Blaue Zunge? Ich würde sofort einen Arzt aufsuchen! Nur der kann Dir wirklich sagen was los ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies vom rauchen kommt.

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Ganz ehrlich, leg eine Pause ein!

Ich spreche da aus der Fahrung, allerdings hatte ich mir einige Verletzungen beim Skateboard fahren zugezogen. Ich konnte es nie abwarten wieder auf dem Brett zu stehen. Bei mir hat es einen bleibenden Schaden hinterlassen, dass ich den Rat des Arztes missachtet habe. Mein rechter Knöchel ist völlig hinüber und Tätigkeiten wie z.B. Joggen sind für mich unmöglich geworden ebenso wie längere Spaziergänge. Der Fuß kann die Belastung nicht verkraften und fängt schnell an zu schmerzen und die Schmerzen bleiben dann auch einige Tage.

Wenn Du Dir bleibende Schäden wünscht, die Dein Leben stark beeinflussen kannst Du weiter Fußball spielen. Falls Du allerdings auch im hohen Alter mit möglichst wenig Beschwerden leben möchtest, dann solltest Du auf Deinen Arzt hören.

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Leidet jemand von euch an einem Immundefekt?

Guten Morgen,

bei mir wurde schon im Jahre 2007 festgestellt, dass bei mir ein Mangel von Thrombozyten (Blutplättchen die für die Wundheilung zuständig sind) vorhanden ist. Im Krankenhaus wurde mir damals eine Cortisontherapie vorgeschlagen, das hielt mein Hausarzt für eine ganz schlechte Idee und hatte mich daraufhin in die Uniklinik geschickt. Diese hat bei mir Blut und Knochenmark entnommen und das hoffentlich gründlich untersucht. Nach langem Warten und hinterher telefonieren (der behandelnde Arzt war nie zu erreichen und hat nie zurück gerufen) rief dann endlich mal der Chefarzt an und sagte, dass ich keinen Blutkrebs habe und er würde die Behandlung nun beenden. Also wieder zum Hausarzt und dieser sagte, dass es viele Menschen gibt die gut mit zu wenigen Blutplättchen leben könnten aber ich sollte doch regelmäßig zur Blutkontrolle kommen.

Diagnose bis dahin: Autoimmunthrombozytopenie Therapie ab da: Keine

Als dann im Jahr 2012 dann zusätzlich ein Mangel an weißen Blutkörpern (Leukozyten) festgestellt wurde, wurde ich wieder an die Uniklinik verwiesen aber ich entschied mich für eine andere Klinik als 2007. So kam ich Ende 2012 nach Hamburg Eppendorf und auch da wurde mir Blut und Knochenmark zwecks Kontrolle entnommen, ein Ergebnis würde aber erst im Januar 13 vorliegen. Also habe ich ein paar Wochen gewartet und bin dann wieder nach HH gefahren um zu erfahren, dass es sich hierbei um eine Autoimmunneutropenie handelt. Zwei Autoimmunerkrankungen und diese Konstellation seien wohl sehr selten und man wisse nicht wie man das behandeln kann ABER man würde versuchen, das mit Metrotrexat (Krebsmedikament), welches ich mir einmal die Woche selbst spritzen müsste in geringer Dosierung in den Griff zu bekommen. Einige Monate später bin ich wieder nach HH, da ich mit den Nebenwirklungen überhaupt nicht klar gekommen bin. Dann wurde umgeschwenkt auf Endoxan (ebenfalls ein Krebsmedikament) aber von den Nebenwirkungen habe ich nichts gespürt.

Diagnose bis dahin: Autoimmunthrombozytopenie und Autoimmunneutropenie Therapie von Januar 2013 bis September 2015: Chemotherapie

Die Therapie haben meine Frau und ich zwecks Familienplanung ausgesetzt.

Ab da war ich einmal im Monat in HH um die Blutwerte kontrollieren zu lassen. Im Juni 2016 war ich dann wieder in HH und da auf der Infektiologie um Impfungen in Verbindung mit meinen Erkrankungen abzusprechen. Die Ärztin sagte nur, dass man nicht pauschal sagen kann welche Impfungen "erlaubt" sind und welche nicht. Das hängt ganz von der Immunerkrankung ab und sie wolle sich meine Krankenakte mal ansehen. Zwei Tage später kam ein Anruf der Ärztin und fragte, ob ich auf einen Immundefekt untersucht wurde was ich verneinen musste. Sie hat mir dann geraten mich im Charite in Berlin vorzustellen, da diese auf dem Gebiet unschlagbar sei. Nun habe ich am 18.07.16 einen Termin in Berlin und werde eventuell die Diagnose Immundefekt erhalten.

Restlicher Text folgt als Kommentar...

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Wenn es wirklich ein Immundefekt ist, wurde ich die letzten Jahre völlig falsch therapiert und die Medikamente haben bleibende Schäden hinterlassen.

Einen Immundefekt versucht man fast immer mit Eiweißen (Antikörpern) zu behandeln. Man würde da Immungloboliene bekommen und diese sind so harmlos, dass man dieses Medikament ohne Bedenken schwangeren Frauen verabreichen kann. Man würde quasi einmal im Monat zum Arzt gehen und sich eine Spritze abholen und fertig.

Leidet jemand von euch unter einem Immundefekt und kann mir sagen wie er mit der Diagnose umgegangen ist und wie sein Leben sich dadurch verändert hat??

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