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Osteochondrosis Dissecans im Sprunggelenk. OP: ja oder nein?

Hallo,

ich bin eine von denen, die zu den 5% gehören und Osteochondrosis Dissecans im rechten Sprunggelenk (Talusrolle) haben. Es blieb super lang unbemerkt. Bei mir fingen die Beschwerden schleichend an. Durchgefühl, ziehend stechende Schmerzen, Schwellungen und Entlastungshinken. Ich habe im Sommer wenig bis gar keine Beschwerden. Dafür ist es im Herbst/ Winter umso schlimmer. Gerade beim Wetterumschwung habe ich Probleme. Mit Kurkuma und Vitamin D arbeite ich gegenan.

als ich zur Kontrolle im MRT war, wurde festgestellt, dass ich bisher immer noch keine Arthrose habe, das Dissecans, das in meinem Fuß ist, jedoch sehr groß ist. Trotz der Situation, dass ich mich in Stadium 3 befinde, schlug der Arzt mir vor, die anbohrung machen zu lassen, von der die Ärzte immer sprechen. Er begründete dies damit, dass mein Knorpel noch extrem gut aussieht und er die Hoffnung hat, dass dieser so in der Lage ist den Schaden durch das anbohren wieder zu reparieren. Die Chance würde in meiner Situation bei 25-30% liegen, dass es wieder heilt.

Nun weiß ich nicht weiter. Op: ja oder nein? Meine Beschwerden halten sich in Grenzen, Schränken mich aber schon ein. Andererseits denke ich mir: die kleine Chance die noch besteht, sollte ich nutzen, bevor ich Arthrose bekomme oder sich das dissekat löst.
ich habe aber Sorge, dass es danach von den Beschwerden schlimmer werden könnte, als jetzt: allein durch die anbohrung.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von OP in meinem Stadium ?

würde mich über antworten freuen !

Knorpelschaden
vacoped schuh schmerzt. welche alternativen gibt es?

vor zweieinhalb wochen hatte ich einen Unfall bei dem mein knöchel umgeknickt ist. anfangs wurde ein knöcherner aussenbänderriss diagnostiziert. als ich erst nach zwei wochen anfangen konnte mit dem fuss wieder aufzutreten, hat mein arzt zum mrt geraten. zum glück bekam ich gleich einen termin. dort wurde neben einem zusätzlichen innenbänderriss, ein bruch des fersenbeins, eine eindellung (?) am sprungbein und haarrisse im sprungbein diagnosiziert. so wie die dinge liegen hat mein arzt eine konservativen therapie empfohlen. bishertrage ich eine sprunggelenksorthese für den aussenbänderriss, heute habe ich ein rezept für einen vacoped schuh oder vergleichbares erhalten. damit war ich gleich im sanitätshaus und wollte mir dieses teil abholen. leider komme ich damit gar nichtzurecht. sowohl mein äusserer als auch mein innerer teil des knöchels schmerzen nur alleine durch den direkten kontakt mit dem innnenschuh - noch bevor überhaupt ein vacuum erzeugt wird. bei einem alternativen schuh mit luftpolsterung war es ähnlich. die knöchel schmerzen bei direkter berührung stark. zudem hatte ich ein taubheitsgefühl in den zehen, bevor das bein überhaupt ausreichend stabilisiert wurde. ein weiteres problem - da ich im moment nicht auftreten soll, müsste ich den schuh ja wenn ich mit krücken in der wohnung unterwegs bin, zusammen mit dem fuss anheben. dazu wäre ichim moment aber nicht in der lage. ich frage mich gerade wie das gehen soll. ich denke ich bräuchte dann einen rollstuhl?

jetzt trage ich wieder die sprunggelenksorthese gegen den aussenbänderriss und habe aber grosse bedenken, dass ich die heilung der fraktur gefährde, weil ich den bruch nicht so ruhigstelle, wie es sein sollte. hat da jemand erfahrungen?

Orthopädie

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