Gleitsichtbrillen sind ein bisschen gewöhnungsbedürftig - ob mit MS oder ohne. Ich habe jedenfalls beides und nach ein paar Tagen mit der GS-Brille keine Probleme mehr gehabt.
Mit einer guten Schubprophylaxe ist ein nahezu normales Leben möglich.
Zusätzlich zu den Informationen von Lena und Alma möcht ich anmerken, dass es
- sehr milde Verläufe gibt
- es mittlerweile gute Schubprophylaxe gibt
- MS-Fälle in der Familie das Risiko einer Erkrankung zwar erhöhen, es sich aber nicht um eine Erbkrankheit handelt.
Viel Licht. Wenn Du nicht im Hellen draußen sein kannst, vielleicht eine Tageslichtlampe oder sogar Lichtdusche anschaffen. Und das Schöne an der dunklen Zeit bewusst genießen - Kerzen, Tee, Marzipan...
Ich habe (allerdings nachdem ich hier die Frage gestellt habe) mal bei Wikipedia nachgelesen. Das klingt schon nicht sehr angenehm. Meine Frage zielte aber in eine andere Richtung: Kann der Schlaf in einer Nacht, die sich durch das Untersuchungsgerät ja doch deutlich von anderen unterscheidet (ich habe sehr viel schlechter geschlafen als sonst) überhaupt aussagekräftig sein, wenn der Befund auf eine leichte Schlafapnoe lautet - sprich: ist die Störung, die das Gerät diagnostiziert, vielleicht durch selbiges hervorgerufen?
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Das mit dem Bekanntenkreis war auch etwas anders gemeint. Dort häufen sich solche Diagnosen in letzter Zeit - da wundert man sich schon ein bisschen.
Der Lungenarzt schlug eine Protrusionsschiene vor. Da ich aber schon mit der vom ZA verordneten Aufbissschiene wg. Zähneknirschens nicht zurechtkam und die Maske erst recht ein Garant für schlaflose Nächte wäre, stellt sich natürlich die Frage, wie man dann noch vorgehen kann.
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Sollte eigentlich Kommentar zur Antwort werden.
Ich mache es wegen des Krebsrisikos nicht, sondern nehme nur Pflanzenpräparate mit hormonähnlicher Wirkung - Mönchspfeffer, Traubensilberkerze und Rhapontikrhabarber. Die Wirkung ist natürlich schwächer, aber für mich ausreichend. Lieber ein paar Schweißausbrüche als ein paar Tumore.
Medikamente können sehr hilfreich sein, wenn sie verantwortlich eingesetzt werden. Ich würde das eine tun und das andere nicht lassen.
Hier ein informatives Forum: http://www.ehrliche-hamster.de/forum/portal.php
Nein, sicher ganz bestimmt nicht. Ich bin 10 Jahre nach der Diagnose und 8 Jahren wirksamer Schubprophylaxe mit Copaxone noch gut zu Fuß. Nicht so belastbar wie ein Gesunder und mit ein paar kleinen Einschränkungen im Gleichgewicht - aber das war es dann auch schon, abgesehen davon, dass ich keine Hitze mehr vertrage.
Wenn man einen kompetenten Neurologen hat und gut auf die Prophylaxe anspricht, kann man ein normales Leben führen, nur etwas vorsichtiger.