Ein gewisser Haarausfall ist normal und auch nicht zu ändern. Es kommt drauf an, welche Hormone geprüft wurden, auch eine Schilddrüsenunterfunktion kann Haarausfall verursachen.

...zur Antwort

Es sollten nur Frauen, die ihren Kinderwunsch abgeschlossen haben in Betracht ziehen. Wie diese jeweis passt, ist unterschiedlich, kommt auf die Physiologie und auch auf den individuellen Hormonstatus an.

...zur Antwort
Starke Schmerzen mit Gynokadin Gel

Hilfe....nach 3 Wochen Nutzung von 2 Schüben Gynokadingel habe ich Schmerzen extremster Art in Muskeln und Gelenken bekommen... Wassereinlagerungen in den Knien, Händen, Unterarmen, Beinen und der Lunge....ich bekomme dagegen Toresamil Entwässerungstabletten, sowie 3 Mal täglich Ibuprofen 600....ich kann mich kaum bewegen.....Lymphdrainage habe ich jetzt angefangen...bekam das Gynokadingel auf Grund einer Hormon-Ersatztherapie.... dazu muß ich sagen, dass ich seit 9 Jahren das Hormon Merimono 2mg bekam, welches ich super vertragen habe...bis auf ein Paar Altersflecken im Gesicht, die für mich und meine Ärztin Anlaß waren, das Medikament zu wechseln...meine Frage...jemand, mit ähnlichen Komplikationen, kann mir vielleicht sagen, ob die Schmerzen irreversibel sind oder ob Hoffnung auf Besserung besteht...ich nahm das Gynokadin Gel nur 3 Wochen, aber habe es schon seit 6 Wochen abgesetzt und keine merkliche Verbesserung meiner Beschwerden bemerken können..ich habe Angst und bitte um Rat, danke....ich muss dem noch etwas zufügen...mein Arzt hat mich jetzt umgestellt auf ein Antibiotikum Zitromax und die Entwässerung abgesetzt,Tag1 die Schwellungen gehen zurück, heute ist Tag 2 der antibiotikaeinnahme..insgesamt sind es 3 Tage 6 Tabletten...heute morgen bis jetzt mittags sind die Finger trotzdem wieder stark geschwollen, ich soll weiterhin 2 Mal Ibuflam 600 nehmen...hat jemand eine Idee, was es sein könnte, das mich so quält...das Gynokadingel wurde von mir auf sämtlichen Körperteilen aufgetragen, da meine Ärztin ist mir so erklärt hat, dass es egal ist, wohin ich es creme...im Nachhinein stellte sich jedoch raus, dass es ein depotbildendes Hormon ist, welches man auf eine Körperstelle schmieren soll und der Körper würde sich dann das holen, was er braucht....vielleicht war es eine Überdosierung durch mehrere Depots? Ich habe das Gel schon vor über 6 Wochen abgesetzt und hab auch noch keine merklichen Wechseljahresbeschwerden...sollte es eine Überdosierung gewesen sein, gehen meine Beschwerden wieder weg oder ist dauerhaft dadurch etwas geschädigt?? Tausend Dank

...zum Beitrag

Die Halbwertszeit von Gynokadin ist relativ kurz, darum muss es so oft aufgetragen werden. Eine Überdosierung ist mit zwei Hüben nicht gegeben. Die Haut speichert den Wirkstoff kurz zwischen, dann wird es konstant abgegeben. Das Mittel wirkt lokal sehr schwach, darum sind die wechselnden Bereiche beim Auftragen eher den Füll- und Hilfsstoffen geschuldet. Bereits nach 2 Tagen ohne Auftragen sollte der Spiegel deutlich abgefallen sein. Künstlich hergestellte Hormone sind zwar ähnlich, unterscheiden sich trotz gleicher Wirkungsrichtung von der Wirkung dennoch, auch untereinander. Das Wohlemfinden ist bei solchen Medikament entsprechend immer sehr individuel. Die Ödeme sollten nach ungefähr ein bis zwei Monaten nach der letzten Einnahme verschwunden sein. Diuretika sind je nach Wirkungsprinzip in diesem Fall leider oft unwirksam oder auch mit einem Reboundeffekt verbunden, welcher hier offenbar eingetreten ist. Hierzu sollte ggfs ein Urologe konsultiert werden. Wasserrentensionen sind eine häufige Nebenwirkung von Gynokadin, andere Mittel schagen oft weniger auf. Gelenkschmerzen sind weniger bekannt. Es sollte in jedem Fall Magnesium hochdosiert über einen gewissen Zeitraum genommen werden. Das Antibiotikum kann eben solche Bewerden (Wassereinlagerungen, Altersflecken und Schmerzen) verursachen.

...zur Antwort

Der TSH Referenzbereich ist durchaus umstritten und befindet sich im Umbruch, früher hatte man diesen bis 4 und höher gespannt. Heute geht man bereits bei größer 1 von einer Unterfunktion aus, welche jedoch nicht zwangsweise substituirt werden muss. Bei 60 könnte auch ein Laborfehler vorliegen, es sollte dennoch unbedingt die Schilddrüse untersucht werden, es sollten u.a. Entzündungsmarker (TPO-AK, TRK...) geprüft werden. Weiterhin fühlen sich Menschen mit einer größeren Unterfunktion, die schon lange besteht damit durchaus nicht zwangsweise schlecht, der Beginn einer Therapie kann das Befinden zunächst verschlechtern.

Die Menge an Schilddrüsenhormonen, die ein Mensch braucht, sind so individuel, dass bei einer Bestätigung der Werte, von einer starken Unterfunktion ausgegangen werden muss.

...zur Antwort