Das ist wahrscheinlich eine Magensonde. Die wird manchmal während der OP gelegt bzw vor der OP, damit der Mageninhalt einfach abfliessen kann und nicht irgendwie hoch in die Lunge schwappt. Das kann besonders dann passieren, wenn man nicht nüchtern ist vor der OP. zB wenn man notfallmässig operiert werden soll und nicht nüchtern war. Die kommt normalerweise gleich wieder raus nach der OP.

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Wahrscheinlich geht das auch ohne Thromboseprophylaxe in Ordnung. Natürlich kann sie sich beim Arzt noch eine Spritze holen, wenn sie sichergehen will. Schaden wird es zumindest nicht.

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Ja, da ist arbeiten eigentlich schon möglich. Man sollte einfach eine Menge an Schilddrüsenhormonen einnehmen, mit denen man keine Symptome hat aber bei denen auch der TSH Wert einigermassen im Normbereich liegt. Die Werte haben einen gewissen Spielraum (wie alles in der Medizin ;) manch einer hat mit einem normalen Wert schon Symptome, andere erst, wenn der Wert schon drastisch ausserhalb des Normbereichs ist.

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Da die Beschwerden daran liegen, dass die Nerven durch die Chemotherapie angegriffen sind, kann man wenig tun ausser warten. Die gute Nachricht ist, dass bei den allermeisten Leuten diese Beschwerden innerhalb von ein paar Monaten aber spätestens innerhalb von einem Jahr wieder verschwinden. Du wirst also zumindest höchstwahrscheinlich nicht damit leben müssen.

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Ja, es gibt manche Krankheiten, bei denen zu viel Cortisol ( so heisst das, wenn es im Körper gebildet wird) vorhanden ist. zB Morbus Cushing. Da nimmt man auch an Gewicht zu. Zum einen nimmt man Fett am Körperstamm zu, zum anderen bekommt man aber auch Wassereinlagerungen. Man kann einfach den Cortisolspiegel bestimmen, aber wenn es keinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass so etwas vorliegen könnte ausser dem Gewicht, wird man das eher nicht nachschauen. Dazu gibt es zu viele andere Ursachen, die wahrscheinlicher sind.

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Das kann man relativ oft machen, das Problem ist, dass man nicht alle "Ersatzgefäße" dafür nehmen kann. Man nimmt da zB die Brustwandarterie, davon hat man nur zwei. Oder man nimmt eine Vene aus dem Bein, davon hat man auch nur zwei. Ausserdem sind auch irgendwann alle Arterien am Herz schon mit einem Bypass versorgt.

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Wenn der Hoden drei mal so groß ist wie der andere, dann musst du das anschauen lassen. Für Hodenkrebs bist du ein bisschen jung. Das tritt zwar bei jüngeren Leuten auf aber nicht ganz so jungen Leuten wie du.

Viel wahrscheinlicher ist, dass du zB eine Hydrocele hast, also eine Wasseransammlung im Hoden oder eine Varikozele, also eine Krampfader im Hoden.

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Wenn man es optimal machen möchte wird glaube ich empfohlen, das alle 6 Monate machen zu lassen. Ich glaube, wieviel Zahnstein man hat, hängt auch sehr von der Zusammensetzung des Speichels ab. Ich finde, man kann manchmal schon mit der Zunge fühlen, ob man aktuell Zahnstein hat oder nicht.

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Das geht nicht anders, als zum Arzt zu gehen. Das ist wahrscheinlich ein Abszeß oder ein Furunkel oder ein Karbunkel.

Das ist einfach zu groß um es selbst zu behandeln und es kann nötig sein, dass du ein Antibiotikum nimmst. Das Problem ist ja auch, dass sowas sich auch mal ausbreiten kann und dann hättest du unter Umständen ein deutlich schlimmeres Problem.

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Nein, das kann man nicht. Mit einer Stuhlprobe kann man höchstens Blut im Stuhl feststellen oder was für Bakterien oder andere Erreger sich im Stuhl befinden. Die Diagnose von Morbus Crohn ist sehr schwierig und dafür braucht man eine Darmspiegelung. Dabei kann man auch gleich feststellen, wie viel vom Darm betroffen ist und überlegen, welche Therapie man geben kann.

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Ja, Neuroleptika sind Coanalgetika. Das heisst, man kann sie zu anderen Schmerzmitteln dazu geben und so eine viel bessere Wirkung erzielen. Das macht man zB bei neuropathischen Schmerzen, also Schmerzen, die durch eine Verletzung oder Entzündung von einem Nerv direkt entstehen. Wie bei der Trigeminusneuralgie. Die sind nämlich äusserst schmerzhaft und sprechen oft auf "normale" Schmerzmittel nicht gut an.

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Nein, das kann man da nicht so direkt feststellen. Wenn man schon lange essgestört ist, wird man irgendwann auch krank in anderer Hinsicht. zB kann man weniger gut rote Blutkörperchen bilden, wenn man nicht genug Eisen und Vitamin B12 usw aufnimmt. Dann bekommt man eine Anämie. Oft sind auch die Blutfettwerte sehr niedrig. Und der Blutzucker usw usw... also nein, man kann es nur indirekt sehen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Zur Diagnose einer Esstörung gibt es auch Kriterien, die gehen aber eher in die Psychiatrische Richtung (abgesehen von dem BMI) und können eigentlich nur innerhalb von Gesprächen oder von Befragen von Angehörigen ermittelt werden.

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Soviel ich weiss werden nur 2 oder 3 Prozent der Diabetiker tatsächlich einmal blind. Aber Augenveränderungen haben sehr sehr viele Diabetiker. Nach Jahrzehnten der Krankheit sogar fast jeder. Das gefährliche ist, wenn Gefäße anfangen, in die Netzhaut zu wachsen. Das nennt man proliferative Retinopathie. Das bekommt etwa die Hälfte aller Diabetiker. Dann muss man versuchen, die Krankheit möglichst gut in Schach zu halten.

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Schaden wird es sicher nicht. Wenn man sich das leisten kann und will, das dauerhaft einzukaufen, dann kann man das ruhig machen. Nahrungsergänzungsmittel machen hauptsächlich dann Sinn, wenn man tatsächlich einen Mangel an irgendetwas hast, was eher selten der Fall ist, aber sie schaden zumindest auch nicht. Allerdings ist auch sehr viel Unsinn auf dem Markt.

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DAS ist allerdings die Frage. Meiner Meinung nach wirken sie gar nicht. Aber das wird hier wohl eine Diskussion auslösen. Ich finde es immer sehr schwierig, bei so etwas die wirtschaftlichen Interessen derer ausser acht zu lassen, die das ganze vertreiben. Denen kommt nämlich eindeutig zu gute, dass es keine klare wissenschaftliche Aussage dazu gibt, denn so kann man immer mehr und immer absurdere Mittelchen auf den Markt bringen, da ja von keinem gefordert wird, dass man tatsächlich einen Effekt spüren muss.

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Das könnte beides sein. Pfeiffersches Drüsenfieber wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, das heisst, du müsstest in irgendeiner Form mit infiziertem Speichel deiner Freundin (vielleicht über Hände oder über Essen) in Berührung gekommen sein.

Mandelentzündungen durch Streptokokken sind aber auch sehr häufig, es kann also genausogut sein, dass du so etwas hast.

Ich glaube, du musst deswegen zum Arzt, weil du im Fall einer Streptokokkenangina Antibiotika nehmen musst. Davor brauchst du auch keine Angst zu haben, das sind 10 bzw 7 Tage lang Tabletten, die du nehmen musst und dir gehts schon am ersten oder zweiten Tag viel besser.

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Du wirst das ohnehin anschauen lassen müssen. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, du hast einen Pendelhoden oder einen Gleithoden.. bin mir gerade nicht sicher, was das war, das ich meine. Dabei rutscht der Hoden in den Kanal im Bauchraum zurück, aus dem er ganz früher mal heruntergewandert ist. Man kann ihn dann meistens wieder zurückdrücken aus dem Leistenkanal in den Hodensack, aber wenn er eben oben hängt fühlt es sich so an, als wäre der Hodensack "leer". Das könnte ich mir zumindest vorstellen, dass es sich bei dir darum handelt. Weg sein kann er jedenfalls kaum und viele Möglichkeiten zu verschwinden hat er auch nicht ;)

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Ich glaube, das ist eine sehr umständliche Art abzunehmen. Da gibt es 1000 einfachere und effektivere Möglichkeiten. Man sollte weder zu viel noch zu wenig Calcium haben, das kann man aber auch nur im Blut feststellen und die meisten Leute haben einen ganz normalen Calciumwert, auch dickere Menschen.

Man kann durch Calciumeinnahme nicht einfach und unkompliziert abnehmen.

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Du könntest zB anstatt joggen einfach schwimmen. Das ist sehr schonend für die Gelenke. Ich glaube, so kann man schneller und einfacher abnehmen, als sein Essen umzustellen. Und gerade wenn du das nicht möchtest ist es doch eine gute Option, weiterhin das leckere Essen deiner Mutter geniessen zu können und trotzdem abzunehmen. Radfahren ist auch schonender als joggen.

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Ich glaube, das kann man gar nicht erkennen. Das muss man ausprobieren. Man kann auch mehrere Medikamente hintereinander ausprobieren oder sie kombinieren. Das macht man dann bis zu einer bestimmten Anzahl und irgendwann, wenn es nicht geholfen hat, geht man davon aus, dass jetzt auch kein weiterer Versuch mehr helfen wird. Dann kann man aber immernoch chirurgisch in vielen Fällen etwas machen, dass die Person anfallsfrei wird.

Vorzeichen gibt es meines Wissens keine.

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