Kein Geruchssinn und sehr stumpfes schmecken - seit über einem Jahr! Was tun?

Hallo GF.net Community,

bin 26 Jahre alt und wie man dem Topic entnehmen kann bin ich sozusagen Geruchsblind. Ich habe mir vor bisschen über einem Jahr eine echt üble Grippe eingefangen und bin über eine Woche gelegen. Von vielen hab ich schon gehört das man während der Krankheitszeit keine Gerüche und Geschmäcker wahrnimmt. Bei mir war das nie so, ich hab immer gerochen und geschmeckt.

Allerdings viel mir dann nach der Grippe auf, das ich absolut garnichts mehr gerochen hab. Ich habs auch mit extremen Gerüchen probiert - nichts. Nach ein paar Wochen konnte ich wieder so halbwegs schmecken. Bedeutet, ich kann geschmacklich erkennen ob etwas salzig, süß oder sauer ist, aber feine Geschmacksnuancen erkenne ich nicht.

Nach meiner ersten Recherche hieß es, es kann schonmal sein das man 2-3 Wochen nichts riecht oder schmeckt. Deswegen war ich auch nicht beim Arzt erstmal, sondern hab einfach mal die Wochen verstreichen lassen. Dann waren zwei Monate vorbei, und es war immernoch genauso schlimm. Daraufhin hab ich einen HNO konsultiert der schon nachdem ich ihm alles erklärt habe "ohoh das is nicht gut leider.." antwortete. Nicht gerade das, was man von einem Arzt hören will. Nach ein paar Messungen und so weiter hat er mir nur zu einer speziellen antibiotika und Zink Therapie geraten. Das habe ich auch gemacht. Es hat nichts gebracht. Garnichts.

Viele Monate nach dieser Tablettentherapie, habe ich mich einfach damit abgefunden nie mehr zu riechen. Wirklich ein komisches Gefühl das man da mit sich rumträgt.. Essen hat keinen Reiz mehr, Fussgängerzonen oder Fressmeilen auf Jahrmärkten wirken einfach nur langweilig. Nach dieser langen Zeit, hab ich schon teilweise Gerüche vergessen.. Mal wieder eine gutes italienisches oder chinesisches Gericht, Benzingeruch an der Tankstelle oder nach einen starken Regen diesen Geruch der vom abgekühlten Asphalt aufsteigt zu riechen wäre für mich das allerschönste im Moment. Auch den Geruch meiner Frau vermisse ich.. Wirklich keine schöne Sache.

Mittlerweile rieche ich zwei verschiedene aber sehr seltsame Gerüche. Das ist ein Indikator wenn etwas einen starken bis sehr starken Geruch hat. Der eine ist ca so, wie wenn man ein Elektrogerät aus einer Plastikverpackung nimmt (dieser typische "neues-plastik" Geruch). Der zweite nach vergammelnden Gurken. Warme Gerichte und allgemein Lebensmittel mit starken Geruch, zB Käse oder Energydrinks riechen für mich nach zweiterem. Gerüche wie verdorbenes Essen, Parfums, Deos, Duschgels Zigarettenrauch usw riecht wie der beschriebene Plastikgeruch. Das ist noch störender als garnichts zu riechen..

Ich weiss nicht ob man sich das Vorstellen kann als nicht-betroffener, aber mittlerweile macht das wirklich depressiv. Ich will wieder Riechen! Gibt es Möglichkeiten? Eine spezielle OP? Medikamente, Sptizen? Irgendwas? Verzweifel langsam..

Ich bin um jede Antwort dankbar!

Gruß

Geruch, Nase, Depression, HNO, Geschmack
Ich kann einfach nicht mehr arbeiten

ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten,denn es ist eine lange geschichte.

ich habe vor 2 jahren einen job angenommen. der job ist an sich ganz ok,mann kann sich nicht beschweren. vor einem jahr habe ich gemerkt das es mit mir langsam bergab geht und ich eine auszeit brauche. obwohl ich total down und fertig war,habe ich trotzdem als weiter gearbeitet. hinzu kam,das ich privat auch noch stress hatte.

