SvV,Depressionen,Suizidgedanken - Klinik?

Hallo zusammen. :)

Ich bin zwar erst 14 Jahre und daher mitten in der Pubertät, aber mein Leben scheint so völlig zu Ende zugehen. Seit ca. 4 Jahren verletze ich mich selber. Ich wurde früher immer gemobbt. Ich hatte und habe noch nie viele Freunde gehabt oder überhaupt Gute, denen ich was anvertrauen kann. Vor 2 Jahren, habe ich mir aber ein neues Image zugelegt. Ich bin für alle die, die am meisten Spaß am Leben hat. Die ein perfektes Leben führt. Aber ich bin das genaue Gegenteil, aber wirklich niemand sieht mir das an. Ich heule jeden Tag auch ab und zu in der Schule aber da renn ich schnell aufs Klo. Seit mein Opa vor einem halben Jahr gestorben ist geht alles den Bach runter. Mein Opa war für mich alles. Ein besserer Vater. Mein bester Freund. Als er gestorben ist, war ich den Monat danach wirklich nur Abschaum. Ich war betrunken bei der Polizei! Ich habe aus Frust mich zu 2,4 Promille getrunken. Ich habe Verweis von der Schule bekommen weil ich jemanden sehr gemobbt hatte. ( Zudem muss ich sagen, dass alles wieder gut ist. Ich habe mich entschuldigt und ihr ein Kuchen gebacken. Ich war aber so fertig. Ich musste einfach mal alles rauslassen). Ich habe niemanden zum reden. Meine Mama glaubt mir eh nichts mehr. Ich wollte mal von Zuhause weg, weil ich einfach nur am Ende bin. Ich meine jeden Tag Stress, keine richtigen Freunde, immer am Heulen und sich so allein zu fühlen kann doch wirklich niemand aushalten. Ich fehle mindestens 1 mal in der Woche in der Schule, weil ich schon morgens am Ende bin. Bei mir ist es Morgens eigentlich viel schlimmer. Aber jeden Tag habe ich das Gefühl " Ja, jetzt bin ich wirklich am Ende. Jetzt ist mein letzter Tag". Ich denke wirklich oft an Selbstmord. Ich bin wirklich so kurz davor mir was anzutun aber irgendwie auch nicht. Vorallem, Liebe habe ich noch NIE gespürt. Nie von meiner Familie oder Freunden oder sonst was. Sogar Weihnachten bin ich allein in mein Zimmer weil mein Vater mich nur anschreit. Ich denke mal, seit sein Vater gestorben ist - trauert er immernoch aber irgendwie bekomme ich nur seine Wut zuspüren. Zu meinen Geschwistern ist er der perfekte Vater. Ich würde ja immer allen das Leben so schwer machen aber dabei mache ich nichts. Ich bin einfach nur noch fertig. Ich heule jeden Tag. Ich habe niemanden mit dem ich reden kann. Aber ich weiß wirklich dass sich jetzt was ändern muss. Ich möchte meine Angst überwinden und meinen Vertrauenslehrer alles erzählen. Ich möchte , dass er es meiner Mutter erzählt. Und ich möchte auch gerne in eine Klinik damit ich den Stress von zuhause mal für ein paar Wochen entkomme.

Kann man einfach den Hausarzt um eine Überweisung bitten? Muss man davor zum Psychologen bzw. Psychiater ? Sind meine Gründe eigentlich wert genug? Ich weiß aber nicht ob ich das wirklich schaffe.

Liebe Grüße!

...zum Beitrag

Hallo "Teddy"

ich habe gerade Deinen Bericht gelesen und muss Dich erstmal ganz fest drücken! in den Arm nehm Mensch das hört sich echt nicht gut an! Ich kann mich da meinen Vorschreibern nur anschließen: Du musst Dir professionelle Hilfe holen! .... Nun ist ja schon wieder ein bisschen Zeit vergangen.... warst Du denn schon bei Deinem Vertrauenslehrer? Was hat er gesagt? Oder hast Du schon bei einer Jugendhilfe angerufen? .... Schmeiß Dein Leben nicht weg! Auch wenn gerade alles Scheiße aussieht! Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, ehrlich! ... Ich war mit 16 (heute 33) in einer ähnlichen Situation, hatte auch kaum Freunde, schon gar keine beste Freundin, wusste auch nicht, mit wem ich meine Sorgen teilen konnte. Ich hatte und habe zwar tolle Eltern, aber gerade in der Pubertät ist das Verhältnis doch häufig sehr angespannt! Man kann oder möchte nicht über alles mit seinen Eltern reden! Da war dann immer meine Oma für mich da! Mit ihr konnte ich über wirklich alles reden, sie stand mir immer zur Seite und war wie eine beste Freundin für mich! Als sie dann starb, brach eine Welt für mich zusammen! Erstmal kam es total überraschend, denn keiner hatte zun dem Zeitpunkt damit gerechnet, da sie immer noch sehr fit war, und zum anderen war von heute auf morgen meine beste Freundin weg! Für immer! .... Da war ich, wie bereits gesagt, gerade 16! ... In der Schule war ich sowieso immer nur der Fußabtreter, wurde gehänselt und gemobbt ohne Ende, und so wirklich wahre Freunde hatte ich ja auch nicht! Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch Suizidgedanken und das nicht wenig!

