Rentenversicherungsträger für Dich zuständig. Wende Dich zuerst ans Arbeitsamt, die leiten Dich sonst auch weiter.Bei mir hat die Bewilligung ca. ein dreiviertel Jahr gedauert. Ich wurde zum Gutachter geschickt und musste zweimal zur Reha- Beraterin. Die hat mich sehr unterstützt und ich darf sogar eine dreijährige Umschulung als Logopädin machen und bekomme Übergangsgeld, ca. 78% des letzten Nettos. Viel Glück und alles Gute!

Guten Tag junge Leidensgenossin

Empfehlung: Alles dranzusetzen, dass der Knorpelschaden soweit als möglich behoben wird. Die Medikamente Condrosulf u.ä. (Glucosaminsulfat+Chondroitinsulfat und Silizium) sind sehr gut, es muss nicht das teure Original sein, Schlecker führt Gelenk-Aktiv-Kapseln zum Bruchteil des Preises. Keine Injektionen ins Knie erlauben, dadurch kann durch Infektionen, im Knie alles zerstört werden. Keine Cholesterinsenkenden Medikamente verwenden - diese sind Muskelzerstörend. Hühnerfleischknorpel essen! Wie ich aus eigener Erfahrung weiss, ist Heilung unerwünscht die meisten Ärzte sind dem Behandelten nur "Ihre Bemühung schuldig - keinen Erfolg" - dies wird oft vergessen.

Muskelstärkung und Bewegung, auch wenn es weh tut, ist unerlässlich. Nicht aufgeben und Gute Besserung

Hallo, also ich würde es über die Schiene der beruflichen Reha durch die Rentenversicherung versuchen. Hier kurz der Ablauf - als erstes mach eine medizinische Reha (alos OP oder Kur o.ä.), lasse im Entlassungsbericht vermerken, dass "berufsfördernde Leistungen" zu prüfen sind und ud deinen erlernten/ausgeübten Beruf nicht mehr auf dauer ausüben kannst - dann geh an deine zuständige Rentenversicherung ran ud beantrage berufsfördernde Leistungen - versuche in der Zwischenzeit weiter zu arbeiten, wenns geht - wenn dann der Beratungsmarathon fertig ist, hast du gute Chancen auf eine Umschulung z.B. als Automobilkaufmann oder auch was komplett anderes. Während der Umschulung bekommst du Übergangsgeld (68 - 75 % vom letzten netto + Fahtkosten + Verpflegungsgeld).

Viel Erfolg

Es gibt durchaus Möglichkeiten neben dem Beruf sich einen Verdienst zu schaffen, daß Du dann deruf an den Nagel hängen kannst und vom Arbeitsamt oder sonstwem nicht mehr abhängig bist.

bmwanna24 
Fragesteller
 14.10.2009, 23:43

Wie soll dass denn gehn

Nimm erst mal die Arbeit an. Dann rede mit deinem Hausarzt. Der hat Tipps und Tricks auf Lager. Dann wirst du von einem Amtsarzt untersucht und wenn der ja sagt, bekommst du die Umschulung bezahlt.