ich habe seit dezember 2011 sehr unregelmäßig gearbeitet,war sehr oft krank,bin irgendwann einfach zusammengebrochen. die letzten monate habe ich gar nicht gearbeitet und war die ganze zeit krank geschrieben.

seit oktober arbeite ich wieder und mir ging es die erste woche ganz gut aber dannach ging alles wieder von vorne los. ich habe wieder tinnitus,der immer kommt wenn ich stress habe. ich wache nachts dauernd auf,kann sehr schlecht schlafen,magen und darmbeschwerden,nervosität (vor allem samstags abends und sonntags bevor die arbeit am montag wieder los geht),angst leute von der arbeit zu sehen,ich werde panisch und meine brustgegend fühlt sich zugequetscht an wenn ich nur an die arbeit denke.

die leute auf meiner arbeit sind auch nicht ganz zuverlässig. das ist nochmal zusätzlicher stress.
ich habe mittlerweile auch angst meiner chefin bescheid zu sagen das ich andauernd krank bin,ich habe angst meine mails zu checken weil ja eine mail von ihr dabei sein könnte. ich habe angst auf mein handy zu schauen weil es könnte ja ein verpasster anruf und/oder eine sms von der firma drauf sein.

morgens bevor ich losgehe ist mir oft zum heulen zumute,auch während des arbeitens und ich habe auch oft ein kratzen im hals oder mir ist schlecht. das dumme an dem kratzen ist,das es nur mit glück weggeht. ich muss mir immer einreden,es sei doch alles gut und ich schaff das schon.. ich arbeite auch nicht mehr so gründlich und es ist nur eine frage der zeit bis das jemand merkt.

ich weine ziemlich oft wenn ich nach hause komme oder wenn ich was von meiner chefin höre. wenn ich nach feierabend z.B noch eine sms bekomme fang ich an loszuheulen weil ich einfach nur in ruhe gelassen will. ich bin sehr antrieblos und will auch nicht mehr gerne raus unter leute. ich bin gerade dabei einen umzug zu planen für frühling 2013 und würde dann auch kündigen.ich weis aber nicht ob ich das bis frühling 2013 noch aushalte. ich bin gestern schon am überlegen gewesen,ob ich am wochenende zum arzt (mal wieder) gehen soll um mich erneut krankschreiben zu lassen. aber was soll ich dem arzt sagen? was soll ich dann meiner chefin am telefon sagen?

ich weis einfach nicht ob ich schon vor frühling 2013 alles hinschmeissen soll oder mir das bis dahin weiter antun soll..

ich bin übrigens 20.

Angst, Arbeit, Depression, Druck
Ständig abgeschlagen und müde

Bin seit schon seit längerer Zeit ständig abgeschlagen und müde; kann mich zu nichts motivieren.

Diese Notizen hatte ich vor einiger Zeit beim Arzt vorgetragen:

"ständige Müdigkeit, antriebslos, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schwäche in Armen, Beinen, nicht aufmerksam, Abwesenheit, Abgeschlagenheit, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedanken schweifen ab, Sprechstörungen/Stottern (insbesondere bei Müdigkeit), Unmotiviertheit, keine Kraft, simple fragen überfordern schon keine freizeitaktivitäten/sich nicht aufraffen können, lustlos, müdes gefühl in gliedern auch nach genügend schlaf müde keine entscheidungen mehr treffen können, ob zwischen brötchenkauf oder schule

Schule: (schlechte Noten, nicht konzentriert, erste Stunden schwänzen wegen Müdigkeit, schon Konsequenzen)

Keinerlei Disziplin mehr, keine Essdisziplin, Essattacken zu unmöglichen Zeiten, Essen als Behandlung, kein Sport mehr, früher 25kg abgenommen, jetzt letzte wochen 10kg zugenommen -> früher alles (abnehmen) noch möglich Haut sehr blass, bräunt sich kaum

Medikamente: Johanneskraut seit über 1 Jahr, ohne Alltag unmöglich, ohne aggressiv, ohne Grund niedergeschlagen, depressiv, ohne unkontrolliertes essen EnergyDrinks nonstop, gegen Müdigkeit dazu teilweise Koffeinpulver, Guarana usw. Erfahrung mit Citalopram (ganz gut), Mirtazapin (schlecht, Müdigkeit)"

Nach Blutteste hatte ichdann einen Vitamin D3 Mangel, welcher inzwsischen behandelt wurde. Geändert hat sich nichts. Beim letzten Treffen hat er mir dann B2,B6,B12 Vitamine aufgeschrieben. Merk ich bisher auch keine Besserung. :( Dabei müsste ich eigentlich top motiviert und fit sein, denn das Abi steht im Frühjahr an. Doch ich bin immer noch schrecklich vergesslich.

