Dein Kind berühren, es angucken, und selbst deutlich langsam und tief atmen, so dass es in Deinen Rhythmus finden kann. Das hilft ihm, sich zu beruhigen und einen festen Pol zu finden. Allerdings solltest Du nicht gekünstelt so stark atmen, dass Du hyperventilierst - genau das willst Du bei Deinem Kind ja vermeiden...
Es ist bei Rückenschmerzen oft so, dass sie erst in anderen Körperregionen wahrgenommen werden. Meine Freundin hat einen Bandscheibenvorfall und es zieht ihr runter bis in den Fuß - aber da will ich Dir jetzt keinen Floh ins Ohr setzen...
Vielleicht eine Warze... sieht das Ding so aus: https://www.google.de/search?q=warze&biw=1680&bih=949&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAYQ\_AUoAWoVChMI-c\_Fg5ngxgIVBt4sCh1bVw52 ?
Auf diese Faktoren hast Du zwar wenig Einfluss, aber vielleicht hilft es Dir und anderen, ihre Situation besser einzuschätzen:
- ca. 40 Prozent aller Chemopatienten bekommen Mukositis.
- "Ein schlechter oraler Gesundheitsstatus, reduziertes Allgemeinbefinden und junges Alter sind Risikofaktoren für orale Komplikationen."
Quelle: http://www.fortimel.de/fachkreise/ernaehrung-bei-krebs/ursachen-von-gewichtsverlust/mukositis/
Zumindest den oralen Gesundheitsstatus aber kannst du beeinflussen - also wirklich auf Mundhygiene achten und die entsprechenden Mundspülungen benutzen.
Spülmittelrückstände auf dem Geschirr?
Auf jeden Fall solltest Du ihr keine Etiketten aufkleben, wie "Du bist doch gestört", oder "Das ist doch für jemanden in Deinem Alter nicht normal". Geh lieber darauf ein, wie sie sich fühlt - und wenn sie sich nicht gut fühlt (etwa weil sie sich nicht traut), biete an, ihr zu helfen bzw. mit ihr nach Hilfe zu suchen. Zeig ihr die Möglichkeiten, die es gibt - aber zwing ihr nichts auf.
Therapeuten behandeln Phobien, also auch Sozialphobien, mit Expositionstherapien. Du wirst immer stärker an entsprechende Situationen herangeführt. Das funktioniert in vielen Fällen sehr gut. Wichtig ist dafür jedoch, dass der Patient ein Commitment abgibt, sich den Situationen zu stellen, also SELBST den Wunsch nach Veränderung hat. Wenn nur die Eltern Veränderung wollen (etwa weil sie sich für ihr Kind schämen, weil es nicht in der Spur läuft), bringt so etwas gar nichts und wird nur - zu Recht - mehr Trotz heraufbeschwören.
Bei diesem Wetter würde ich mal auf Sonnenstich tippen - aber das ist natürlich ein Schuss ins Blaue. Warst Du gestern lange draußen in der Sonne? Dann wäre das möglich.
Die Zuschreibungen ändern überhaupt nichts an den Tatsachen sondern entscheiden nur darüber, wie arg Du Dich selbst fertig machen wirst. Alles kein Drama - stell Deine Ernährung um, mach mehr Sport, dann wird das! Du wärst nicht der erste, der das schafft. Auch nicht der zweite.