Ja! Ich habe es so gemacht. Hatte bis ich 18 war immer tolle Haut. Nur wenig Pickel, eher zyklusabhängig. Dann auf einmal bekam ich die ganze Stirn voller Pickel. Habe alles probiert. Antibiotika halfen, aber nur zeitweise, dann waren die Bakterien offenbar resistent und alles ging weiter. Drogerie konnte man sowieso vergessen. Naturheilmittel waren ganz ok, aber auch nicht wirklich erfolgversprechend. Habe dann BPO geschmiert über Jahre hinweg und war absolut pickelfrei, bekam dafür EXTREM trockene Haut und kleine Falten, aber wenigstens keine Pickel. Bis sie auf einmal wiederkamen. Trotz BPO, trotz allem. Es half einfach gar nichts mehr. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr Geld für unnützen Pflegekram auszugeben und akzeptierte, dass meine Haut wohl einfach mies aussehen würde für den Rest meiner Tage (war zu diesem Zeitpunkt schon 22). Habe die Haut ab da dann entweder gar nicht oder einfach nur mit Wasser gewaschen. Erst kein Effekt. Dann wurden die Pickel immer weniger. Und jetzt habe ich wieder Haut wie mit 16. Zyklusbedingt mal besser und mal schlechter, aber im Großen und Ganzen ziemlich gut. Habe leider Mitesser, die sich auch irgendwie durch nichts beseitigen lassen, aber die sind sehr klein und eher unauffällig.

Meine Haut hasst alles außer Wasser. Fange ich regelmäßig an irgendwelches Zeug draufzuschmieren, wird sie pickelig und die Mitesser werden größer. Das Einzige, was regelmäßig geht, ist irgendsoeine super Bio-Creme mit Mikrosilber von Amazon. Ohne Parfüme und Konservierungsstoffe und Trallala. Das ist okay. Sonst wird sie auch etwas zu trocken und schuppig. Habe eine Zeit lang pures Aloe Vera Gel direkt aus der Pflanze und kaltgepresstes Jojobaöl verwendet. Hilft gut, aber nur ab und zu. Also wenn ich während meiner Periode super verpickelt bin, kann ich ein, zwei Tage Aloe Vera+Jojobaöl mischen und auf's Gesicht tun, aber danach kommt die gewohnte Reaktion mit noch mehr kleinen grieseligen Pickelchen und Trockenheit. Aloe Vera hemmt ganz gut Entzündungen, trocknet aber aus und das Jojobaöl mag ich ganz gern, wenn ich sehr trockene Haut habe, aber da habe ich das Gefühl die Mitesser werden mehr, wenn ich es zu häufig verwende. Sporadisch gehen auch noch Masken aus Quark und Honig. Kühlt ganz angenehm und hemmt die Entzündungen in Pickel auch. Aber auch nicht zu häufig, sonst ist die Haut direkt wieder irritiert und wehrt sich.

Meine Erfahrung ist: je weniger und seltener man irgendwelches künstliches Zeug auf die Haut tut, desto besser ist sie. Manchmal wasche ich sie sogar 2 Tage gar nicht und dann gehen die meisten Pickel einfach weg. Und je naturbelassener das Produkt ist, das man verwendet, desto weniger will die Haut es loswerden. Den Unsinn à la ''Dampfbad, Masken, Peeling, waschen, cremen, primen, schminken'', den einem die Werbung einredet glaube ich kein Stück mehr. Meine Haut wehrt sich deutlich gegen zu viel Pflege. Die schafft das ganz gut allein und Hilfe braucht sie allerhöchstens mal sporadisch.

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Ist doch komplett normal. Meine Oma meinte, dass sie ihre Periode das erste Mal mit 16 bekam. Meine Schwester ebenfalls mit 16, meine andere Schwester mit 15. Meine Cousine dagegen bereits mit 8.

Man will die Kacke in dem Alter unbedingt endlich haben, weil alle sie bekommen, aber glaub mir, genieß die Zeit, in der du deine Periode noch nicht hast. Es ist nur beim ersten Mal aufregend. Danach nervt es einfach nur noch, weil man ständig Utensilien mitnehmen muss, man macht ne riesen Sauerei, wenn man in der Nacht nicht rechtzeitig aufwacht, man hat Schmerzen, die Hormonschwankungen gehen einem gnadenlos auf den Senkel......da ist echt nichts Gutes dran außer der Tatsache, dass man dank des Zyklus später Kinder bekommen kann.

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Das hört sich für mich so an, als ob sie mit falscher Technik singen würde. Dadurch wird der Stimmapparat falsch belastet und man kann die Stimme sogar schädigen, wenn man nichts dagegen unternimmt. Weil Ferndiagnosen eigentlich unmöglich sind, geht man mit sowas am besten zu einem HNO oder sogar zu einem Phoniater (Stimmarzt). Der sieht sich dann die Stimmbänder an und kann einem sagen, ob alles in Ordnung ist oder nicht. Er berät einen auch und verschreibt auch Logopädie, falls sie nötig sein sollte. Auch helfen bei einer falschen Gesangstechnik natürlich Gesangstunden bei einem guten Lehrer.

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Ich antworte für jemanden, der nochmal hier auf die Frage stoßen sollte und an einer Antwort interessiert ist. ^^

Klar kann man! Es gibt so viele traurige Beispiele von Sängern, die ihre Stimme durch falsche Gesangstechnik ruiniert haben.

