Es ist wichtig zum Arzt zu gehen. Das Knie ist eines der verletzlichsten Körperteile. Lass dich nicht mit doofen Sprüchen abspeisen. Dinge, die kaputt sind, lassen sich nur sehr schwer reparieren.

Dein Termin beim Arzt ist früh genug - dermassen pressieren tut es nicht, aber der Arzt-Termin ist wirklich nötig!

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Wenn man nicht sehr alt ist, heilen viele Verletzungen automatisch.

Beim Knie ist das aber anders (auch bei jungen Leuten): Das Knie ist eine der verletzlichsten Stellen des Körpers. Ich würde dir anraten es einem Arzt zu zeigen.

Sonst kann es passieren, dass du lebenslänglich immer Schmerzen hast. - Und übrigens kostet ein Arztbesuch ja nicht alle Welt!

Achte aber auch darauf, dass es ein guter Arzt ist und nicht einer, der dich mit ein paar doofen Sprüchen schnell abfertigt.

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Ich bin nicht Fachmann, kann also nicht medizinisch antworten.
Ich weiss nur, dass der Körper ein sehr kompliziertes Gebilde ist und es auf kleinste Kleinigkeiten ankommt, die zu einer vollständig anderen Diagnose führen können.

Ich bin aber sicher, dass du sehr darauf achten musst, ob du dem Arzt vertrauen kannst:

  • Wie gut ist er ausgebildet?
  • Ist er ehrlich und sagt er auch Dinge, die für dich unangenehm sind? (Das sollte ein guter Arzt.)
  • Neigt er zu Bluffereien oder ist er vertrauenwürdig? Vertraust du ihm instinktiv?
  • Hast du die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen (wobei der zweite Arzt die Aussage des ersten Arztes vorerst mal nicht kennen sollte)?

Mehr kann ich als Laie nicht sagen. Dazu würde es eine Untersuchung eines Facharztes brauchen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Bei dieser Bewegung musstest du ja nicht nur die Zeitung holen, sondern auch das Gleichgewicht des Rollstuhles halten. 

Das verlangte Bewegungen, die du gezwungenermassen GENAU SO machen musstest. Das ist etwas anderes als eine physiotherapeutische Uebung, die man auch ein bisschen anders machen könnte.

Damit kannst du dich verstreckt haben. Das muss aber nicht schlimm sein - könnte es aber.

Ich rate dir, einige Tage zu warten und zu schauen, ob der Schmerz wieder verschwindet. Wenn ja, kannst du es wieder vergessen - wenn nein, muss ein Arzt es beurteilen. Es ist nicht ein Notfall, den man sogleich behandeln müsste. Man darf auch zuerst ein paar Tage warten und beobachten.

Gute Besserung!

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So wie du es beschreibst, kann ich es gut nachfühlen. Ich kenne das von mir auch. Das scheint mir aber ganz normal.

Auch ich habe täglich das Bedürfnis, mich zu stecken. Man beobachtet dies auch bei Haustieren, dass sie sich strecken.Dass dir das auffällt könnte damit zusammenhängen, dass du in deinem Alter ca. 1 cm pro Monat wächst, und deinen Körper stärker als früher beobachtest. Ich kenne das von anderen Gleichaltrigen, dass sie vor allen möglichen körperlichen Dingen Angst haben, obwohl diese völlig normal sind. Sie befürchten manchmal auch, dass man sie sie zu einer Operation zwingen würde - was natürlich nicht stimmt.

Das Knacken der Gelenke ist in diesem Sinn auch normal: der Körper muss sich allmählich an die veränderte Grösse seiner Teile gewöhnen.

Ich weiss nicht, warum der Orthopäde dir eine Salbe gegeben hat. Vielleicht wollte er dich nur beruhigen. Ich rate dir: nimm alles locker! Man stirbt nicht gleich daran, wenn man irgendwas beobachtet! Wenn etwas wirklich gravierend ist, hat man ein ganz anderes, alarmierendes Gefühl. Dann merkt man deutlich: Jetzt ist es ernst! Und solange das Gefühl nicht so intensiv war, ist es meistens harmlos.

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Ich bin nicht Arzt, kenne das Problem aber aus meiner Umgebung:

  • Meines Wissens kann man sehr gut auch ohne Kreuzbänder leben. Man kann durch Physiotherapie die umgebende Muskulatur so kräftigen, dass sie die Stabilisierung übernimmt. Das bedingt aber, dass man lebenslang Kräftigungsübungen macht. Das kann man aber so automatisieren, dass es nicht mehr stört.
  • Von Aerzten wird sehr oft von Operationen abgeraten. Nicht wegen der Angst vor Narkosen, sondern wegen den Komplikationen (Infektionen), die sehr häufig vorkommen. Viele spezialisierte Aerzte habe ich von Operationen abraten hören. Wenn die Behinderungen nicht unerträglich sind, erreiche man oft mit der Operation weniger als mit konventionellem Training.

Sei also vorsichtig mit chirurgischen Eingriffen. Eine missratene Operation kann man nicht so einfach " löschen " wie ein missratenes Mail.

Eine Operation kann auch dadurch missraten, dass man eine falsche Gelenkstellung als Laie anfänglich nicht merkt, dass sie aber nach einigen Jahren zu Arthrose führt.

Jeder medizinische Eingriff den man nicht macht, kann auch nicht schief verlaufen. Man muss nicht alles machen, was man theoretisch machen könnte.

Ich rate dir: erkundige dich noch genauer. Nicht nur bei Aerzten - das zwar auch - aber auch bei Laien, die einen solchen Eingriff hinter sich haben:
Wie war der Erfolg? Wie war der Langzeit-Erfolg?

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Es ist eine grosse Operation am offenen Herzen, aber ich kann dich beruhigen. Es ist wie beim Fliegen: Die Aerzte, die das tun sind so gut ausgebildet, dass das Risiko trotz allem minimal ist. (wie beim Fliegen die Piloten).
Es gibt natürliche Klappen, von denen merkt man nachher praktisch nichts mehr, aber sie müssen alle 12 Jahre (+/-) ersetzt werden, und es gibt künstliche Klappen, die sind fürs Leben.
Künstliche Klappen brauchen nachher lebenslänglich eine Blut-Verdünnung (Anticoagulation), die der Operierte aber selber dosieren und überwachen kann (Tabletten). Problemlos. Man verwendet sie bei jüngeren Patienten.
Natürliche Klappen werden wegen der beschränkten Haltbarkeit bei älteren Patienten verwendet.
Keine Angt: die Chancen sind gut.

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