Hallo silvia, Morphin bei Rippenbruch hab ich ja noch nie gehört. Aber die Ärzte wissen schon, was sie tun. Wenn es aber so akut ist, dann solltest Du zum Notarzt gehen. Vielleicht gibt es da noch etwas anderes zu behandeln. Das hier im Forum ist ausgesprochen toll. Ich meine, dass man sich Ratschläge holen kann, aber bitte nimm sie auch an. Geh schnellstens zum Arzt, lass da keine Luft ran. Ich halte Dir die Daumen. Gruß K.

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18kg während Depression zugenommen

Wie in einer anderen Frage von mir beschrieben litt ich die letzten 3-4 Monate an einer Depression, die jetzt irgendwie auch noch andauert, und zwar eigentlich viel mehr nur noch wegen meiner starken Gewichtszunahme von 40kg/161cm auf 58kg, was wahrscheinlich davon kam, dass ich vorher tagtäglich Kalorien gezählt habe und mir mein Gewicht sehr wichtig war, viele haben gesagt ich wäre magersüchtig usw., während der Depression konnte und wollte ich nichts mehr tun und das war sozusagen fast ein bisschen meine Art der "Selbstverletzung", sonst hätte ich niemals je mehr gegessen oder zugenommen... Und jetzt sitze ich da und habe praktisch eigentlich nur noch eine Depression wegen der Gewichtszunahme, und ich weiß, dass ich bis ich wieder mein normales Gewicht habe nie wieder wirklich normal weiterleben kann und will, ich schaffe es niemals mich zu überwinden damit zu leben, ich musste sowieso das Schuljahr abbrechen und habe jetzt außer evtl. psychosomatische Klinik gar nichts zu tun, und was ich normalerweise gemacht habe, wie z.B. Weggehen oder sowas kann und will ich nicht mehr... Ich hab das Gefühl ich schaffe das so nicht, und irgendwie bin ich total wütend, dass mir in meiner Depression nie wirklich geholfen wurde, dass es so gekommen ist, dass ich so viel aufgeben muss und das momentan Wichtigste: meine Figur. Das kommt mir alles so unwirklich und unbeschreiblich unfair vor! Die Depression ist eigentlich weg, aber jetzt stehe ich vor dem riesen Problem, ich weiß es klingt blöd, aber mit mehr als meinem vorherigen Gewicht (ich hatte auch echt schon weniger) fühle ich mich total schlecht, auch wenn das sehr wenig sein mag. Ich denke sogar schon an künstliches Koma um dann endlich nachher wieder so durchstarten zu können, weil ich so gerne wieder so richtig weiterleben möchte, wie vorher eben auch... Hat jemand Ideen was ich nur tun soll??? Das ist jetzt direkt für mich so schwer, weil ich mich frage: Wofür habe ich jetzt jahrelang Kalorien gezählt usw.... und während ich immer wieder versuche ein bisschen abzunehmen, kommt wieder diese Trauer über mein Gewicht zurück und diese Wut, dass ich nicht mehr kann, ich glaube ich schaff das nicht, aber ich will so gerne... P.S.: Ich bin 17 Jahre alt und danke fürs Lesen falls es jemand getan hat und danke vielmals für Antworten!!!

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Ach meine Maus, bei 1,60 Größe 58 Kilo zu wiegen ist alles andere als unattraktiv. Leider bin ich kein Psychologe, aber ich fürchte, nur ein Experte kann Dich aus diesem Loch holen. Aber das musst Du auch wollen. Die vielen Selbstverletzungen oder -bestrafungen bestimmen Dein Leben. Kannst Du mit Deinen Eltern oder einer Freundin drüber sprechen? Fakt ist, dass es kein Wunder gibt, das Dir helfen wird, und künstliches Koma kannst Du auch vergessen. Welcher Arzt soll Dich da hinein versetzen? Da würde er gegen den Hippokratischen Eid verstoßen und gegen sein Gewissen. Lass Dich doch ganz einfach mal von Mama, einer Freundin oder einem Freund in die Arme nehmen, und lass Dir sagen, dass Du Du bist, und das ist gut so! Manchmal helfen solche kleinen Stufen, das Ende der Treppe zu erreichen... Du musst es nur wollen. Gruß K.

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