Liebe(r) keksi94,

bei dieser Anfallshäufigkeit kann man eine medikamentöse Migräneprophylaxe ansetzen. Sprich am besten mit Deinem Arzt mal darüber.

Viele Grüße

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Liebe(r) Fohle,

wie wäre es mit ein paar Fragen zur seelischen Gesundheit?

Beispielfragen:

  • Wieviel Prozent der Bevölkerung hat eine oder mehrere psychischen Störungen? A: ca. 43%

  • Vervollständigen Sie: Jede ... Frau erkrankt statistisch gesehen einmal in ihrem Leben an einer Depression. A: jede vierte

  • Wieviel Prozent der Allgemeinbevölkerung ist an einer Angststörung erkrankt? A: ca. 20%

  • Was ist bei Menschen unter 40 Jahren die zweithäufigste Todesursache nach Unfalltod? A: Suizid

  • Schätzen Sie, wieviel die volkswirtschaftlichen Kosten für alkoholbezogene Krankheiten im Jahr 2007 betrugen? A: rund 24,4 Mrd. Euro

Viele Grüße

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Liebe(r) she78,

Sie haben 5 probatorische Sitzungen, die erfahrungsgemäß von den gesetzlichen Krankenkassen ohne weiteres übernommen werden. Erst danach beginnt die eigentliche Psychotherapie. Die "Probesitzungen" werden von der bewilligten Stundenanzahl nicht abgezogen.

Viele Grüße

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Liebe(r) papyros,

das lässt sich meist schon durch ein Vergleichen der Symptomatik feststellen: Typisch für Migräne ist das Vorhandensein zusätzlicher vegetativer Begleitsymptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung/Durchfall, frieren, Lichtempfindlichkeit), die beim Spannungskopfschmerz fehlen.

Ausserdem treten bei einigen Migräne-Patienten auch neurologische Ausfallerscheinungen, wie z. B. Sehstörungen, Missempfindungen, Schwindel, auf (sog. "Migräne mit Aura").

Zur Unterscheidung Migräne vs. Kopfschmerzen siehe hier:

http://www.aktivgegenmigraene.de/wissenswertesuebermigraene/diagnose/migr_1510.html

Dort finden Sie auch weitere Infos über das Krankheitsbild der Migräne, sowie Infos zu Behandlungsmöglichkeiten.

Bei regelmässig auftretenden Kopfschmerzen empfehle ich Ihnen, das einmal ärztlich abklären und sich bezüglich einer Behandlung beraten zu lassen.

Viele Grüße

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Hallo sleepless,

wieviel nehmen Sie davon? Und zu welcher Tageszeit nehmen Sie es ein?

Nehmen Sie noch andere Medikamente ein?

Viele Grüße

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Liebe(r) Nadine,

sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Gynäkologen darüber. Im persönlichen Gespräch mit ihm können Sie dann mal genauer darüber reden, wie es Ihnen geht und ob evtl. eine Wochenbettdepression vorliegt.

Vielleicht kann man eine Haushaltshilfe organisieren? Evtl. sogar über die Krankenkasse, das müsste man abklären, unter welchen Bedingungen das genau möglich ist. Ich kann mich an eine Patientin erinnern, bei der das so ablief. Damit wären Sie ja schon in einem Bereich entlastet (Haushalt) und hätten auch noch etwas Unterstützung in der Kinderbetreuung.

Viele Grüße

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Liebe(r) sunnyboy666,

grundsätzlich gilt: HIV ist frühestens 12 Wochen nach einem Risikokontakt sicher festzustellen (bzw. auszuschliessen). -- Angenommen, Sie lassen sich also dann testen, haben sich aber in dieser Zeit einem erneuten Infektionsrisko ausgesetzt, so müssen Sie sich nach weiteren 12 Wochen wieder testen lassen.

