Vielleicht ist das ähnlich wie in der Schwangerschaft, bei der die Hormone auch alles durcheinander bringen. Meine Frau hatte in der Zeit starke Wortfindungsstörungen.

Sie kann ihr Gehirn jetzt mit Gehirnjogging trainieren. Auch körperliche Bewegung und Koordinationssport trainiert das Gehirn. Also Nordic Walking genauso, wie mal wieder auf einer Bordsteinkante zu balancieren oder gezielte Gymnastik zu machen. Ich kann auch empfehlen, Übungen zu machen, bei denen Überkreuzungen gefordert sind (z.B. mit der rechten Hand ans linke Ohr fassen und umgekehrt, mit der rechten hand das linke hochgezogene Knie berühren usw.).

Im Zweifelsfall sollte aber der behandelnde Arzt danach befragt werden.

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Es ist die Frage, welcher Cholesterinwert zu hoch ist oder ob nur das Verhältnis nicht passt. Du kannst aber den Cholesterinspiegel beeinflussen, in dem du stark auf deine Ernährung achtest: Fett aus Fleisch solltest du meiden, dafür darfst du bei Fisch zu den fetteren Sorten zugreifen. Ansonsten solltest du versuchen, viel Obst und Gemüse in deinen Speiseplan einzubauen. Äpfel sollen einen besonders guten Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben.

Allerdings lässt sich der Cholesterinspiegel nur bedingt beeinflussen, da der Körper selbst auch Cholesterin produziert. Wenn dein Wert dadurch auf die Dauer nicht besser wird, solltest du mit deinem Arzt über mögliche Medikamente sprechen.

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Der Hausarzt ist der richtige Ansprechpartner, aber hast du es schon mit autogenem Training versucht? Ich finde, dass das wirklich gut hilft! Probier es mal hiermit, davon wird man ganz entspannt und kann in der Regel gut einschlafen. Solche Dinge solltest du zuerst versuchen, das ist definitiv besser, als wenn du Medikamente nimmst.

Außerderm solltest du auf folgendes achten:

  • kein Koffein am späten Nachmittag

  • vor dem Schlafen gehen kein Fernsehen

  • keinen extremen Sport am Abend

http://www.gesundheitsfrage.net/video/besser-einschlafen-dank-autogenem-training-autosuggestion-teil-1
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Ich kann mir vorstellen, die Betroffenen fühlen wieder besser. Also sie fühlen sich nicht mehr nur traurig oder leer, sondern auch mal fröhlich. Auch die Kontaktaufnahme kann ein Indikator sein: viele Depressive ziehen sich gerne zurück und "Igeln sich ein". Wenn die Menschen sich dann besser fühlen, suchern sie wieder mehr den Kontakt und empfinden solche Situationen nicht mehr nur als anstrengend.

Ich glaube, als Außenstehender kann man das nicht beurteilen, ob sich jemand wieder besser fühlt. Oft tritt auch am Anfang einer Behandlung erst eine Verschlecherung auf. Dann denkt man, die Person ist jetzt in Behandlung und ihr geht es jetzt besser, aber eigentlich werden sich die Personen erst ihrer Probleme bewusst und darum brauchen sie noch mehr Untersütztung.

Eine Behandlung ist auf jeden Fall der richtige Weg und wenn man den Betroffenen gerne helfen möchte, kann man ja ganz bewusst die Hilfe anbieten. Sei es nur mal das Angebot zum Kaffeetrinken etwas raus zu kommen.

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Du kannst das nächtliche Schwitzen mal durch einen Arzt abklären lassen, aber erst einmal würde ich nicht davon ausgehen, dass diese Beschwerden von einer Krebserkrankung herrühren.

Durch das wechselhafte Wetter schwitze ich auch nachts in letzter Zeit mehr. Ich mache mir aber nicht diese Gedanken.

Versuch doch einfach mal, nur mit einer dünnen Decke oder mit einem Bettbezug zu schlafen. Die dicken Winterdecken sind jetzt einfach zu warm. Außerdem solltest du dein Schlafzimmer gut lüften, damit die gestaute Luft ausgetauscht ist und sich abkühlt.

Alles Gute!

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Hallo Daniel,

wenn man krank ist, ist man krank und aus diesem Grund kann man nicht ohne weiteres gekündigt werden, auch nicht, wenn man in der Ausbildung ist.

Wenn du dich ausgebrannt fühlst und bereits körperliche Symptome hast (deine Kopf- und Bauchschmerzen weisen darauf hin), solltest du dich schnellst möglich in Behandlung begeben.

Es kann auch gut sein, dass du mit einer ambulanten Versorgung schon gute Fortschritte machst, nicht immer ist eine Reha von 4 Monaten nötig. Wenn du dir einen ambulanten Therapeut suchst, kann der dich ganz normal zwischen deinen Arbeitszeiten versorgen.

Auch die Diagnose muss erst einmal durch einen Arzt geschehen, wenn du wirklich unter einem Burnout Syndrom leiden solltest, wirst du irgendwann einen so hohen Druck haben, dass du zu nichts mehr fähig bist. Gehen deine Symptome in Richtung Burnout, kann man vielleicht diese Teufelsspirale unterbrechen. Je früher du dir Hilfe suchst, desto besser. Von alleine wirst du deine Beschwerden nicht los werden.

Alles Gute für dich!

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