Dieser Beitrag ist ja bereits schon etwas älter, ich hoffe Deinem Mann geht es gut.

Zu Xarelto und Pradaxa, diese Medikamente stehen eigentlich bei Ärzten in einem "schwarzem Buch", da die Hersteller behaupten das ein sogenannter"Quick" unnötig wäre im Gegensatz zu Makromar. Tatsache ist aber, das bei allen dieser Medikamente Quicks gemacht werden müssen ob das nun drauf steht oder nicht. Übrigens, Deine Aussagen ist richtig, das man gegen innere Blutungen bei diesen Medikamenten nichts machen kann, da es kein Gegenmittel gibt, einzig bei Makromar gibt es ein Gegenmittel, dies wollen aber die meisten Leute nicht nehmen, da sie keine Lust haben zum Arzt wegen des Quick zu gehen.

Ich persönlich finde es unverantwortlich, das in Deutschland ein Medikamente zugelassen wird, in dem der Hersteller behauptet das man keinen Quick machen muss, dies jedoch eine glatte Lüge ist. Die 300 (bekannten) Todesfälle alleine durch Pradaxa sprechen für sich denn meist sind die Patienten älter und es wird keine Autopsy mehr gemacht somit dürfte die Dunkelziffer wesentlich höher sein.

Auch wenn das Thema schon älter  wir haben auch einen ähnlichen Fall in der Familie nur ist es da nicht der Opa sondern ein Mann im mittleren Alter! Die Angehörigen mussten mit dem Patienten etwa 5 Std. warten obwohl mehrmals darauf hingewiesen wurde, das sich der Zustand verschlechtert! Die Symptome eines Schlaganfalls wurden ganz klar beschrieben und erst als die Angehörigen nach 5 Std langsam Theater machten , erst dann holte man den Patienten rein aber man verlegte ihn anschließend nicht etwa auf eine Intensiv oder passende Station, nein dies passierte erst bei der Visite ! Bei so etwas könnte ich nur vom zuhören schon einen Anfall bekommen. Eine absolute Frechheit was sich heute alles Arzt schimpfen darf. Die Privatisierung der Krankenhäuser war der größte Fehler überhaupt. Mir kommen die Antworten hier alle etwas klinik-freundlich vor wobei es natürlich klar ist das Kliniken im vertuschen schneller sind als beim Helfen. Z.B. wird vor der Aufnahme ein Keimtest gemacht, warum nicht während und nach der Entlassung?