Weiß jemand Rat? Bin 18m

Ernährung, Depression, Müdigkeit, Psyche, Therapie, Abgeschlagenheit
Was passiert, wenn ich meinem Hausarzt erzähle, dass ich mich ritze?

Was passiert, wenn ich meinem Hausarzt erzähle, dass ich mich ritze?

Ich (weiblich, 18) ritze mich seit ca. einem Monat. Anfangs habe ich mir die Haut nur ein bisschen "angeritzt". Das sah dann ungefähr so aus, als ob mich eine Katze gekratzt hätte. (Nur dass die Kratzer ordentlich aneinandergereiht waren.) Jetzt kommt es mir aber so vor, als ob ich jedes mal etwas tiefer ritze. Es blutet heftiger und die Wunden brauchen viel länger, um sich zu schließen. Außerdem denke ich jedes mal wenn mir jemand schlechte Neuigkeiten überbringt oder mir etwas zu viel wird, ans Ritzen. Schon der der bloße Gedanke daran beruhigt mich. Ich schäme mich dafür und deswegen möchte ich meinen Eltern und Freunden nichts davon erzählen. Vor einem halben Jahr habe ich schon einmal mit meinem Hausarzt darüber gesprochen, dass mir zur Zeit alles über den Kopf wächst und ich nachts kein Auge zu bekomme. Daraufhin hat sie einen Termin mit einem Psychologen für mich ausgemacht. Leider war ich dumm genung, die Therapie nach nur einer Sitzung abzubrechen, weil es mir vorkam, als würde es mir schon wieder besser gehen. Meine Mutter wusste davon, und das ist noch ein weiterer Grund, warum ich ihr nichts sagen möchte. Ich will sie nämlich nicht enttäuschen.

Aber um auf meine eigentliche Frage zurückzukommen; Was könnte mein Hausarzt sagen, wenn ich ihr erneut von meinen Problemen erzähle? Würde sie mir nur eine weitere Therapie empfehlen? Oder könnte sie mich sogar in so etwas wie eine Klinik stecken?

(den unteren Text habe ich vor einigen Monaten schon einemal in einem Forum gepostet, um mir Rat zu holen. Vielleicht hilft Euch das, meine Lage ein bisschen besser einzuschätzen. ) also als erstes möchte ich sagen, dass ich weiß, dass vermutlich keiner von euch arzt bzw. therapeut ist. es geht mir ausschließlich um die meinung einer anderen person.

also ich bin ein mädchen, 17 jahre und gehe in die 10. klasse. seit ein paar monaten komme ich früh einfach nicht aus dem bett. ich bin motivationslos und müde und habe deswegen auch keine lust in die schule zu gehen. es hat nichts damit zu tun, dass ich am tag zu vor zu spät ins bett gegangen bin oder so. ich kann mich um 19 uhr ins bett legen und bin am nächsten morgen genauso schlecht drauf, wie als wenn ich mich erst um 2 uhr schlafen gelegt hätte. meistens habe ich soweiso probleme beim einschlafen.

ich treffe mich auch schon seit einer ewigkeit nicht mehr regelmäßig mit meinen freunden. meistens nehme ich mir vor, meine beste freundin am ende der woche zu besuchen, aber wenn es dann endlich freitag ist und ich früh wach werde, habe ich wieder keine lust darauf.

ich sitze also so zu sagen den ganzen tag nur zu hause, gucke fernsehen, lese, schlafe oder chatte mit alten freunden. manchmal habe ich von einer minute auf die andere plötzlich schlechte laune oder ich bin traurig. bis jetzt habe ich noch mit keinem darüber geredet, weil ich einfach nicht weiß, zu wem ich gehen soll. und weil es mir auf eine art auch ziemlich peinlich ist.

Verletzung, Depression, Psyche

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