Bedenken Sie dabei drei Dinge:

  1. Um zu reagieren, ist dann zu spät.

  2. AIDS ist trotz des medizinischen Fortschritts immer noch eine tödliche Krankheit.

  3. Sie sind dabei stets einer Vielzahl anderer sexuell übertragbarer Krankheiten ausgesetzt, die nicht zu unterschätzen sind (z. B. Hepatitis, Herpes, Tripper, Pilzinfektionen).

.

Safer Sex ist so einfach!!

http://www.gib-aids-keine-chance.de/themen/safersex/konkret.php

.

Viele Grüße

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Hallo blondie1423,

ich halte dieses Szenario mit einer "Junkienadel unterm Zugsitz" für sehr unwahrscheinlich. Die Nadel hätte ja dann genau in dem Winkel liegen müssen, damit sie Ihren Knöchel trifft. Wie soll das auf dem Boden vonstatten gehen?

Hätten Sie sich auf dem Bahnhofsvorplatz auf eine Wiese gesetzt und ähnliches wäre passiert, wäre das ein klein wenig realistischer. Aber so sehr ich keinen Grund zur Sorge.

Viele Grüße

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Liebe(r) Bluemelchen,

die Tätowierung muss mindestens 5 Monate zurückliegen.

http://www.drk-blutspende.de/informationen_zur_blutspende/wer_darf_blut_spenden.php

Viele Grüße

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Liebe(r) manko,

ich weiss, dass das Katholische und Evangelische Bildungswerk verschiedene Angebote dazu bietet (Trauerseminare, Angehörigengruppen, Gesprächskreis, o. ä.).

Da die Veranstaltungen meines Wissens aber in jeder Stadt unterschiedlich sind, müssten Sie sich direkt mal in Ihrer Stadt erkundigen, was da aktuell angeboten wird.

Viele Grüße

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Liebe(r) lisamaus,

da gibt es einmal das Klinikum rechts der Isar:

http://www.mri.tum.de/de/gesundheitsversorgung/kliniken/psychosomatik/index.php

Oder das Städische Klinikum München:

klinikum-muenchen.de/kliniken-zentren/harlaching/fachbereiche-kh/psychosomatische-medizin-kh/

In beiden Kliniken ist eine stationäre und teilstationäre Behandlung möglich. Das Klinikum rechts der Isar verfügt auch über eine Ambulanz.

Viele Grüße

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Liebe(r) lisamaus,

anfangs haben die Betroffenen oft keine Krankheitseinsicht, weshalb sich natürlich auch die Zeit bis zu einer Behandlung wesentlich verlängern kann.

Ein paar allgemeine Regeln zum Umgang mit essgestörten Menschen sind hier unter Punkt 1 zusammengefasst:

http://www.hungrig-online.de/cms/index.php/angehoerige/informationen/58-hinweise-zum-umgang-mit-betroffenen

Viele Grüße

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Liebe(r) mietzekatze,

die Dysthymie ist eine besondere Verlaufsform depressiver Störungen. Ein Diagnosekriterium ist z. B., dass die depressive Stimmung hier mind. schon 2 Jahre vorliegen muss. Ob diese Diagnose bei Ihrer Freundin zutrifft, kann man hier nicht endgültig klären.

Sie können Ihre Freundin motivieren, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen. Oft ist dieser erste Schritt für Betroffene ein sehr schwieriger und sie zögern lange. Eine frühzeitige Behandlung kann aber sehr hilfreich und entlastend sein.

Viele Grüße

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Liebe(r) knobelbecher,

kein Antidepressiva wirkt sofort, außerdem ist meist eine Einnahme über mehrere Monate erforderlich.

Rezeptfrei sind nur Johanniskrautpräparate erhältlich. Diese sind aber höchstens bei leichten depressiven Episoden zu empfehlen und auf eine fachgerechte Einnahme ist zu achten, um den gewünschten Effekt zu erhalten (z. B. aureichende Dosierung, Wechselwirkungen).

