Ich kann mich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Verfügung sollte so eindeutig und ausführlich wie möglich verfasst sein und deine Angehörigen müssen unbedingt darüber informiert sein. Ein vertrauensvolles Gespräch ist sehr zu empfehlen, denn oft herrschen im Familienkreis doch sehr unterschiedliche Meinungen zu dem Thema. Eine Patientenverfügung ist ja gerade dafür da, dass sich der Staat - bzw. die Ärzte - an entsprechende Wünsche des Patienten halten. Die Sicherheit, dass die eigenen Wünsche auch umgesetzt werden ist mit Patienverfügung also wesentlich höher als ohne.

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Hallo, da gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel Teebaumöl und Aloe Vera auf dein Gesicht auftragen, um gegen Pickel vorzugehen.

Als wirkliche Maske, die man 20 Minuten einwirken lassen kann, würde ich dir Honig als zentralen Bestandteil empfehlen. Der wirkt desinfizierend und entzündungshemmend und ist damit sowohl gegen Pickel als auch gegen unreine Haut und Mitesser zu empfehlen. Als Maske am besten ein paar Esslöffel Honig mit Quark und Milch verrühren und diese dann auftragen. Wie du die Maske am besten anrührst kannst du hier nachlesen: http://www.pickelratgeber.com/hausmittel/honig-gegen-pickel/ Die Honigmaske hat den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Kosmetikprodukten kaum etwas kostet. Wünsche dir viel Erfolg damit :)

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Nach 3 Tagen von Bulimie zu sprechen ist sicherlich verfrüht. Du solltest aber auf jeden Fall schnellstmöglich zum Arzt! Vielleicht hast du dir auch einen Virus eingefangen.

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Ich hatte vor rund zwei Wochen die gleichen Symptome wie du sie beschreibst. Mein Nacken tat einfach höllisch weh, sobald ich den Kopf gedreht habe. Nach rund einer Woche waren allerdings alle Symptome wieder verschwunden. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass dein Hausarzt Recht hat. Am besten wartest du einfach ein paar Tage ab.

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Hallo, ich glaube auf deine Frage kann dir nur ein Psychotherapeut eine wirklich qualifizierte Antwort geben. Wie lange fühlst du dich unter anderen Menschen denn schon so unsicher? So wie du das beschreibst klingt es eher nach einer Depression, vielleicht auch einer leichten Sozialphobie - aber das sind nur Spekulationen, ich bin weder Arzt noch Psychotherapeut! Am besten du machst dir einfach mal einen Termin bei einem Therapeuten aus, die ersten Sitzungen sind ja kostenlos und wenn eine Therapie notwendig ist, übernimmt die Krankenkasse in der Regel die Kosten. Noch ein Tipp: Am besten klärst du BEVOR bei der Krankenkasse eine Therapie angemeldet wird versicherungstechnische Details. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung wirst du nach einer Therapie zum Beispiel nur noch sehr schwer abschließen können. Ansonsten spricht aber nichts gegen eine Therapie.

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Hallo aryanyah,

wenn es sich bei dem Zahn um einen bleibenden und nicht um einen Milchzahn handelt, dann solltest du unbedingt schnellstmöglichst zum Zahnarzt. Ein Zahn sollte meines Wissens überhaupt nicht wackeln (auch nicht auf der Innenseite). Das Knacken klingt auf jeden Fall bedenklich. Da nun Wochenende ist, empfiehlt sich womöglich auch ein Gang zum Notarzt - da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Ich hoffe das Knacken hat eine unbedenkliche Ursache und wünsche dir und deinem Zahn alles Gute.

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Migräne muss nicht zwangsweise ausschließlich körperliche Ursachen haben, sondern kann durchaus auch in die Psyche mit hineinspielen. Wenn dein Freund keine Schmerzmittel einnehmen möchte, kann es durchaus hilfreich sein sich mit einer angemessenen Reaktion auf den Schmerz auseinanderzusetzen - so vermindert man die Gefahr, dass der Schmerz die eigene Lebensführung übermäßig beeinträchtigt. Soweit ich weiß kann man einen besseren Umgang mit dem Schmerz auch in einer Verhaltenstherapie lernen.

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Woher kommen meine starken Kopfschmerzen?

Hallo,

zunächst muss ich wohl erst einmal was zu mir erzählen, ich bin männlich, 24 Jahre und bin seit knappen 6 Jahren an Agoraphobie erkrankt. Es gab mal Zeiten da ging es mir richtig gut und es gab Zeiten wo das Gegenteil der Fall war. Nunja, letzteres trifft aktuell zu. Es fing an, dass ich mich über mehrere Wochen nie so richtig wohl gefühlt habe. Ich war andauernd schlapp, hat Kopfweh, ab und an war mir übel und flau im Magen. Doch obwohl ich es immer auf meinen Nacken schob, weil ich merkte wie verspannt er war, meidete ich immer mehr, sodass sich meine Panik immer weiter entfalten konnte. Vorige Woche dann musste ich zum Zahnzart. Seit langen hatte ich mit einen Zahn zu kämpfen der schon Jahre entzündet war und behandelt werden musste, doch traute mich bisher nie. Diesmal aber tat ich es. Er wurde geröngt, worauf man später die derbe Entzündung sah, und leider war der Zahn nicht mehr zu retten und wurde sogleich gezogen. Hat alles wunderbar geklappt. Doch seit dem Tag danach geht es mir überhaupt nicht gut. Ich habe kaum noch Appetit, ständig brummelt mein Bauch, es kribbelt dort wie auf einer Achterbahn, ab und zu übel, mein Kiefer tut ab und an an der Stelle des nun fehlenden Zahns weh, Mein Lymphknoten ist angeschwollen und tut weh, ich bekomme immer wieder Ohrenschmerzen, meine Stirn fühlt sich total verspannt an und ich habe derbste Kopfschmerzen "oben auf dem Kopf", recht weit hinten/auf Ohrenhöhe, mittig. Ist schwer zu beschreiben. Wohlgemerkt alles links. und auch habe ich das gefühl meine Augen werden schwer, so komisch halt, sie spielen mir Streiche sage ich immer. Zwischenzeitlich wurde ich noch anderweitig aufgrund meiner Panik untersucht: EKG, worauf mein Arzt sagte ich hätte ein Sportlerherz, mein Puls war zu den Zeitpunkt gut und auch mein Blutdruck lag dort idealerweise bei 120/80. Auch wurde eine großes Blutbild gemacht und die Schilddrüse untersucht. Alles tiptop sagte er mir bis auf die weißen Blutkörperchen, aber das liegt wohl am Zahn ziehen.

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Hallo,

das heißt, dass sich einige der Beschwerden tatsächlich auf den vereiterten Zahn zurückgeführt werden konnten? Wenn du unter Agoraphobie leidest, würde ich in jedem Fall hartnäckig nach einer Psychotherapie-Möglichkeit weitersuchen. Man kann sich ja auch auf mehrere Wartelisten setzen lassen - und soweit ich weiß gibt es viele Therapeuten, die in dringenden Fällen Klienten auch vorziehen.

Ich nehme an du bist gesetzlich versichert und würdest die Psychotherapie bezahlt bekommen? Anderenfalls am besten vorher bei deiner Privaten Krankenversicherung abklären, welche Kosten übernommen werden. Und noch ein Tipp, solange du noch nicht in Therapie bist: Falls du mit 24 noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hast, das aber prinzipiell gerne würdest, dann mach das bevor du eine Therapie anfängst! Danach ist es nämlich sehr schwer bis unmöglich noch an eine entsprechende Versicherung zu kommen.

Puh, das war jetzt vermutlich ein bisschen theoretisch, ich lege dir aber wirklich ans Herz dich von den langen Therapiewartezeiten nicht einschüchtern zu lassen und hier dran zu bleiben. Gute Besserung! :)

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