Hallo zusammen,
ich leide nun länger an verschiedenen Erkrankungssymptomen & wollte hier einmal schauen, ob jemand eine Idee hat was es sein könnte - ich bin etwas verzweifelt.
Ich war deswegen schon mehrmals beim Hausarzt, aber es konnte nichts final festgestellt werden.
Zu den Symptomen:
Seit Anfang August (stand 08.10.22.) hatte ich verschiedenste Symptome, im Juli hatte ich eine recht milde Covid-Infektion.
Zuerst hatte ich wochenlang nur Husten durch ein Kitzeln im Hals, der mal stärker mal schwächer war. Ich dachte mir, das geht schon weg. Dann bekam ich Mitte September geschwollene Lymphe am Hals. Dadurch hatte ich besonders beim Schlucken Halsschmerzen.
Während dies schleichend zurückging bekam ich plötzlich einen juckenden roten Ausschlag. Am Bauch, Armen, Beinen & Hals gefleckt, an den Ellbogen großflächige Rötungen, mein Gesicht fühlte sich etwas geschwollen und taub an, an meinen Händen entstanden neben den Flecken auch kleine Quaddeln & meine Ohrmuscheln fingen an zu pellen, anzuschwellen & rot zu werden & taten auch in einer Nacht etwas weh. Die Ohrmuschelngeschichte verschwand als erstes nach bereits zwei Tagen. Die anderen Juckreize & Rötungen brauchten länger. Insgesamt hatte ich die Hochphase dieses Ausschlags circa eine Woche. Mein Hausarzt sagte, je nachdem ob er sich meinen Bauch, meine Ellbogen oder meinen Rachen ansieht könnten es Masern oder Röteln, genauso gut auch eine allergische Reaktion o.ä. sein.
Als diese Phase nun überstanden war fingen meine Nasennebenhöhlen an sich zu schließen. Erst hatte ich einige Tage dickflüssigeren Schleim (Durchsichtig bis gelblich), dann nach einigen Tagen wurde er dünnflüssig & wässrig. Parallel hatte sich der Husten vom August wieder verstärkt und ich merkte wie zmeine Lunge oder Bronchien beim Atmen z.T. rasselten. Das Nasenlaufen hörte auch wieder auf (circa 1-2 Wochen hat es gedauert) & der Husten wurde weniger. Ganz verschwand er wie schon vorher aber immer noch nicht & gestern als ich im Bus saß wurde mir plötzlich speiübel & fiebrig warm am Körper. Übergeben habe ich mich nicht, ich konnte noch aussteigen & mich draußen schnell hinsetzen. Es zog in meinem Kopf wie wenn man viel zu schnell aufgestanden ist, jedoch ohne richtigen Schwindel, ich fühlte mich sehr schwach und die Übelkeit klang erst nach einige Minuten ab.
Zusätzlich pellen meine Hände seit einigen Tagen.
Heute (wie gesagt 08.10.22) fühle ich mich ok, aber immer noch bzw. zum wiederholten Male abgeschlagen. Ich fühle mich einfach schlapp & merke, dass ich bei weitem nicht fit bin.
Ich habe ein Studium anstehen & mache mir langsam immer größere Sorgen, dass mich diese nun schon zweimonatige Misere nicht so bald loslässt. Das wäre fatal & ich will natürlich auch allgemein gesund werden.
Ich habe bereits Vermutungen in Richtung Long Covid angestellt, aber leider gibt es da ja nur begrenzte Forschung bisher.
Wenn jemand eine Idee hat/jemanden es auch so geht oder ähnlich, bitte schreibt mir! Ich freue mich über jede Hilfe!