Seit Jahren habe ich einen permanenten Würgereiz was fehlt mir und was kann ich dagegen tun, Hat jemand die gleichen Probleme?

Beginn: Ich habe seit Kindheit Probleme damit. Damals als ich ca 7 jahre alt war und zur Grundschule ging weiß ich noch genau hatte ich Probleme mit dem Frühstücken. Wenn ich versucht habe etwas zu essen hatte ich schon dieses Gefühl vom Würgreiz. Zähne putzen konnte ich auch vergessen. Ich war schon immer schüchtern und ängstlich, Schule war mit aufregung verbunden. Auf dem Schulweg ist der Würgreiz manchmal aufgetaucht. Ich erinnere mich aber das ich nach der ersten Stunde schon immer hunger hatte und ich essen konnte und im restlichen Tag keine Probleme mehr hatte ausser beim Zähneputzen. Ein weiteres Problem war das Holzteil was der Arzt benutzt um die Zunge runterzudrücken, Das war das schlimmste für mich da war das Würgen garantiert.

restliche Kindheit: Ich hatte weiterhin Probleme mit dem Frühstücken und Zähneputzen sonst hat sich nichts geändert.

16tes Lebensjahr: Hier fing eine Veränderung an, durch die Krebsdiagnose meiner Mutter habe ich mich mehr isoliert. Und zur Schule zu gehen war teilweise sehr anstregend ich hatte auch Angst davor an manchen Tagen. Der Würgreiz war zu dieser Zeit stärker bemerkbar aber immer noch erträglich meistens zumindest. An einem Tag das weiß ich noch musste ich Würgen weil ich so nervös war.

18tes Lebensjahr: Die Schule war abgeschlossen und abgesehen vom Zähneputzen machte mir der Würgereiz soweit ich mich erinnern kann keine Probleme mehr.

20tes Lebensjahr: Nun der Auslöser zu meiner jetzigen Situation die mir so zu schaffen macht. Ich fing eine Ausbildung im IT Bereich an. Ich war zuerst froh und super happy das ich diese Ausbildung bekommen habe mit meinem schlechten Abschluss. Aber ich war dieser Aufgabe scheinbar nicht gewachsen schon nach einer Woche war ich scheinbar schon soweit wie früher mit dem Würgereiz. Ich habe wenig geschlafen und war jedes mal mega aufgeregt weil ich in eine Großstadt musste mit einer überfüllten Bahn. Es wurde in der zweiten Woche von Tag zu tag schlimmer bis es nicht mehr ging mein Würgereiz war so stark das er mich nicht wegließ von Zuhause. Die Erleichterung kam erst wenn ich mich entschied Zuhause zu bleiben.

20-28 jahre (heute) alt: Nach dieser Zeit hatte ich immer Probleme mit dem Würgereiz er hat mein Leben kontrolliert. Ob ich etwas machen kann hing nicht mehr von meiner Motivation ab sondern wie stark der Würgereiz ist. Ich habe mich danach in Therapie gegeben wo man die Diagnose gestellt hat : Angststörung und Depression. Ich stimme dieser Diagnose komplett zu . Ich bekomme bis heute Amitriptylin was mir beim Schlafen hilft und auch meinen Hunger antreibt und mich etwas sediert. Es ging seitdem besser aber lange nicht gut. Ich hatte danach eine sehr schlechte Phase in der ich wieder nicht aus dem Haus konnte und sehr oft würgen musste. Und 2 jahre später eine sehr gute Phase wo ich jeden Tag draußen war und meinen Würgereiz ignorieren konnte. Leider hat sich nach und nach meine Lage wieder verschlechtert und ich bin wieder in einer sehr schlechten Phase.

Angststörung, Depression, Aufregung, Unruhe, Unsicherheit, würgereiz
Hormontest bei Depression und Sozialer Phobie?

