Beruhigungsspritze wo rein?

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In der Regel bekommt man bei solchen Eingriffen eine Infusionsnadel in den Arm oder die Hand gesetzt, wodurch dann auch das Beruhigungsmittel gespritzt wird.

Erst mal:

So eine Spritze kann an verschiedenen Stellen gesetzt werden. In den Po, in den Oberarm und an weiteren Stellen. Das hängt davon ab, wie geübt die Person ist, wie viel sie weiß, wie Dein Körper gebaut ist und so fort. Geübt bezieht sich hier nicht auf die Gabe von Spritzen an und für sich sondern auf die unterschiedlichen Möglichkeiten, eine solche Spritze zu setzen.

Vor der Darmspiegelung solltest Du keine Angst haben. So schlimm ist das wirklich nicht. Und je entspannter Du bist je besser läuft es für Dich ab. Denn Verspannung macht es für Dich nur schwererer, das Instrument einzuführen.

Vertraue bitte darauf, dass der Mensch, der das macht, dies täglich macht. Er kennt sich also aus bzw. sie. Vertraue bitte weiter darauf, dass Du davon allenfalls zu Beginn kurz etwas mitbekommst.

Am besten nimmst Du Deine Lieblingsmusik mit und konzentrierst Dich darauf. Später kannst Du dann nachfragen, wie das Ergebnis ist. Und das so ausführlich wie möglich, damit Du auch beruhigt bist.

Angst musst Du keine haben, mit dem Beruhigungsmittel, ob Tablette oder Spritze wirst Du die ganze Sache nicht mitbekommen. Da kannst Du sicher sein, ich musste das auch schon öfters hinter mich bringen. Uebrigens wirst Du keine Spritze, sondern eine stärkere Schlaftablette bekommen. Nichts mit Spritze,keine Angst. Alles Gute Dir. G.Elizza

Wenn Du ohnehin im KH in Behandlung bist, wird es Bedarf geben, Dir diverse Medikamente zuzuführen. Dazu wird man Dir vermutlich einen Zugang legen, über den mit einem Schlauch alles zugeführt werden kann.

Das kann auf dem Handrücken oder in der Armbeuge sein.

Hab noch nie gehört, dass die Spritze in die Hand kommt. Ich glaube auch, am Ehesten in den Po. Ich hab schon eine Darmspiegelung hinter mir. (Kann mich nicht an die Spritze erinnern.) Ist nicht schön. Aber Du überstehst das schon. Versuch Dich gedanklich abzulenken, jetzt und dabei. Es geht vorbei.