Ich kann dir nicht aus eigenen Erfahrungen berichten, aber ich möchte dir ein paar Anregungen geben, nach denen du dir überlegen kannst, ob eine OP einen Mehrwert bringt, oder nicht.
Es bestehten bereits Folgebeschwerden, die den normalen Gang behindernt, für mich heißt das, diese Folgebeschwerden werden eher mehr und nicht weniger und werden auf Dauer zu weiteren Beschwerden fürhen (z.B. Rückenprobleme)
Es bestehen Schmerzen beim Gehen durch das Ganglion, das heißt der Ursprung an sich macht auch Probeleme.
Physiotherapeutische Maßnahmen wurden ausgeschöpft: es gibt also keine Alternativen mehr ?!
Die Person ist noch "jung", jedenfalls jung genug, um das Leben noch einige Jahre zu genießen
Ich würde behaupten, das sind alles Gründe, die für eine OP sprechen, auch wenn diese langwieriger ist, als wenn z.B. an der Hand operiert werden muss. Da es keine Alternative gibt, auf der man laufen kann (auf den Händen jedenfalls nicht), würde ich sagen, dass eine OP angebracht ist. Vielleicht darf man nicht so kurzsichtig denken, was sind schon 6 Wochen (oder so) nach einer Op, in denen man nicht gut laufen kann im Vergleich zu vielen Jahren?
Über weitere Infos: Heilungsaussichten, Abheilungszeit etc. muss der Arzt beraten, das lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen.
Alles Gute!