Warum bin ich so oft erkältet?

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass ich mir einfach ständig irgendwas einfange und dann erkältet bin. Teilweise verlaufen die Erkältungen dann auch sehr heftig, meist mit einer üblen Halsentzündung. Dabei versuche ich eigentlich sehr gesund zu leben. Ich ernähre mich gesund und mache Sport. Und ich achte auch auf so Sachen, dass ich mir beispielsweise im Winter immer die Hände wasche, wenn ich nach Hause oder auf die Arbeit komme, nachdem ich mit der U-Bahn gefahren bin.

Jetzt meint mein Arbeitgeber aber, ich wäre zu oft krank und wenn sich das nicht ändert, würde das Konsequenzen für mich haben. Ich weiß aber nicht was ich da ändern soll, bzw. besser machen kann! Ich habe mit meinem Arzt schon darüber gesprochen und der meinte, ich wäre noch im Bereich des normalen und es wäre völlig unangebracht, dass mein Arbeitgeber mich deswegen so gängelt. Gerade wenn man wie ich häufig großen Menschenmassen ausgesetzt ist. Ich muss eben viel mit der U-Bahn fahren. Muss auch oft an einem großen Messegelände mich vorbei quetschen (das geht leider nicht anders), wo manchmal sehr große Menschenmassen stehen, mit Menschen aus aller Welt (viele Asiaten^^) und außerdem arbeite ich in einem Großraumbüro. Da habe ich auch ein leicht erhöhtes Risiko, irgendetwas aufzuschnappen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass ich auch alles mitnehmen, was man mir an Erkältungskrankheiten anbietet.

In diesem Jahr habe ich bisher 14 Krankheitstage. Ich finde das selber jetzt auch nicht so übermäßig viel, oder was meint ihr? Darf mir mein Arbeitgeber deswegen überhaupt solchen Stress machen? Ich versuche ja schon alles mögliche um nicht krank zu werden. Jetzt bin ich auch blöder Weise genau an den ganzen heißen Tagen wieder krank geworden. Hab mich bei nem Mädel angesteckt, die leider auch erkältet war. Ich nehm sowas aber auch immer direkt mit!

Auf der anderen Seite gibt's bei uns im Büro Leute, die stopfen sich den ganzen Tag nur Junkfood rein und rauchen wie ein Schlot und werden so gut wie nie krank! Das ist doch einfach nur unfair! Und mir macht man dann Stress, ich wäre zu oft krank und muss was dagegen machen. Ich weiß echt nicht was ich tun soll! Ich fang langsam echt an, die Berufswelt in Deutschland zu hassen! Es ist alles so unmenschlich hier!!!

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Vielleicht ja psychosomatisch, gerade bei Stress z.B. wird Cortisol ausgeschüttet, was Dein Immunsystem schwächt. Vielleicht ist Dein Arbeitgeber daran ja nicht ganz unschuldig...

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Hat sich das Problem mittlerweile gelöst? Und wenn ja, wie? Ist Dein Arzt denn alle Behandlungsmöglichkeiten durchgegangen? http://www.dysphagie.de/index.php/dysphagiemanagement/artikel/behandlung-von-dysphagie

Einerseits hassen Ärzte es - oftmals zurecht -, wenn die Patienten sich über das Internet Diagnosen holen. Andererseits wissen viele Allgemeinmediziner oftmals nicht Bescheid, wenn es um speziellere Diagnosen geht. Aber offensichtlich warst Du ja schon bei einem Spezialisten (HNO-Arzt). Also: wie ist die Geschichte ausgegangen?

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Wenn Du eine Querschnittslähmung hättest, würdest Du das jetzt ziemlich deutlich merken - beziehungsweise nicht. Da Du offenbar noch Gefühl in Armen und Beinen hast, würde ich mir keine Sorgen machen. Das schlimmste, was Dir passieren kann, ist dass Deine Wirbelsäule Probleme macht, z.B. Bandscheibenprobleme.

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Es gibt auch Menschen, die auf den H2-Atemtest nicht anspringen, sogenannte "Non-Responder":

"Bei Personen, die in ihrer Dickdarmflora relevante Populationen von methanbildenden Bakterien beherbergen, kann unter Umständen der komplette von anderen Bakterienarten gebildete Wasserstoff zu Methan verstoffwechselt werden, wobei das ebenfalls zuvor bakteriell gebildete Kohlendioxid reduziert wird. So kann es trotz Ankunft nicht absorbierter Kohlenhydrate im Dickdarm dazu kommen, dass in der Ausatemluft kein Wasserstoff oder nicht genug Wasserstoff für ein positives Ergebnis gemessen werden kann. Sollte es trotz fehlendem Anstieg der Wasserstoffkonzentration in der Ausatemluft zu Symptomen während oder kurz nach dem Atemtest kommen, so ist es sinnvoll, mittels eines Laktulose-Atemtests festzustellen, ob ein Non-Responder-Status vorliegt. In diesem Fall ist ein negatives Atemtestergebnis ohne Aussagekraft. Es ist in diesen Fällen möglich, den Test unter Messung des Methangehaltes der Ausatemluft zu wiederholen, wobei die Verbreitung von entsprechenden Messgeräten derzeit noch sehr gering ist." (Tante Wiki, https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffatemtest#Non-Responder )

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