nächtliche Krampfanfälle?

Hallo,möchte euch gern mal mein Problem schildern, in der Hoffnung auf Hilfe oder einer Antwort. So 2 - 3mal im Jahr habe ich in der Nacht, für mich unerklärliche Empfindungen. Ich werde durch eine körperliche Unruhe wach, kann mich aber nicht bewegen. Durch meinen Körper geht eine Art von Krampf, den ich nicht weiter beschreiben kann. Es fängt ähnlich wie bei einer Geburtswehe ganz leicht an und wird immer stärker. Dieser Zustand zieht sich durch meinen ganzen Körper, bis zum Kopf. Wenn es seine höchste Stufe erreicht hat, habe ich das Gefühl von Ohnmacht, oder dass der Kopf gleich platzt. Dieser Zustand hält sich einige Sekunden und beginnt dann von vorn, wenn ich es nicht schaffe aus eigener Kraft mich aufzusetzen oder aus dem Bett zu steigen. Gestern allerdings konnte ich mich nicht allein aus dieser Situation ziehen, ich hab dann nach meinem Mann gerufen, der mich dann hoch zog. Er sagte das ich nicht recht verständliche Worte rief und total verspannt dalag. Nach so einer Attacke habe ich am nächsten Tag sehr starke Schmerzen entlang der Wirbelsäule, sowie Kopfschmerzen. Ich bin den ganzen Tag eigendlich zu nichts zu gebrauchen und ziemlich schräg drauf, möchte eigendlich nur meine Ruhe haben und schlafen. Obwohl ich gleichzeitig Panik habe vor dem Einschlafen. Ich habe diese Symptome auch schon mal einem Neurologen geschildert, aber hatte den Eindruck das das Ihm nicht sonderlich interessierte. Nun meine Frage. Hat jemand so etwas auch schon erlebt, oder weiss jemand was das sein könnte. Für Antworten oder Hinweise bin ich sehr dankbar, da ich schon manchmal glaube durchzudrehen.

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Hallo Burgfräulein,

das hört sich für mich auch sehr stark nach Schlaflähmung an. Ich selber habe damit auch schon viel Erfahrung gesammelt.. ist sehr unschön und macht auch große Angst. Auch diese krampfartigen Zustände kenne ich, ich habe das immer in der Hüfte und es fühlt sich wirklich schmerzhaft an und es ist auch wellenartig, fängt also langsam an und wird dann immer schlimmer. Bis es dann irgendwann aufhört bzw. ich dann aufwache. Bei mir passiert das oft, wenn ich bestimmte Medikamente nehme, z.B. Beruhigungsmittel (Prometazin), hast du das zufällig verwendet bzw. hast du evtl. mit Angstproblemen zu tun? Davon kann das auch kommen oder durch viel Stress.

Was mir immer hilft ist die Zehen oder die Augen zu bewegen, kleinste Bewegungen die noch funktionieren, dann wache ich immer schneller auf.

Alles in allem ist das sehr unangenehm, aber wie oben schon beschrieben nicht gefährlich für dich! Ich hoffe es geht dir bald besser :-)

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Hallo :-)
Ich habe so ziemlich dieselben Symptome, wie du Sie hier gerade schilderst.
Bei mir kommt sehr viel von der Angststörung, bist du psychisch fit oder bedrückt dich etwas? Stehst du viel unter Stress zurzeit?

Ansonsten können das auch Muskelverspannungen sein, hast du schonmal Entspannungsübungen oder Yoga probiert? Die Magenschmerzen und das Sodbrennen könnten auf eine Magenschleimhautentzündung hinweisen, hast du oft Schmerzen im oberen Bauch? Warst du vielleicht schonmal bei einem Gastroenterologen? Da hab ich auch bald einen Termin und erhoffe mir dadurch mehr Klarheit.

Du könntest auch mal Iberogast versuchen, das ist rein pflanzlich und hilft gut bei Magenbeschwerden wie Sodbrennen, Magendruck usw. Bei mir zumindest.

Ich hoffe du findest bald eine Lösung und das es dir bals besser geht. :-)

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Schluckbeschwerden wegen einseitig geschwollener Mandel?

Jaaa ich bins schon wieder...

Seit einiger Zeit (ich weiß ehrlich gesagt nichtmal ab wann genau) ist meine linke Mandel ziemlich geschwollen. Bis jetzt hatte ich damit keine Probleme, war deshalb auch schon etliche Male beim Hausarzt. Dort wurde mir aber immer nur gesagt, da ist nichts oder das wäre nichts schlimmes.

Jetzt habe ich seit ein paar Stunden ziemlich starke Schluckbeschwerden. Prinzipiell kann ich noch schlucken, aber nur auf der rechten Seite (wenn das Sinn macht?) also wenn ich versuche von links aus zu schlucken bleibt das irgendwie alles hängen und ich krieg total Panik dass ich daran ersticke oder sowas. Dann hab ich natürlich mal gegooglet (was man natürlich NICHT tun sollte..) da liest man natürlich von Mandelsteinen, Abszessen bis hin zu Tumoren und jetzt hab ich total Panik, da ich auch tierische Angst vor Operationen habe und die sollen ja nicht ohne sein, was die Mandeln angeht..

Das komische ist, dass wirklich nur die linke Mandel betroffen ist. Keine Schwellung in den Lymphknoten ertastbar, sonst auch kaum bis gar keine Schmerzen, kein Fieber. Nur eben dieses Engegefühl/Kloßgefühl im Hals.. also ich merke die Mandel irgendwie. Konnte vorhin nichtmal weiter essen, weil ich Angst habe mich zu verschlucken oder keine Luft mehr zu bekommen..

Können Mandeln solche Beschwerden den auslösen? Muss ich jetzt Angst haben im Schlaf keine Luft mehr zu bekommen? Habe mal ein Bild mit beigefügt, vielleicht hat ja jemand mal ähnliches erlebt oder irgendwelche Erfahrungen damit und kann mir weiterhelfen?

Einen Termin bei HNO habe ich für morgen hoffentlich.. da kann man immer nur anrufen und wer zuerst kommt, kriegt zuerst.. oh man..

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Mir ist gerade aufgefallen, dass es vielleicht doch nicht an meiner Mandel liegt sondern daran, dass ich total verschleimt bin. Ich hatte Anfang Juli eine bakterielle Bronchitis, die eigentlich auch gut ausgeheilt ist. Trotzdem habe ich das Gefühl das es bis zum Kehlkopf schleimt und deswegen vielleicht auch die Schluchbeschwerden? Ist sowas gefährlich? Ich habe noch ACC Aku 600 zu Hause und hab davon jetzt mal eine genommen. Kann ich sonst noch etwas machen, damit ich den Schleim schnell loswerde?

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