Hallo zusammen, ich leide seit fast 10 Jahren an Depressionen, Postpartaler Depression (kein Baby Blues !), Persönlichkeitsstörung und Sozialer Phobie. Ich war schon in therapeutischer Behandlung (Gesprächstherapie mit und ohne Medikamente), zur Kur, stationär in Behandlung und teilstationär. Zwar geht es mir nach der stationären Behandlung besser (kein Ritzen mehr und wieder arbeitsfähig), aber trotzdem leide ich stark jeden Tag unter den psychischen Erkrankungen. Nicht nur, dass ich mich selbst damit belaste, ich belaste natürlich auch mein Familie, insbesondere meinen zwei Kindern gegenüber möchte ich eine gute Mutter sein (keine unrealistischen Vorstellungen). Da die Therapien leider kaum helfen, habe ich es zwischendurch auch mit Homöopathie und Hypnose ausprobiert, doch wie gesagt, ich leide immer noch sehr stark und möchte nicht den Rest meines Lebens so weiter leben :-(

Bisher ist ja wie gesagt alles immer auf reiner Theorie und außer dass die Konzentration der Medikamente, die Nierenwerte und die Schilddrüse per Blutabnahme untersucht wurden, wurden keine weiteren Tests gemacht. Ich habe jedoch hin und wieder mal gelesen, dass man die Hormone testen lassen kann, insbesondere per Speichelprobe. Hat jemand so etwas Erfahrung gemacht? Gibt ja auch so Tests, die man Zuhause durch führen kann. Habt ihr eure Hormonwerte mal checken lassen und falls ja und man dort "Fehler" finden sollte, kann man die Hormone dann wieder ins Gleichgewicht bringen? Habt ihr Tests beim Arzt gemacht und wenn ja, welcher? Also war es der Hausarzt oder ein spezialisierter Arzt? Oder falls online bestellt: Habt ihr einen Anbieter, der seriös ist und ihr empfehlen könnt?

Bitte nur ehrliche Antworten. Wer keine Erfahrung mit psychischen Erkrankungen hat, sollte blöde Kommentare lassen.

Vielen Dank

Gesundheit, Hormone, Arzt, Depression, Phobie, Psyche, Psychologie
Darf Artzt mir Simulation unterstellen?

Nach dem ich wegen Schlaflosigkeit und Erstickungsängsten in der Nacht, tagsüber völlig Antriebslos war und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, da mein Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt war, habe ich beim Studium nicht die Leistung erbringen können, die von mir gefordert wurde. Lernen war so gut wie garnicht möglich. Auch bei Prüfungen kam es vor, dass ich innerliche Nervenzusammenbrüche hatte, da ich nicht richtig atmen konnte. Ich habe es immer auf den Lernstress geschoben und habe mir nichts weiter dabei gedacht. Da ich bereits vorher schlechte erfahrungen mit Ärtzten gemacht habe, habe ich zu dieser Zeit auch keinen Artzt aufgesucht. Als die Uni dann die Exmatrikulation wegen nicht erbrachter Leistung zur gegebenen Frist ankündigte habe ich eingesehen, dass ich was tun muss. Da mein Zustand tagsüber von starker Müdikeit geprägt war, hat meine Lebensgefährtin für mich ein Termin bei einem Hausartzt gemacht. Als es dann soweit war, hat meine Freundin dem Artzt miene Situation geschildert da ich nicht in der Lage war die klaren Worte hierzu zu finden.

Nun zum Punkt: Der Artzt fragte zunächst ob ich familiäre Probleme habe oder einen Todesfall zu betrauern habe welcher den starken Stress und damit zur Schlaflosigkeit führt. Als ich dies verneinte, gab er Beziehungsproblemen die Schuld obwohl ich keine habe. Er fing indirekt an sich darüber lustig zu machen, dass ich meine Freundin mit zum Termin bringe und hat auch durch die Blume gesagt, dass ich kein richtiger Mann wäre. Ich habe Ihn trotz dieser Punkte um eine Behandlung und ein Attest (nach der Behandlung) gebeten, damit das Studium eventuell weitergeführt werden kann.

Der Artzt verdrehte einem die Worte und Unterstellte mir dann, dass ich nur komme um ein Attest zu erhalten (obwohl vorher gesagt wurde es geht in erster linie um eine Behandlung) und verweigerte die Behandlung und warf uns sogar aus der Praxis. Nach dem das passierte wurde mein Zustand noch schlimmer und durch dieses Ereignis habe ich nun noch mehr Angst zum Artzt zu gehen, da dies für mich ein Traumatisches Elebnis darstellt.

Nun ist meine Frage: Darf der Artzt das???

Ich leide seit dem Vorfall unter Depressionen zu denen der Artzt einen großen Beitrag geleistet hat. Ich konnte bis heute mein Studium nicht wieder aufnehmen obwohl Wirklich Krankheit für das nichtbestehen schuld war.

