18kg während Depression zugenommen

Wie in einer anderen Frage von mir beschrieben litt ich die letzten 3-4 Monate an einer Depression, die jetzt irgendwie auch noch andauert, und zwar eigentlich viel mehr nur noch wegen meiner starken Gewichtszunahme von 40kg/161cm auf 58kg, was wahrscheinlich davon kam, dass ich vorher tagtäglich Kalorien gezählt habe und mir mein Gewicht sehr wichtig war, viele haben gesagt ich wäre magersüchtig usw., während der Depression konnte und wollte ich nichts mehr tun und das war sozusagen fast ein bisschen meine Art der "Selbstverletzung", sonst hätte ich niemals je mehr gegessen oder zugenommen... Und jetzt sitze ich da und habe praktisch eigentlich nur noch eine Depression wegen der Gewichtszunahme, und ich weiß, dass ich bis ich wieder mein normales Gewicht habe nie wieder wirklich normal weiterleben kann und will, ich schaffe es niemals mich zu überwinden damit zu leben, ich musste sowieso das Schuljahr abbrechen und habe jetzt außer evtl. psychosomatische Klinik gar nichts zu tun, und was ich normalerweise gemacht habe, wie z.B. Weggehen oder sowas kann und will ich nicht mehr... Ich hab das Gefühl ich schaffe das so nicht, und irgendwie bin ich total wütend, dass mir in meiner Depression nie wirklich geholfen wurde, dass es so gekommen ist, dass ich so viel aufgeben muss und das momentan Wichtigste: meine Figur. Das kommt mir alles so unwirklich und unbeschreiblich unfair vor! Die Depression ist eigentlich weg, aber jetzt stehe ich vor dem riesen Problem, ich weiß es klingt blöd, aber mit mehr als meinem vorherigen Gewicht (ich hatte auch echt schon weniger) fühle ich mich total schlecht, auch wenn das sehr wenig sein mag. Ich denke sogar schon an künstliches Koma um dann endlich nachher wieder so durchstarten zu können, weil ich so gerne wieder so richtig weiterleben möchte, wie vorher eben auch... Hat jemand Ideen was ich nur tun soll??? Das ist jetzt direkt für mich so schwer, weil ich mich frage: Wofür habe ich jetzt jahrelang Kalorien gezählt usw.... und während ich immer wieder versuche ein bisschen abzunehmen, kommt wieder diese Trauer über mein Gewicht zurück und diese Wut, dass ich nicht mehr kann, ich glaube ich schaff das nicht, aber ich will so gerne... P.S.: Ich bin 17 Jahre alt und danke fürs Lesen falls es jemand getan hat und danke vielmals für Antworten!!!

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hey ;) ich muss sagen das ich mich in dem was du hier geschrieben hast zum teil selbst wieder finde. nur mit dem unterschied, dass ich für mich weiß, dass ich bei einer größe von 1.60 mit 40 kg magersüchtig war. und auch jetzt, wo ich deutlich mehr wiege, immer noch ein essensproblem habe. unter depressionen leide auch ich zeitweise. ich habe für mich sport als lösung gefunden. nur leider viel zu übermäßig. ich betreibe mit meinen 18 jahren richtigen leistungssport. doch nun, bin ich vorerst gehindert. ich habe einfach anscheinend talent da drinne genau zzu wissen wie ich meinem körper schade :( bei mir besteht momentan verdacht auf bandscheibenvorfall... ich habe wahnsinnige angst, weil mir sport eben so wahnsinnig wichtig geworden ist, und ich auch eigl recht talenttiert bin, wie ich herausgefunden hab. die sache, wie du das am besten mit deinem gewicht wieder in ordnung bringen kannst, ist definitiv nicht leicht. ich mein ich wiege keine 58, sondern schon weniger, aber auch ich fühle mich zu dick. auch wenn ich nicht besonders dick bin.. ich bestehe einfach überweigend aus muskeln...aber eben auch meiner meinung nach ein wenig aus fett... ich habe dann oft momente wo ich alles in mich rein schaufel... als tipp kann ich dir evtl geben, dass du deinen körper als aufgabe zu verstehen hast. du musst etwas für ihn tun. essen und sport ist nicht nur ein muss, sondern eine art und weise mit ihm gekonnt umzugehen. ich schaffe es leider auch nicht immer, aber es klappt immer besser :) ich hoffe ich kann dir alleine schon mal mit der tatsache helfen, als das du weisst du bist nicht die einzige, die die gleichen probleme hat. lg

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