Hallo deadline,

ich stimme den Vorrednern deutlich zu! Du hast bereits eine Magersucht, sonst würdest du nicht nur 900 kcal am Tag zu dir nehmen und selbst das noch als nicht ausreichend betrachten. Aber du brauchst keine Angst zu haben, dir Hilfe zu suchen! :) Bitte, nimm deinen Mut zusammen, tu es für dein Leben - du möchtest doch sicher ein glückliches Leben führen ohne dauernde Angst, frieren und dass dir schwarz vor Augen wird. Zu deinem Hausarzt kannst du alleine gehen, dafür brauchen deine Eltern keine Zustimmung geben. Erzähle ihm genau von deinem Essverhalten und auch, dass es deine Eltern nicht interessiert (ich denke, das ist für dich auch sehr verletzend). Er wird sich wahrscheinlich mit deinen Eltern in Verbindung setzen, weil er wie auch die anderen hier der Ansicht sein wird, dass du eine psychologische Betreuung brauchst. Das hört sich immer schlimm an, wenn man von Psychologen spricht... ich weiß :) vor 2 Jahren fingen bei mir Panikattacken und Depressionen an und ich hatte wahnsinnige Angst, zu einem Psychologen zu gehen... ich hatte Angst, man würde mich in eine Klinik sperren. Aber das ist Schwachsinn! Du wirst dort mit jemanden sprechen, mehr nicht. Keiner wird dir was tun, etwas schlechtes sagen oder dich in eine Psychiatrie stecken. So weit am Ende bist du noch nicht :)

Versuche zu ändern, was du selbst schaffst. Steigere die kcal, die du täglich zu dir nimmst, langsam wieder hoch. Versuch es mit 1000 und immer etwas mehr, bis du bei ca. 1400 kcal bist. Du schaffst das =) verliere nicht den Mut, lass dir von deinen Freunden helfen und denk immer daran, dass du das für DICH tust, für einen GESUNDEN Körper!

Ich wünsche dir alles Gute und bin sicher, dass du diese schwierige Zeit meistern wirst =)

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Hallo Streetworker,

ich leide selbst seit guten 2 Jahren an Panikattacken - meist zur Abend/Nachtzeit. Lasea hilft bei mir meist erst nach 30 - 60 Min., dann allerdings gut (bisher). Zu befürchten hat man bei diesem "Medikament" auch nichts, da es ja rein pflanzlich ist - das beruigt mich auch immer sehr muss ich sagen, da auch die mögliche Angst vor Nebenwirkungen zum Unwohlsein beitragen kann. Leidest du unter Panikattacken oder fühlst du dich einfach nur oft unruhig/aufgewühlt?

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Ich bin wortwörtlich entmenschlicht, ich bezeichne mich als unmenschlich.

Zu aller erst einmal, guten Abend an die Menschen die sich hier in diesem Forum aufhalten, dies ist ein vollkommen ernst gemeinter Beitrag. Nun zu meiner Person, sollten sie sich fragen wie ich zu dieser (etwas längere und unübersichtlichen) Überschrift gekommen bin. Ich bin 20 Jahre alt. Ich bin noch 'Schüler', an einer Schule an denen mehrere unterschiedliche Schularten geführt werden. Ich habe keine Freunde, dies ist auch zum (größten) Teil meine eigene Schuld. Es gibt zwar Mitschüler mit denen ich mich unterhalte aber das tue ich auch nur wenn nötig,also ich höre in den Pausen nur Musik über mein MP3 Player. Stress/Probleme habe ich mit meinen Mitschülern nicht. Also zusammengefasst, ich fahr zur Schule, tue was ich nun tuen 'soll', obwohl es natürlich eine freiwillige Schule ist worauf ich gehe. (Meine Schulpflicht ist auch bereits erfüllt und die notwendigen Abschlüsse habe ich auch schon längst abgeschlossen) Ich bin auch ein guter Schüler, ich setze mich immer sofort auf meinen Platz wenn es klingelt, bin ruhig und melde mich regelmäßig. (Was ich von meinen Mitschülern nicht behaupten kann - aber um die geht es hierin ja auch nicht). Nach der Schule gehe ich nach Hause und 'warte' bis die Zeit vorrüber geht. Ich habe nicht wirklich Hobbys, obwohl ich sagen würde das ich es mir als Hobby genommen habe Verhaltenspsychologie zu 'studieren'. Ich achte darauf wie die Menschen sich verhalten wenn sie untereinander Dinge tun oder wenn ich etwas tue.

Nun langsam mal zum eigentlich Thema: Ich bezeichne mich als unmenschlich. Ich lebe mit meiner Mutter zusammen und ich kann sie nicht ausstehen, ich habe so wenig Kontakt mit ihr wie möglich. Ich hasse sie aber nicht, nein. Jedoch liebe ich sie auch nicht, sie ist mir vollkommen gleichgültig, (selbst das Wort "Mutter" oder ähnliches, hat für mich keinerlei Bedeutung), genauso wie alle anderen Menschen auch, genauso wie jeder einzelne von euch der diesen Artikel liest. Dies mag für viele von euch wohl provozierend wirken aber es ist eine Tatsache. Ich bin ein ziemlich objektiver 'Mensch', ich sehe die Menschheit als eine Krankheit an "vom Support editiert" Jeden Tag wenn ich aufstehe hoffe ich das ich heute sterbe, genauso wie jeden Abend wenn ich einschlafe. Selbstmord kommt für mich nicht wirklich in Frage. Ich hoffe im Prinzip das die Welt untergeht und ihr bekommt was ihr und eure Vorfahren verdient. Es interessiert mich in keinster Weise was ihr hiervon hält, ich bin hier um eine Frage zu stellen und hoffe trotzdem das mir jemand 'helfen' bzw. sie beantworten kann. Kennt ihr Personen oder ähnliche die so ähnlich wie ich denken? Denn ganz im ernst, ich wünschte mir jeden Tag das ich lieber abgetrieben worden wäre. Ich werde mir alle eure Kommentare durchlesen, selbst wenn dieser Artikel gelöscht werden sollte, ist mir dies auch recht.

Vielen Dank

PS: Ich weiß nicht wirklich warum ich das hier und jetzt in diesem Forum schreibe.

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Hallo Entmenschlich,

ich antorte lediglich auf diese spezifische "Frage" weil Menschen wie du wirklich professionelle Hilfe nötig haben. Ich möchte dich in keiner Weise angreifen oder beleidigen, jedoch liegt für mich die Vermutung nahe, dass du ein Psychophat bist. Zitat Wikipedia: "Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos. Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass begleitend oft die Diagnose der dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann."

Passt diese Beschreibung nicht sehr gut auf dich? Du solltest dich näher darüber erkundigen und ganz ehrlich: dir professionelle Hilfe suchen in Form eines richtigen Psychologen. Er wird dir helfen, mit alle dem besser umzugehen. Denn ich denke, jeden Tag daran zu denken, dass man lieber sterben würde, ist durchaus sehr qualvoll.

Vielleicht bist du auch einfach nur ein Soziophob, allerdings lässt deine fehlende Empathie eher auf ersteres schließen.

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