Schlafstörung, Depression, Recht, schlafapnoe, Schlafprobleme, depressiv, psychische Erkrankung
Witwenbuckel (mit 18) rückgängig machen mit sport, physiotherapie oder gar operation (kyphoplastie)?

Hallo liebe community,

ich hab einige fragen zu einem thema, welches mich psychisch stark belastet und mir depressionen bereitet. Zu mir: ich bin weiblich, 18 jahre alt und hab schon vom kindesalter an ein starkes hohlkreuz und eine schlechte haltung (+ schiefe kniescheiben)...

eines tages hat mich ein bekannter am hals angefasst und den buckel bemerkt, der mir davor nie aufgefallen war..und mit 'ihh du hastn buckel' reagiert..als ich dann beim physiotherapeut war, weil ich nackenverspannungen und schulterschmerzen hatte, meinte dieser, dass das ein witwenbuckel ist, der sich langsam bildet und sich auch schon knochenwucherungen gebildet haben am halswirbel..also diese nackenwulst..die NOCH nicht dramatisch im gegensatz zu witwenbuckeln von älteren damen ist, aber für mein alter schon seeehr ausgeprägt..da ist dieser knick sozusagen und selbst wenn ich meine haltung besser ist diese wulst da..und das ist keine fettwulst sondern ne knochenwulst..

ich hab im internet lange recherchiert, finde aber hauptsächlich nur operationsmäßig etwas zur kyphoplastie..kann man mit dieser diesen witwenbuckel wieder beheben? oder zumindestens operativ die überschüssige knochenwucherung entfernen? ich hatte letzten sommer eine hallux-valgus-op wo es ja auch diese knochenwucherung/knochenbildung am ballen gibt und man diese dann einfach während der op entfernt..

ich freue mich auf jede antwort, da es mir zur zeit echt schlecht aufrgrund dieses themas geht und ich einfach nicht weiter weiß..

Muskelaufbau, Schlaf, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Sport, Nacken, Hohlkreuz, Arzt, Depression, fett, Haltung, Jugendliche, Knochen, Muskulatur, Operation, osteoporose, Physiotherapie, Psyche, Psychologie, Wirbelsäule, Halswirbel, Physiotherapeut
ich verhalte mich komisch.

Hallo ihr Lieben ,

also ich bin 15 Jahre alt (W) ... und seit einer Woche nun wieder in Therapie. In dieser Zeit ist mir so einiges aufgefallen was zu vor zwar auch ans Tageslicht kam , doch irgendwie ist es nun ganz schlimm.

kleine Erklärung.

Ich leide unter starken Depressionen , einen Trauma , Suizidgedanken (Handlungen) und unter Selbstverletzung (Ritzen , verbrennen ect)..

nun habe ich so einen Plan von meinen Therapeuten bekommen ,wie oft ich mich ritze und wie oft und stark ich Suizidgedanken habe. Mir ist aufgefallen das ich mich wirklich jeden Tag ritze und meine Suizidgedanken mindestens auf einer Skala von 3 (0-5) ist , also habe ich auch jeden Tag Suizidgedanken .

Dies nehme ich im Alltag komischer Weise nicht allzu arg wahr , ich denke mir dann immer ,, ach ihr Selbstmordgedanken wieder , kommt morgen wieder , vielleicht willige ich dann ein zu sterben" oder ich denke ernsthaft über das sterben nach , einmal habe ich es auch versucht...

Es ist nicht als würde es mir gut gehen , ganz im Gegenteil , es geht mir sterbenselend und doch gehe ich humorvoll mit dem ganzen um , als wäre da nichts. Außerhalb meines Zimmers tu ich dann auf heile Welt , wegen jeder Kleinigkeit fange ich an zu lachen und das komische ist , oft wird es dann zu einem richtigen , ehrlichen lachen. Wie z.b. Da war letztens eine Flasche , ich habe mit dieser gespielt und so getan als sei es mein Leben , ich habe mich abgerollt vor lachen , dabei war das gar nicht komisch. Und vor andern tu ich auch immer so stark , als sei ich selbstbewusst , obwohl ich das nicht bin. Langsam verstehe ich mich nicht mehr. Ich will gerne sterben, mich umbringen , was ja eigentlich ernst zu nehmen ist , doch ich lache. Ist das normal? Bin ich normal?

Ich meine andere Depressive sitzen da herum und reden über ihr leid und ich lache mir einen ab. o.O Ich kann zwar beim Thema ernst bleiben ,doch sobald es um mich geht tu ich so als sei alles gar nicht so schlimm und selbst mein Therapeut dachte es am anfang.

