Nein es gibt keine Websit über Schwerpunktpraxen. Suche unter www.dght.net, über UBK (habe die Website gerade nicht greifbar) nach Therapeuten
Um die richtige Methode zu finden, muss man sich mit der Pathologie des Schmerzes auseinandersetzen. Hierzu ist es nötig sich mit der Pathophysiologie des Schmerzes zu beschäftigen. Die Schmerzrezeptoren sind wahrscheinlich frei Nervenenden, die bis heute weder physiologisch noch histologische genau definiert werden können.Dem gegenüber ist unsere Kenntnis über das Schmerzleitungssystem der Nervenfasern recht genau. dadurch sind wir in der Lage, dass Schmerzphänomen in großen Bereichen physiologisch und histologisch erklären zu können. Das Schmerzleitungssystem ist autonom und besteht aus drei Neuronen. der erste Neuron oder Protoneuron reicht von seinem peripheren Nervenende bis in das Rückenmarksganlion, um mit einem wesentlich kürzeren Axon in das Rückenmark einzustrahlen, wo es sich mit dem zweiten Neuron, dem Deutoneuron, über eine synapse verbindet. Um Schmerzen fühlen zu können bedarf es eines Neurotransmitters z.B. Prostaglandin.Wenn bei deinem Bekannten mit einem Analgetikum gearbeitet wir funktioniert dieses nur mit einem über das ZNS wirkendes Analgetikum, Opioide (Tilidin, Tramadol) oder ein Opiat (Pethidie, Palladon etc.). Perpher wirkende Analgetika wie Ibuprofen haben keine Wirkung. Als therapeutische Option kann ich dir zwei nennen die ich in den langen Jahren als Schmerztherapeut selbst anwende. 1. Die TNS dabei werden Akupunkturpunkte am Körper bzw. bei der Auricoloakupuktur am Ohr mittel eines pulsierenden hochfrquenten über niervoltigen Stromimpuls behandelt. Bei richtiger Anwendung kann man nach ein bis drei Sitzungen zu einer völligen Schmerzfreiheit kommen die über einen lägeren Zeitraum ca. 6 Monate bis 1 Jahr anhält. Die zweite Option ist der Einsatz eines Prostaglandinsynthesehemmers. Hiebei wir die Produktion des schmerzleitenden Nerutransmitter blockiert
Die mir bekannten Schmerzambulanzen sind: Uni-Klinik Göttingen, Diako-Krankenhaus Bremen, Klinikum West (ehemals links der Weser. Um genauer auf die Frage eingehen zu können müsste ich den Grund der Schmerzen und die bisherigen therapeutischen Massnahmen wissen.
Biofeedback lässt sich erfolgreich anwenden, wenn die Rückenschmerzen psychisch bedinkt sind. z.B die Aussage ich trage eine schwere last mit mir herum. Als alternative Schmerztherapi könnte jedoch die Bioresonanztherapie, Akupunktur, Neuraltherapie n. Huneke oder die Homösinatrie (d.h. entsprechede Medikamente z.b Procain, Lidocain, Beinell oder Zeel) werden in die Akupunkturpunkte - klappt auch bei der Ohrakupunktur- eingespritzt. Ansonsten wäre ein Diagnoseplan hilfreich für eine gezielte Antwort
Eindeutig nein. Nur bei einer gestörten Darmflora d.h. einem Missverhältnis von Bifidobakterien zur Clostriediengruppe kann es zu diesem Symptom kommen da dadurch im Darm eine Fäulnisflora dominiert. Auch Candida-Infektionen können aufgrund der schmutzigen Vergärung des Zuckeranteils in den Früchten zu Beschwerden führen
Morphinpflaster geben kontinuierlich eine bestimmte Dosis an den Körper ab. Gerade diese gleichmäßige Anwenden von Morphin hilft Opiate einsparen, weil dann nicht erst im Schmerzfall eine hohe Dosis als Sofortmittel um die Schmerzen zu beseitigen gegeben werden muss. Es wird leider immer falsch gemacht weil die Betroffenen denken sie müssten solange Schmerzen aushalten wie es geht. Diese Einstellung ist in der Schmerztherapie grundfalsch. Sollte trotz des Morphinplasters einmal eine Schmerzattacke auftreten kann man diese mit einer oralen oder parenteralen Gabe von Morphin (kein Fentanyl) beseitigen. Die Nebenwirkungen von Morphin sind neben der Müdigkeit, die allerdings schnell wieder aufhört, Stuhlverstopfung, verringerte Reaktion. Diese NW sind tolerabel wenn man bedenkt, dass Schmerzen den Betroffenen alle Lebensqualität nehmen. Es ist auch richtigrechtzeitig in ein Opioid oder ein Opiat zu gehen bevor der Schmerz das Leben beherrscht. Wenn der Patient noch beweglich ist kann er durch Bewegung die Stuhlverstopfung beeinflussen. Wichtig ist viel trinken.