Weniger laufen oder nicht nachgeben (Plantarfasziitis/Fersensporn)?
Von Orthopäden wurde diagnostiziert Plantarfasziitis. Mein Hausarzt sagte, dass wäre Fersensporn. Auf jedenfall habe ich nach schon 3 Kilometer laufen Schmerzen, sodass ich mir nicht mehr vorstellen könnte, meinen 1-Stunde-Spaziergang durchzusetzen. Ich will aber abnehmen und habe mir vorgenommen jeden Tag eine Stunde zu laufen. Ich habe auch Tipps hier schon in Forum bekommen, was ich machen könnte, aber nichts hat geholfen. Soll ich weniger laufen oder soll ich nicht nachgeben?
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4 Antworten
Ich finde, das muss man aufgrund der Schmerzen selbst entscheiden. Notfalls muss man sich etwas schonen.
Mir hat es geholfen, die Stelle täglich - vielleicht auch mehrmals - zu kühlen. Und, wie auch schon empfohlen wurde, eine Einlage speziell gegen Fersensporn. Damit wird die Mitte des Fußes entlastet und der Druck eher auf die Seiten verteilt.
Neuer Tipp: Kauf dir einen Flummi, so einen kleinen Gummiball, möglichst klein, ca. 3-4 cm im Durchmesser. Und dann walkst du die entsprechenden Stellen an der Fußunterseite durch, indem du den Ball auf dem Fußboden platzierst und deinen Fuß darauf stellst und mit Druck darauf herrumrollst. Damit es hilft muss es aber ein bisschen weh tun. Also nicht zu sachte!
Und frag mal den Orthopäden, ob er tatsächlich einen Fersensporn auf dem Röntgenbild sieht.
Ich glaub Fersensporn heißt im Volksmund alles was an der Fußunterseite weh tut. Aber präzise ist es eine knöcherne Fortsetzung an der Ferse, die im Röntgen sichtbar ist und vermutlich nicht mit "konservativen" Mittelchen beseitigt werden kann.
Mir hat mal ein Physiotherapeut empfohlen "Kaloba" dazuzunehmen. Hilfts nix schadets nix. Probieren kannst du es ja
Besorge Dir Einlagsohlen gegen Fersensporn (gibt es bei Amazon), hat mir auch geholfen, habe seit fünf Jahren schon keine Probleme mehr.