Ab dem 45. Lbj. ist das als Vorsorge vorgesehen. Sollte ER auch tun, was die meisten scheuen, weil sie sich genieren. (Uns Frauen fragt da niemand beim Gyn.). Beim PSA-Test als Igel-Leistung wäre ich vorsichtiger -> das ist das berühmte 'Hornberger Schießen'. Falls eine Biopsie naht, diese lieber privat als Kernspin machen, als in sich herumstochern zu lassen.

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Vielleicht darauf achten, dass man sich nicht mutiger gibt als man tatsächlich ist. Bespreche das Attest vorab für die Behindertenstelle mit dem Arzt, auch wenn der kein Sozialarbeiter ist. Bei der Ortsbehörde/AMSEL/VdK ... sind sie i. d. R. auch hilfreich. Es soll ja der 'worst-case' erfasst sein. Nehmen, was man bekommt! Kündigungsschutz! Der Arbeitgeber hat auch etwas davon. So viel ich weiß, bekommt er ab 50% schon einen Sozialausgleich, weil er einen Nicht-Normalo beschäftigt. Parkausweis ist schwierig - da muss man schon Rollifahrer sein, quasi. Aber bei Veranstaltungen ist ein B nützlich. Auch Fahrkarten sind für die Begleitperson umsonst.

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Habe mit MS, allerdings weniger medizinisch, obwohl betroffen, Erfahrung. Als Tipp: wenn man so am Anfang steht, trete der Amsel bei und dem VdK. Letzterer vermittelt über die Ergo Versicherungen die ansonsten bei dem chron. Krankheitsbild bei allen anderen ausgeschlossen sind. Schon bestehende Privat-Versicherungen verlieren oft auch rückwirkend ihren Vers.schutz und wären zusätzlich in unserer Situation ohnehin nicht optimal ausgerichtet. (gilt auch für Renten- , KV, -Unfall, -PFLEGEGE-zusatzversicherungen. Mit der MS biste und bleibste ausgegrenzt, auch sozial. shit happens :-((

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