Angst vor dem Ende?

8 Antworten

Hallo Melichzedek33,

ich finde es gut, dass Du nach dem wahren Glauben fragst! Wenngleich das auch viele anders sehen: Es gibt eine wahre Religion, da es ja auch einen wahren Gott gibt!

Da sich Gott in seinem geschriebenen Wort, der Bibel, offenbart, kann auch nur sie Auskunft darüber geben, auf welche Weise er angebetet werden möchte und auf welche nicht.

Eine Zeit lang (d. h. mehrere Jahrhunderte lang), waren die Nachkommen Abrahams, die Israeliten, Gottes auserwähltes Volk und somit die wahre Religion. Gott handelte ausschließlich mit Ihnen. Durch das Kommen Jesu Christi wurde jedoch ein neues Zeitalter eingeläutet.

Die Juden, die ihn als den Messias verwarfen, blieben nicht weiterhin Gottes Volk. Jesus sagte einmal zu den jüdischen Zeitgenossen: "Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." (Matthäus 21:43). Bei dieser neuen Nation handelt es sich um Menschen, die Christus genau nachahmen und das Werk fortsetzen, das er im ersten Jahrhundert begonnen hatte.

Heute behaupten zwar viele Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, Nachfolger Jesu Christi zu sein, doch allein die Behauptung, Christ zu sein, macht noch lange keinen echten Christen aus. Jesus sagte einmal mit Blick auf die vielen Möchtegern-Christen:

"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).

Worin im einzelnen der "Wille des Vaters" besteht, zeigt die Bibel an vielen Stellen sehr deutlich. Die wahre Religion besitzt eine Reihe von Erkennungsmerkmalen, durch die sie sich von allen anderen Religionen unterscheidet. Einige der Haupterkennungsmerkmale sind die folgenden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte.

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister.

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral.

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde.

LG Philipp

Was für eine Hybris, nur den eigenen Glauben als den "wahren Glauben" anzuerkennen.

stimmt nicht philip

@wenaxk1

Wovon sprichst Du?

Angst brauchst du keine haben,

denn Jesu hat diese überwunden (Joh.16,33).

Der Großteil der Menschen wird gerettet (Offb.20,5).

Woher ich das weiß:Recherche
Wie weiss ich wann Gott mit mir zufrieden ist, wie weiss ich wann ich erlöst bin?

Okay, das wird jetzt mal ein kleiner Exkurs zum christlichem Glauben :)

Laut Bibel (was für mich das Wort Gottes ist und worauf sich aus meiner Sicht der christliche Glaube auch gründen sollte)

sind wir zunächst ALLE Sünder sind, die Erlösung brauchen:

denn ALLE haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, Römer 3:23

Was nach christlichem Glauben eigentlich den Tod (ewige Verdammnis) zur Konsequenz hätte:

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Römer 6:23

Jesus Christus hat aber nach christlichem einen Ausweg geschaffen:

Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5:8

Wenn wir an ihn glauben und ihn als unseren Herrn bekennen:

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so WIRST du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; Römer 10:9‭-‬10

Damit wir nach christlichem Glauben im Frieden mit Gott sind:

Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, Römer 5:1

denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Römer 10:13

Auch darf man durch den Glauben an Jesus (der für mich auch auf eine persönliche Beziehung mit ihm beruht) in dem Wissen leben, dass man gerettet ist:

Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, DAMIT IHR WISST, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. 1. Johannes 5:13

Durch eine Beziehung mit Jesus Christus (und damit auch mit dem nach christlichem Glauben in ihm wohnenden Vater) möchte Gott nach christlichem Glauben jeden Menschen durch den Heiligen Geist

(Also der heilige Geist ist nach christlichem Glauben der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

jeden Menschen von innen heraus erneuern (Jesus spricht auch davon "von Neuem geboren zu werden"), um den Menschen wieder in seinem Wesen näher an Gottes Wesen zu bringen:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherr­schung. Galater 5:22

Ohne Jesus Christus ist nach christlichem Glauben keine Beziehung zu Gott möglich:

Jesus spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch MICH! Johannes 14:6

Nach christlichem Glauben ist Gott ein gemeinschaftliches Wesen, dass sich in Vater, Sohn Gottes und heiliger Geist verkörpert. Man kann nach christlichem Glauben zu allen Drei beten und alle drei sind nach christlichem Glauben eine geistige Einheit (wo kein Blatt Papier dazwischen passt):

Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort (womit Jesus gemeint ist) und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; 1. Johannes 5:7

Nach christlichem Glauben hält Jesus Christus auch für dich die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Er kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein (aber DU musst die Entscheidung treffen).

Ich habe diese Entscheidung getroffen und für mich war es die beste Entscheidung meines Lebens. Meinen Weg zum Glauben hatte ich hier mal niedergeschrieben, wenn du daran interessiert sein solltest:

https://www.gutefrage.net/frage/was-traegt-euch-im-leben#answer-447142230

Liebe Grüße!

Alle behaupten, dass es nur 1 Gott gibt, aber nur "ihrer" ist der Richtige...

???

Und die Religionen stellen sich zwischen Gott und die Menschen und behaupten, dass man nur durch sie zu Gott kommt...

Dabei heißt es "Vater unser..."

Christen, die an Jesus als ihren Herrn und Erlöser glauben, brauchen vor der Hölle gar keine Angst zu haben!

Die Bibel macht an vielen Stellen deutlich, dass ein Mensch allein aus Glauben errettet wird (Johannes 3,14-18; 5,24; Apostelgeschichte 16,31; Römer 3,21–26, Römer 6,23 u.a.) und nicht aus eigenen Werken (Epheser 2,8–9; Römer 3,20; 4,5; Galater 2,16 u.a.).

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Johannes 3,16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat."

Hebräer 11,6: "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen."

Römer 6,23: "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn."

Johannes 5,24: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. "

Allerdings sollte Glaube automatisch zu guten und gottwohlgefälligen Werken führen. Ansonsten ist es fragwürdig, ob der Glaube echt ist, wenn keine Werke folgen. Deshalb schreibt Jakobus, dass Glaube ohne Werke tot ist (Jakobus 2,20.26).