Heute bin ich froh noch hier zu sein und diese schwere Zeit überstanden zu haben. Zum Glück hatte ich meine Eltern an meiner Seite, die mich zu einer Kinder- und Jugendpsychologin gebracht haben! Die Therapie, die Gespräche mit ihr haben mich gerettet und mir zurück ins Leben verholfen und dazu endlich mehr Selbstbewußtsein zu bekommen! Du musst wissen ,ich war noch nie ganz schlank und hatte deswegen selbst viele Komplexe, die erst die Angriffsmöglichkeit für meine Mitschüler geboten hatte! Und ich habe mir immer alles viel zu sehr zu Herzen genommen, was auch heute noch manchmal so ist, aber nicht mehr im Bezug auf mein Selbstbewußtsein! Das habe ich dann in der Lehre noch weiter oder erst richtig ausbauen können und mich heute gelassener werden lassen!

Nimm die Hilfe in Anspruch, die Du kriegen kannst! Scheue Dich nicht! Dir kann und wird geholfen werden! Dir wird es bestimmt ähnlich ergehen wie mir in Deiner Zukunft! Und wenn Du erstmal mit Deiner Mutter gesprochen hast, wird sie Dir bestimmt auch helfen! Vielleicht wäre ja auch ein Familientherapeut was für Euch! Oder wenn das nicht geht, vielleicht wäre es dann ja auch mal ne Möglichkeit mit Deiner Mutter (oder auch ohne) zum Jugendamt zu gehen, um zu fragen, was für Möglichkeiten es gibt, damit auch Dein Familienleben wieder schöner wird.

Das war jetzt ganz schön viel...... Fühle Dich nicht erdrückt, es sollen nur gut gemeinte Ratschläge sein, die Dir vielleicht einen möglichen Weg für Dich aufzeigen.

Ganz liebe Grüße und alles Gute!!!

...zur Antwort

Hallo, ich hatte in meiner zweiten Schwangerschaft auch sehr starkes Sodbrennen. Bei mir hat Milch trinken eine Zeit lang ganz gut geholfen, da die Milch die Magensäure ein wenig neutralisieren kann. Dabei bin ich dann auf ungefähr einen Liter am Tag gekommen. Über den Tag verteilt immer mal wieder einen Becher in kleinen Schlucken trinken. Als es dann aber zu stark wurde, musste ich mir dann doch ein Mittel von meiner Frauenärztin geben lassen. Das war allerdings aber erst ziemlich am Ende meiner Schwangerschaft. Drücke Deiner Freundin die Daumen, dass Milch bei ihr hilft!

...zur Antwort

Ja, die Werte können abweichen, da der Weg des Blutes vom Herzen zum linken Arm kürzer ist, als der Weg des BLutes vom Herzen zum rechten Arm! ... Deshalb sollte immer am linken Arm gemessen werden, da dieser dem Herzen näher ist und somit den genaueren Wert anzeigt.

...zur Antwort

Hallo Valentina,

Arthrose ist nicht heilbar, das ist wohl richtig. Doch es gibt ein Nahrungsergänzungsmittel, das Linderung verschaffen kann. Es heißt Gelenk-Fit von Fit-Line und wird von der Firma PM-International hergestellt. Es hat einem Arbeitskollegen sehr geholfen. Er ist seither weitgehend schmerzfrei. Gelenk-Fit soll dazu beitragen, dass der Körper wieder in der Lage ist, Gelenkschmiere bzw. Knorpel aufzubauen.

Hier der Link zum Produkt: http://fitline.com/?action=product&p_id=7146&cid=81&c_id=1109&TP=6099796

Wenn Du noch Fragen hast, schreibe mir einfach eine Mail: inke-h-juebek@t-online.de

Gruß Inke

...zur Antwort