Aber zu dir. Wenn du noch nie Gesangstunden hattest, kannst du natürlich auch keine genaue Technik erlernt haben, mit der du deine Stimme optimal benutzt. Deshalb kann es immer sein, dass nach mehreren längeren Auftritten die Stimme weg ist. Das ist meist nur eine "einfache" Überanstrengung und ist mit Stimmschonung, d.h. so wenig wie möglich (am besten gar nicht) sprechen oft zu kurieren. Es hilft übrigens, Ananas zu essen, weil Ananas schwellungslindernd wirken soll. Und natürlich einen schönen heißen Tee trinken. Menthol, Pfefferminz etc sind übrigens nicht gut, weil sie den Hals austrocknen. Deshalb Bonbons mit diesen Zutaten vermeiden. Ich benutze auch gerne mal "Gelorevoice". Das ist ein Medikament, man bekommt es rezeptfrei in jeder Apotheke, kostet ca 7,50 € pro Röhrchen mit ca 20 Tabletten. Man muss diese lutschen und in Verbindung mit dem Speichel entsteht Schleim, der sich in den Hals legt und ihn feucht hält.

Wenn man solche Überanstrengung aber auf die Spitze treibt und sie zu oft hat, hilft das der Stimme natürlich auch nicht, sondern schädigt sie, deshalb ist es am besten, wenn man wirklich einfach Gesangstunden nimmt. Das ist langfristig die beste Lösung für die Stimme. Außerdem lernt man dabei extrem viel über die Stimme, den eigenen Körper, das Körpergefühl und auch über sich selbst als Person. Singen ist die ultimative Psychotherapie. ^^

Wenn die Heiserkeit nach 2 Wochen noch nicht abgeklungen ist, sollte man mal zum HNO und ihn die Stimmbänder angucken lassen. Der kann einem dann sagen, ob alles in Ordnung ist. Falls das nicht der Fall sein sollte, verschreibt er einem bestimmt auch Logopädie, wenn man drum bittet.

Jetzt würde mich ja mal interessieren, was draus geworden ist und wie es dir geht! :)

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Haha, oh, gute Frage, aber schwer in ein paar Sätzen zu beantworten. Die Stimme ist so komplex!

Wenn du eine Taschenfaltenstimme hast, merkt man das glaube ich ganz schnell. Ich habe damit keine Erfahrung, habe aber gelesen, dass man so gut wie gar nicht mehr singen kann. Die Stimme hat einen extrem eingeschränkten Umfang und klingt knarrend, rau, heiser und unresonant.

Manchmal ist es sogar gewünscht, dass Menschen sich eine Taschenfaltenstimme antrainieren, wenn sie zum Beispiel Stimmlippenkrebs haben und ein Stimmband entfernt werden musste. Wie man sie an- oder abtrainiert kann ich dir nicht sagen, da müsstest du wahrscheinlich einen Logopäden/eine Logopädin fragen. So jemand könne es dir ganz genau sagen.

Zurück zu dir. Ich weiß nicht, wie genau sich eine Taschenfaltenstimme anhört, aber ein guter Gesangslehrer hört sofort, wenn eine Stimme einen solchen Defekt hat. Und in keinem Fall würde ein Gesangslehrer eine solche Technik unterstützen, weil sie eben extrem stimmschädigend ist.

Ich behaupte, dass du es selbst merken würdest, wenn du eine Taschenfaltenstimme hast. Sänger sind ja da meist sehr sensibel. Wenn etwas mit der Stimme nicht stimmt, merkt man das schnell durch veränderten Stimmklang, verkürzte Belastbarkeit, Globusgefühl etc.

Solange du ein gutes Gefühl beim Singen hast und es für dich angenehm ist, würde ich mir nicht allzu viele Sorgen machen. Dein Gesangslehrer/Gesangslehrerin wird auch hören, wenn etwas nicht stimmen sollte. Wenn du es trotzdem ganz genau wissen möchtest, mach doch mal einen Termin mit einem HNO. Einfach mal zum Überprüfen und Durchchecken. Das ist doch auch immer sehr aufschlussreich! :)

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Die Frage ist zwar alt, aber ich beantworte mal für jemanden, der das vielleicht später nochmal liest.

Natürlich kann man durch Nackenverspannungen heiser werden. Jeder Sänger kann dir ein Liedchen davon singen...oder auch eben nicht mehr. xD

Jede Verspannung im Hals-Nacken-Rückenbereich kann die Stimme beeinträchtigen, weil man, wenn man verspannt ist, die falschen Muskeln belastet und die falschen Muskeln zur Stimmbildung verwendet, was der Stimme nicht gut tut, weil dann die Stimmbänder zu stark (einfach falsch) belastet werden. Die Stimme wird dann heiser.

Sehr viele Sänger und Sprechberufler machen gerne Yoga, Autogenes Training, extrem beliebt sind auch Massagen, um Verspannungen vorzubeugen oder sie zu lösen.

Wenn ich verspannt bin, nehme ich oft ein heißes Bad, lege mir ein Moorkissen/Körnerkissen auf die Stelle. Autogenes Training finde ich auch sehr angenehm. Sanft die Schultern und den Kopf kreisen lassen, die Arme über den Kopf strecken und so ganz leicht dehnen hilft manchmal auch ein bisschen.

Sich mal eine Massage gönnen, sich entspannen und zusehen, dass die Verspannungen verschwinden. Beobachten, ob die Heiserkeit dann ebenfalls verschwindet. Wenn ja, hängt es anscheinend mit der Verspannung zusammen. Es kann natürlich auch einfach sein, dass man eine Erkältung ausbrütet, denn bei einer Erkältung bekommt man ja auch oft Krämpfe und Verspannungen. Nach zwei Wochen anhaltender Heiserkeit ohne dass man krank wäre, soll man jedoch zum HNO gehen und ihn die Stimme mal auschecken lassen. Ein HNO kann dich in dem Fall bestimmt auch ein bisschen beraten und dir vielleicht sagen, was du gegen Verspannungen tun kannst. Und ggf. sogar Logopädie verordnen, wenn sie denn nötig sein sollte.

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