Hallo,
vor einem Jahr wurde bei mir ein Nabelbruch per Naht operiert. Nach ca. einem 3/4 Jahr fing der Nabel an der Stelle wo der kleine Bruchsack war wieder an zu schmerzen. Aber immer nur kurz.
Weder per Ultraschall noch per MRT konnte man irgendwas wie ein Rezidiv erkennen. Auch konnten die Ärzte nichts fühlen. Eine Vorwölbung wie damals ist nicht zu sehen.
Nun sind die Schmerzen immer häufiger da und haben sich auch verändert. Hätte nächste Woche einen Termin beim Chirurgen, aber die Angst vor einer Einklemmung ist sehr stark. Die Schmerzen kommen auch total unabhängig von bspw. Husten oder ähnlichem.
Ab wann sollte ich eine Notaufnahme aufsuchen bzw. sollte ich einfach warten solange die Schmerzen nicht sehr stark und ununterbrochen da sind? Beim Chirurgen war ich bereits vor einigen Wochen. Der meinte man entscheidet nach Symptomen und wenn es nicht schlimmer wird muss man nichts machen. Nun wurde es aber eben in relativ kurzer Zeit unangenehmer.
Frage mich wo die Einklemmung stattfinden kann bzw. wo der Bruchsack dann ist? Hinter der Naht die man ertasten kann? Damals konnte man wenigstens die Beule erkennen und ob sie sich zurückbildet. Aber das man jetzt gar nichts sieht und ertasten kann verunsichert mich noch mehr.
Und wie ist das wenn "nur" dieses Omentum/Netz einklemmt? Im Netz finde ich zwei Informationen. Einmal das es dann quasi nur druckempfindlich ist und auf der anderen Seite heißt es starke Schmerzen mit Übelkeit, etc.
Und ist das nun ein Nabelbruch-Rezidiv oder ein Narbenbruch. Habe da von verschiedenen Ärzten verschiedene Bezeichnungen gehört.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps oder Ratschläge geben.
Vielen Dank