Chronische Atemnot in Ruhe - niemand weiß, was es ist?

Grüße euch!

Ich habe nun schon seit ein wenig mehr als einem halben Jahr chronische Dyspnoe, sowohl in Ruhe als auch in Belastung. Bei Belastung wird sie nicht schwerer, sie ist gleichbleibend.

Das macht sich bei mir dadurch bemerkbar, dass ich schlicht das Gefühl habe, nicht genug Luft zu bekommen. Sprich, ich denke, ich muss jetzt tief einatmen, versuche es, aber irgendwann ist dann Schluss. Als ob die Brust nicht mehr her gibt. Beim nächsten Atemzug das Gleiche, und dann steigere ich mich da rein. Als das Ganze angefangen hat, hatte ich nach einigen Tagen dadurch im Büro (bei absoluter Ruhe) auch eine Panikattacke bekommen samt Hyperventilation. Das ist danach aber nicht mehr passiert. De facto war jetzt sogar für einige Wochen mehr oder weniger Ruhe - ich hatte das in dieser Zeit nur noch phasenweise und nicht so stark, dann nur für einige Minuten. Seit einer Woche ist es jedoch wieder ein Dauerzustand (womit ich auch Dauerzustand meine - 24/7). Ungefähr jeder sechste bis siebte Atemzug fühlt sich "genug" an. Alle anderen nicht. Ein Muster kann ich dabei nicht erkennen.

Zu meiner Vorgeschichte: Ich bin 21, angeborener Herzfehler (Ventrikelseptumdefekt II), selbständig verheilt. Vor einem Jahr die letzte Untersuchung, keine Auffälligkeiten. Eigentlich schon immer im Durchschnitt vielleicht 1-2x am Tag ganz kurz Herzstolpern gehabt - gefühlt seitdem das hier angefangen hat minimal mehr, kann aber auch Einbildung sein. Einige Wochen bevor die Atemnot angefangen hat hatte ich einen leichten bis mittleren Stromschlag. War direkt darauf und gut zwei Wochen danach jeweils beim Arzt, keine großen Auffälligkeiten, nur eine "sehr minimale und kaum auffällige Arrhythmie", die wohl aber keinesfalls besorgniserregend sei. Ultraschall des Herzens und Lunge unauffällig. Belastungs-EKG beim Pneumologen einige Wochen später zeigte ein ganz leichtes Asthma. Spray dagegen bekommen, hat jedoch nie geholfen.

Ungefähr vier Monate vor dem Beginn dieser Symptomatik ist mein Stiefvater an einem Hirntumor erkrankt. Die häusliche Situation war dann zeitweise ziemlich extrem - hiervon hatte ich auch exakt eine Panikattacke bekommen zur schärfsten Zeit (waren insgesamt die einzigen zwei Panikattacken, die ich je hatte). Er ist vor einigen Wochen verstorben, dadurch dass er die Wochen zuvor im Hospiz war, hatte sich das alles auch schon etwas länger beruhigt. Ich bin der Ansicht dass wenn es psychisch wäre, es mittlerweile wieder besser - nicht wieder schlimmer - hätte werden sollen.

Was kann das sein? Zu welchem Arzt kann man damit noch? Seitdem es wieder ein Daúerzustand ist schränkt es mich enorm ein, da ich eben nur noch ans Atmen denken kann.

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Es könnte wie bei mir, ein eingeklemmten Brustwirbel sein, die machen gern das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, lass dich mal einrennen;-)

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Mindestens 2 Gramm Eiweiß pro KG Körpergewicht, jeden Tag. Ohne Zement kannst kein Haus bauen, am besten sind Tierische Eiweiße, als Veganer kann man auf Soja ausweichen. Aber beachte Eiweis wird über die Nieren verstoffwechselt, sind also Nierenprobleme bekannt , verzichte eher drauf.

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Habe ich auch seit ca 4 Monaten eine verhärtet so eben unterm kinn. 3 mal Ultraschall von 3 verschiedenen Ärzten, niemand hat was auffälliges gefunden. Am besten den Ärzten vertrauen, sonst macht man sich verrückt;-)

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Sieht aus als könnte das mein Rachen sein ;-), das sind wohl Krypten durch ehemalige Mandelentzündungen hervorgerufen. In den sich so ist es bei mir schön dreck also Speisereste etc sammelt, wohl nichts schlimmes kann aber nerven

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Medikamente sind zwar keine Dauer Lösung aber meiner Frau haben Seroquel super geholfen, nimmt Sie seit Jahren mal mit dem Arzt beschnacken.....gute Besserung. Ich kann dir versprechen es wird besser mit der Zeit aber immer 1 Schritt voraus und 2 zurück ist wohl die Regel dieser miesen Erkrankung

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Hi eine Panickattacke ist mehr oder weniger eine funktion die Adrenalin ausstößt der körper ist auf flucht und oder Kampf vorbereitet, ein überbleibsel der Urzeit, was meistens hilft ist nicht gegen anzukämpfen sondern es einfach mal zuzulassen, meistens ist die Attacke dann schneller vorbei als wenn man versucht gegen anzukämpfen, wenn es mehr und mehr wird auf jedenfall eine psychotherapie , hoffe ich konnte helfen

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