Dein Kind berühren, es angucken, und selbst deutlich langsam und tief atmen, so dass es in Deinen Rhythmus finden kann. Das hilft ihm, sich zu beruhigen und einen festen Pol zu finden. Allerdings solltest Du nicht gekünstelt so stark atmen, dass Du hyperventilierst - genau das willst Du bei Deinem Kind ja vermeiden...

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Vielleicht eine Warze... sieht das Ding so aus: https://www.google.de/search?q=warze&biw=1680&bih=949&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAYQ\_AUoAWoVChMI-c\_Fg5ngxgIVBt4sCh1bVw52 ?

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Auf diese Faktoren hast Du zwar wenig Einfluss, aber vielleicht hilft es Dir und anderen, ihre Situation besser einzuschätzen:

  • ca. 40 Prozent aller Chemopatienten bekommen Mukositis.
  • "Ein schlechter oraler Gesundheitsstatus, reduziertes Allgemeinbefinden und junges Alter sind Risikofaktoren für orale Komplikationen."

Quelle: http://www.fortimel.de/fachkreise/ernaehrung-bei-krebs/ursachen-von-gewichtsverlust/mukositis/

Zumindest den oralen Gesundheitsstatus aber kannst du beeinflussen - also wirklich auf Mundhygiene achten und die entsprechenden Mundspülungen benutzen.

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Hat meine Tochter ein psychologisches Problem?

Guten Tag, Ich bin der Vater einer 17 Jahre alten Tochter und bin mit meinem Latein am Ende. Ich denke, ich muss von Vorne anfangen: Schon im Kindergarten alter war überdeutlich Klar, dass sie anders war. Sie war immer sehr verschlossen und konnte nicht so recht mit anderen Kindern und war auch leicht zu verunsichern. Sie hatte dann zwar doch Freunde, aber in denen war sie dann gegen ihren eigentlichen Charakter sehr dominant. Später haben ich und meine Frau dann Luft bekommen, dass sie die Kaninchen im Kindergarten geschlagen hat. Dann, irgendwann bei uns zu Hause hat sie den Wellensittich gezwungen zu Baden. Wir haben es nicht weiter beachtet, schon bestraft aber nicht als was außergewöhnliches angesehen. Das hat dann auch im alter nachgelassen und ich bin mir zu 100% sicher, dass sie KEINEN Tier mehr was antut. (nun liegen ihr Tiere sehr am Herzen, sie betätigt sich auch ehrenamtlich) Aber dann ist mir aufgefallen wie schlimm es eigentlich mit unserem "schüchternen" Kind ist. Früher hat sie eher auf ein Eis verzichtet, als zum Verkäufer zu gehen und eins selber zu kaufen. Dann vor 2 Jahren wollte ich von ihr, dass sie schnell was bestellt und sie hat angefangen zu weinen und gesagt sie würde sich nicht trauen. Ich habe es auch wieder als Schwachsinn abgestempelt und fürchte nun immer mehr das es ein Fehler war. Die Schule hat mich und meine Frau kontaktiert das sie im Mathematikunterricht statt eine Antwort zu geben angefangen hat zu weinen, wir haben sie nicht drauf angesprochen. Im Urlaub hat sie nach einer Zeit aggressiv auf uns reagiert und meinte, dass sie einfach alleine sein will. Meine Frau sagte daraufhin das es typisch Teenager sei, ich jedoch finde dass dieses Verhalten mit 17 schon ungewöhnlich ist. Das ist aber nicht alles was mich beunruhigt. Auf unsere jüngere Tochter, die 9 Jahre jünger als sie ist reagierte sie schon immer kalt und Abweisend, gar hasserfüllt. Auch sonst kann ich sie nicht einschätzen, sie wirkt manchmal recht emotionslos oder ihre Emotionen passen nicht in die Situation, scheinen aufgesetzt zu sein, etc. Vieles lässt sie auch beunruhigend kalt und mir scheint es das sie sich ihren Freunden sehr Manipulativ gegenüber verhält. Meine Frau tut das alles ab, doch ich mache mir langsam Sorgen und bitte deswegen hier um Rat. Stimmt etwas nicht mit meiner Tochter?

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Auf jeden Fall solltest Du ihr keine Etiketten aufkleben, wie "Du bist doch gestört", oder "Das ist doch für jemanden in Deinem Alter nicht normal". Geh lieber darauf ein, wie sie sich fühlt - und wenn sie sich nicht gut fühlt (etwa weil sie sich nicht traut), biete an, ihr zu helfen bzw. mit ihr nach Hilfe zu suchen. Zeig ihr die Möglichkeiten, die es gibt - aber zwing ihr nichts auf.

Therapeuten behandeln Phobien, also auch Sozialphobien, mit Expositionstherapien. Du wirst immer stärker an entsprechende Situationen herangeführt. Das funktioniert in vielen Fällen sehr gut. Wichtig ist dafür jedoch, dass der Patient ein Commitment abgibt, sich den Situationen zu stellen, also SELBST den Wunsch nach Veränderung hat. Wenn nur die Eltern Veränderung wollen (etwa weil sie sich für ihr Kind schämen, weil es nicht in der Spur läuft), bringt so etwas gar nichts und wird nur - zu Recht - mehr Trotz heraufbeschwören.

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Die Zuschreibungen ändern überhaupt nichts an den Tatsachen sondern entscheiden nur darüber, wie arg Du Dich selbst fertig machen wirst. Alles kein Drama - stell Deine Ernährung um, mach mehr Sport, dann wird das! Du wärst nicht der erste, der das schafft. Auch nicht der zweite.

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