Du hast Recht, das hätte sicherlich Vorteile - ist aber zeitlich so einfach nicht machbar und ich wüsste auch nicht ob die Krankenkasse diese hohen Kosten zahlen würde.
Ein stückweit muss man hat darauf vertrauen (bzw. merkt das auch), dass der Patient sich öffner, die Wahrheit sagt und auch versucht gesagtes umzusetzen.
Wenn der Patient dann aktiv mitarbeitet (was natürlich essenziell ist), kann man ja anhand versch. Situationen, Szenen, Fragen, Rollenspielen o.ä. ein Bild bekommen.
Ansonsten kann je nachdem auch eine staitonäre Therapie sinnvoll sein - dort hat man dann nicht nur ein ausgeweiteres Therapieprogramm, sondern es ist tatsächlich möglich mehr Facetten zu sehen;
wenn dies durch entsprechende Programme (Praktika, Schule etc bei richtigen Firmen in der Umgebung) unterstützt wird, kann dort dann auch gelerntes auf ein anderes Umfeld übertragen werden (was ja dann später auch sehr wichtig ist)