Was meint ihr dazu?

Danke im voraus

Depression, Therapie, Verhalten
Angst vor der Schule, was soll ich nur machen?

ich (18 jahre) geh auf eine berufsschule und meine ferien sind heute vorbei. Morgen geht die schule wieder los. Ich mag meine Klasse nicht so gerne. Wir mobben uns zwar alle nicht, aber es gibt schon so Cliquenbildungen und die einen mögen die anderen nicht und so weiter. Ich habe auch Leute mit denen ich abhänge, aber mir macht es trotzdem Angst in die Schule zu gehen. Vorallem vor Lehrerin habe ich Angst. Besonders vor meinen wichtigsten Lehrern (das sind zwei Lehrer) habe ich riesige Angst! Ich hasse es in der Klasse zu sprechen (mich zu melden usw) außerdem habe ich so gut wie kein Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Ich leide zudem ein wenig an derealisation und glaube das ich auch Depression habe (ich denke darüber schon 2 Jahre nach). Ich habe den zwei wichtigsten Lehrern (vor denen ich am meisten angst habe) schon gesagt das es mir oft nicht gut geht und ich oft deprimiert bin. Ich würde am liebsten alles hinschmeißen, aber ich möchte mir mein Ziel wegen der Schule jetzt auch nicht kaputt machen. Was soll ich nur machen?`Ich habe Angst mir Hilfe zu holen!!!! Wie soll ich das machen?

Außerdem kann ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren. Ich komme nie mit wenn wir was lesen oder wenn meine Lehrer etwas erzählen, muss ich immer länger drüber nachdenken bis ich es verstehe oder meine Freunde erklären es mir. Ich fühl mich in der Klasse allgemein als wäre ich die dümmste und unschlauste Person. Ich fühle mich als gehöre ich gar nicht wirklich dazu, weil ich eh nichts verstehe. Ich bin seit August auf der Schule und bin mittlerweile schon drei mal wegen verschiedenen Gründen in Tränen ausgebrochen. Ich weiß nicht mehr weiter, ich kann einfach nicht mehr.

Angst, Schule, Depression, Selbstbewusstsein, Konzentrationsschwäche
Depressiv, keine Kraft

Hallo Leute, Ich bin 18 Jahre alt und gehe zurzeit in die 10.Klasse eines Gymnasiums. Ich habe einen guten Regelschulabschluss gemacht, danach war ich ein Jahr auf einer Sozialpädagogischen Schule bis ich mich entschlossen habe das Abitur nach zu machen. Am Anfang war noch alles einigermaßen gut, ich hatte im ersten Halbjahr einen Schnitt von 2,4. Doch dann bin ich depressiv geworden. Ich hatte auch schon davor ständig depressive Verstimmungen doch jetzt werden sie immer schlimmer und schlimmer. Ich bin die ganze Zeit müde und antriebslos. Ich leide unter Kopfschmerzen und Bauchschmerzen. Ich kann mich kaum noch konzentrieren oder mich aufraffen zu lernen. In meiner letzten Klausur hatte ich eine 6, obwohl ich gelernt habe und das Thema auch verstanden habe! Ich kann mich nur einfach nicht mehr konzentrieren! Ich war deswegen auch beim Hausarzt, der meinte ich solle wegen einer leichten depressiven Verstimmung zum Neurologen! Das alles ist nur keine leichte Verstimmung mehr. Ich kann wirklich nicht mehr. Habe in ca. drei Wochen einen Termin beim Psychiater und werde auch eine Therapie anfangen. Gerade weiß ich aber wirklich nicht mehr was ich machen soll. Ich möchte nicht mehr in die Schule, das macht mich kaputt. Ich komme nicht mehr zu ruhe, bin nur noch unruhig und aggressiv, habe manchmal das Gefühl wahnsinnig zu werden :( Zu meinem Hausarzt kann ich deswegen nicht mehr, hab das Gefühl das der mich nicht ernst nimmt. Ich würde am liebsten die Schule abbrechen und es später wieder versuchen, vielleicht auch im Fernabi. Ich möchte mein Abi ja machen und ich bin auch nicht zu blöd dafür, ich kann nur gerade einfach nicht mehr :( Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll, soll ich mich krank schreiben lassen oder es weiter versuchen da ja bald Ferien sind?

Schule, Depression

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