INR-Selbstmanagement !

Eine regelmäßige Bestimmungshäufigkeit von 1x/Woche ist beim INR-Selbstmanagement gewährleistet, jedoch im normalen Praxisbetrieb eines Arztes schwierig durchsetzbar. Eine Teilverantwortlichkeit auf den Patienten ist dringend erforderlich, dass er auch eine Verantwortung über seinen körperlichen Zustand zu übernehmen hat ohne die Sicherheit zu verlieren.

Der Weg zum Gerinnungs-Selbstmanagement mit CoaguChek® XS

  • Gespräch mit ihrem Arzt
  • Befürwortung der Therapie seitens Ihres Arztes
  • Anmeldung zur Schulung in einem Schulungszentrum
  • Erfolgreiche Durchführung der Schulung
  • Einreichung des Schulungszertifikates und der Verordnung des Arztes bei der
  • Krankenkasse zur Kostenübernahme
  • Zusage für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse
  • Abholen des CoaguChek® XS Systems und der Testmaterialien in der Apotheke oder im mediischen Fachhandelzin

Weitere Infos ==> www.shg-marcumar.de.vu

Gruß: Gunter Ross

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Hallo, .... seltene Marcumar Nebenwirkungen: Nach Einnahme von Marcumar können blaurote Verfärbungen von Füßen und Zehen entstehen. Hier bitte auf den vorgeschrieben Therapiewert INR (alt Quick) achten. Also unbedingt zum Arzt gehen und abklären lassen bzw. den INR auf den Therapiewert einstellen lassen.

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Essen und Trinken Es gibt keine spezielle Marcumar-Diät. Eine gesunde und vitaminreiche Ernährung ist sehr wichtig und gut. Auf Gemüse und Kohl braucht prinzipiell nicht verzichtet zu werden. Stark Vitamin-K-haltige Lebensmittel sollten jedoch, wenn überhaupt, regelmässig und in kleineren Mengen zu sich genommen werden. Den übermässigen Verzehr stark Vitamin-K-haltiger Nahrungsmittel, wie z.B. Spinat, Kohl oder Sauerkraut und Innereien sollte man vermeiden. Ebenso sollten größere Mengen Alkohols vermieden werden.

mehr ..... www.shg-marcumar.de.vu

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Nebenwirkungen Marcumar: Welche Nebenwirkungen kann der Wirkstoff Phenprocoumon in Marcumar haben? Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Phenprocoumon in Marcumar. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform des Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Häufige Nebenwirkungen: Zahnfleischbluten, Blut im Urin.

Gelegentliche Nebenwirkungen: Nasenbluten, Blutergüsse, Magen-Darm-Blutungen.

Seltene Nebenwirkungen: lebensbedrohliche Blutungen (Rückenmarksblutungen, Gehirnblutungen, Nebennierenblutungen, Herzbeutelblutungen, Brustfellhöhlenblutungen, Darmwandblutungen), Hautentzündungen, Nesselsucht, Haarausfall (vorübergehend), Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall), schmerzhafte blaurote Verfärbung von Füßen und Zehen (nach längerer Einnahme, verschwindet bei Beendigung der Therapie).

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen: Hautgewebe-Absterben, Unterhautfettgewebe-Absterben, Leberschäden.

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PREVENT-STUDIE(1): Langzeit-Antikoagulation nach idiopathischen Thrombosen - Rezidivprophylaxe mit Marcumar®. Das Ziel INR liegt zwischen 2,0 und 3,0.

Die internationalen Leitlinien empfehlen eine 3monatige Antikoagulations-Behandlung, wenn die Thrombose durch ein zeitlich befristetes Ereigniswie eine Operation, ausgelöst wurde. Bei idiopathischen Thromboembolien, die zum ersten Mal aufgetreten sind, werden mindestens eine 6monatige Therapie empfohlen. Bei rezidivierenden idiopathischen Thromboembolien oder Thromboembolien bei Patienten mit zusätzlichenRisikofaktoren wie Thrombophilie, Krebskrankheit werden 12monatige oder auch längere Antikoagulations-Behandlung empfohlen. Die Dauer und Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Langzeit-Behandlung (über 12 Monate) sind jedoch noch offen.

PREVENT-STUDIE (2): Patienten mit idiopathischer venöser Thromboembolie, die bereits im Durchschnitt für 6,5 Monate eine Behandlung mit"full-dose"-Antikoagulanzien erhalten hatten, wurden entweder für Placebo oder für eine Therapie mit "low-intensity"-Marcumar (Ziel-INR: 1,5-2.0)randomisiert.Nach einer Beobachtungszeit bis zu 4,3 Jahre (Im Mittel 2,1 Jahre) musste die Studie frühzeitig abgebrochen werden. Von den 253 Patienten inder Placebo-Gruppe erlitten 37 rezidivierende venöse Thromboembolien (7,2 pro 100 Personenjahre), in der "low-intensity"-Marcumar-Gruppejedoch nur 14 von 255 Patienten (2,6 pro 100 Personenjahre). Die Risikosenkung waren in allen Subgruppen (wie mit oder ohne erbliche Thrombophilie) ähnlich. Für die "low-intensity"-Marcumar-Gruppe lag im Vergleich zur Placebo-Gruppe insgesamt eine 48%ige Reduzierung des zusammengesetzten Endpunktes aus schweren Blutungen und Mortalität vor. Nach der Daten-Analyse lag die Risikosenkung für rezidivierende venöse Thromboembolien zwischen 76% und 81%.Fazit: Schlussfolgerung, dass die Langzeit-Therapie mit "low-intensity"-Marcumar eine hoch-effektive Methode bei der Prävention rezidivierendervenöser Thromboembolien ist.

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