Die meisten Medikamente mit einer stimmungsaufhellenden und antriebssteigenden Wirkung sind rezeptpflichtig. Es gibt aber inzwischen gut verträgliche Wirkstoffe, die keine oder nur wenige Nebenwirkungen haben und die nicht abhängig machen. Wenden Sie sich daher am besten an einen Arzt.

Viele Grüße

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Liebe(r) Pifpaf,

letztendlich kennt man die Ursachen psychischer Erkrankungen noch nicht wirklich. Man geht aber inzwischen weitgehend davon aus, dass z. B. bei der Entstehung von Depressionen eine genetische Prädispostion eine Rolle spielt.

Sie werden aber nicht automatisch krank, weil Depressionen in ihrer Familie auftreten. Es besteht dann zwar ein erhöhtes Erkrankungsrisiko, aber es benötigt weitere Risikofaktoren, damit es zum Ausbruch einer Depression kommt.

In diesem Zusammenhang zieht man oft das sog. Vulnerabilitäts-Stress-Modell hinzu. Hier wird es ganz einfach erklärt:

http://www.lilly-pharma.de/gesundheit/depression/ursachen.html

Viele Grüße

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Liebe(r) batigol10,

denken Sie auch immer daran, dass es noch andere sexuell übertragbare Krankheiten gibt, die nicht zu unterschätzen sind. Auch das sollte man abklären.

Ich empfehle Ihnen, sich deshalb beraten zu lassen. Adressen von speziellen Beratungsstellen im ganzen Bundesgebiet finden Sie hier:

bzga.de/service/beratungsstellen/aids

Dort können Sie dann auch einen anonymen Test durchführen lassen.

Und hier noch ein Lesetipp: Was tun bei einer Kondom-Panne?

http://www.gib-aids-keine-chance.de/themen/safersex/notfall.php

Viele Grüße

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Liebe(r) KonstanzeL,

es empfiehlt sich, zuerst den Hausarzt aufzusuchen. Dieser kann dann über die Behandlungsmöglichkeiten aufklären und ggf. auch körperliche Begleiterscheinungen wie z. B. Schlafstörungen behandeln.

Grundsätzlich können Sie sich aber auch direkt an einen Psychotherapeuten wenden - eine Überweisung vom Hausarzt ist nicht zwingend erforderlich.

Eine Zeitspanne ist hier nur schwerlich zu nennen. Vielmehr sollte Ihr persönlicher Leidensdruck ausschlaggebend dafür sein, wann Sie sich professionelle Hilfe suchen.

Viele Grüße

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Liebe(r) mickjagger,

es ist ganz typisch für Antidepressiva, dass die Nebenwirkungen immer vor Eintritt der gewünschten Wirkung auftreten. Denken Sie aber daran, dass die Nebenwirkungen von Antidepressiva meist von selbst wieder abklingen.

Mit einem Wirkungseintritt ist nach ca. 2-3 Wochen zu rechnen, ggf. muss auch noch einmal die Dosis erhöht werden. Erfahrungsgemäß sollte erst nach ca. 2 Monaten beurteilt werden, wie Sie letztenendes auf das Antidepressivum ansprechen.

Citalopram gilt insgesamt als ein sehr gutes Antidepressivum, dessen Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Bringen Sie also noch etwas Geduld auf, Sie können davon noch profitieren.

Viele Grüße und gute Besserung

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Liebe(r) Jud0809,

hier wäre zu unterscheiden, ob eine Tic-Störung oder eine Zwangsstörung vorliegt. Um das abklären und anschließend behandeln zu lassen, wenden Sie sich am besten direkt an einen Facharzt für Psychiatrie.

Viele Grüße

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Liebe(r) Alfila,

aus medizinischer Sicht spricht man von einer Schlafstörung, wenn min. 3-mal/Woche über mind. 1 Monat lang das Einschlafen oder Durchschlafen gestört und/oder die Schlafqualität vermindert ist.

Tipps bei Schlafstörungen:

http://www.gutefrage.net/tipp/schlafstoerungen-behandeln

Viele Grüße

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