Beamtenanwärter Krankenversicherung?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Beamte und Beamtenanwärter erhalten (ledig, ohne Kind) im Krankheitsfall 50% staatliche Beihilfe zu den Kosten. Über die anderen 50% schließt man eine Privatversicherung ab. Dazu übernimmt der Arbeitgeber aber keinen Anteil.

Am besten schließt man die Privatversicherung mit einem Zusatztarif (Beihilfeersatztarif) ab, der z.B. Chefarztbehandlung im Krankenhaus, Krankenhaustagegeld und Laborleistungen bei Zahnbehandlungen abdeckt.

Bei der gleichen Gesellschaft würde ich auch die private Pflegepflichtversicherung + Zusatztarif abschließen.

Vorschlag: Du erkundigst dich bei bereits tätigen Beamten, mit welcher Versicherung sie die besten Erfahrungen gemacht haben.

Mit dem Fall, das Studium nicht zu schaffen, würde ich nicht planen. Aber vorsichtshalber kannst du dich ja vor Abschluss bei der Versicherung erkundigen, was dann zu tun ist.

Vielen herzlichen Dank, die Antwort war sehr hilfreich! habe heute viel herum telefoniert und kann morgen meinen Antrag stellen :-)

....vielen Dank für den Stern!

Sollte es nicht zu einer Verbeamtung kommen, du eine Beschäftigung in der freien Wirtschaft oder einer Behörde als Beschäftigter aufnimmst, dann bist zu verpflichtet, dich gesetzlich krankenzuversichern.

Es sei denn, du verdienst dort dann direkt über der Beitragsbemessungsgrenze (was relativ unwahrscheinlich ist), dann müsstest du in der PKV bleiben und dich dort vollversichern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung