KANN MAN KREBS PER BLUTTEST ERKENNEN?

Oft wird ein Tumor spät, manchmal zu spät gefunden. Doch Ärzte wie Dr. Petra Stieber forschen daran, Krebs über die Tumormarker im Blut früher zu identifizieren. Doch taugt der Bluttest schon zur Vorsorge?

Stimmt es eigentlich, dass jeder Mensch Krebszellen im Körper hat, Frau Dr. Stieber?

Stieber: Ja, das stimmt tatsächlich. Auch bei Gesunden finden sich in geringem Umfang Krebszellen im Körper. Und deshalb hat auch jeder Mensch sogenannte Tumormarker im Blut, das sind Substanzen, die Tumorzellen abgeben, z.B. ins Blut. Die Tumormarker sind also eine Reaktion darauf. Aber, und das ist ganz wichtig: Erst wenn die körpereigene Abwehr die Krebszellen nicht mehr unter Kontrolle hat, kann daraus ein bösartiges Geschwulst werden.

Dass Tumormarker im Blut zirkulieren, ist also völlig normal?

Stieber: Genau, diese Eiweißstoffe kreisen quasi von Geburt an im Organismus. Wie viele davon, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Deshalb existiert auch kein Grenzwert, ab dem feststeht, dass im Körper ein bösartiges Geschwulst wächst.

Können Ärzte dann überhaupt anhand von Tumormarkern erkennen, ob jemand Krebs hat?

Stieber: Nur einige wenige Marker weisen exakt auf eine bestimmte Krebsart hin, etwa auf Leukämie oder Lymphome. Für die große Mehrzahl gilt, die Marker können ein Hinweis auf Krebs sein, müssen es aber nicht. Selbst wenn ein Marker erhöht ist, heißt das nicht zwangsläufig, dass man Krebs hat. Denn sie können auch aus anderen Gründen steigen, etwa wegen einer Entzündung. Vor allem sind die allermeisten Tumormarker nicht organspezifisch. Der sogenannte CEA-Marker kann z.B. auf Dickdarmkrebs hinweisen, aber auch auf Tumoren von Magen, Lunge oder Brust.

Lohnt es sich auch für Gesunde, zur Vorsorge Tumormarker im Blut bestimmen zu lassen?

Stieber: Nein, zur klassischen Vorsorge sind Tumormarker wenig geeignet, da sie ja auch bei völlig gesunden Menschen immer im Körper zirkulieren. Eine Ausnahme ist der PSA-Test für Männer. Dabei wird die Höhe des sogenannten prostataspezifischen Antigens gemessen. Liegt der Wert bei mehreren Proben innerhalb einiger Wochen über 4 ng/ml, kann das ein Hinweis auf Prostatakrebs sein. In diesem Fall wird der Arzt dazu raten, dass man eine Gewebeprobe entnehmen lässt, die Gewissheit gibt, ob man wirklich Prostatakrebs hat. Die Kassen zahlen den Test bei Krebsverdacht bzw. familiärem Risiko.

http://www.wellness-gesund.info/Artikel/15818.html

...zur Antwort

Sowohl Schafs- als auch Ziegenmilch enthalten den gleichen Milchzucker (Laktose) wie Kuhmilch und können somit dieselben Beschwerden verursachen. Bauchschmerzen, Krämpfe, Völlegefühl und Übelkeit bei der Laktoseintoleranz entstehen dabei, weil der Zucker im Darm nicht richtig verdaut wird. Rund 10-20 Prozent der Bevölkerung leiden in Europa darunter; in China und Afrika vertragen bis zu 90 Prozent der Erwachsenen keinen Milchzucker.

Im Gegensatz zu den Milchallergikern müssen Menschen, die wie Sie an Laktoseintoleranz leiden, nicht gänzlich auf Milchprodukte verzichten. Sie sollten aber Ihren Milchzucker-Konsum soweit reduzieren, dass Sie keine Beschwerden haben. Es gibt auch schon speziell verträgliche Lebensmittel wie laktosefreien Joghurt oder zum Beispiel Sojamilch.

Quelle http://www.onlineberatung.usz.ch/frage.aspx?question=43821

...zur Antwort

http://www.pflegeheimportal.de/ratgeber/demenz2.php

Abschnitt:

II.3.4. Aggressives Verhalten

-

TIPP - UMGANG MIT AGGRESSIONEN

* Versuchen Sie gelassen zu bleiben und beruhigen Sie die kranke Person.
* Versuchen Sie, die kranke Person abzulenken.
* In manchen Fällen hilft Körperkontakt, die kranke Person zu beruhigen.
* Achten Sie auf Ihre Sicherheit, indem Sie sich einen Fluchtweg offen halten und lernen, wie man sich sanft aus einem festen Griff befreit.
* Sprechen Sie, sobald Sie sich überfordert oder bedroht fühlen, mit einer Person Ihres Vertrauens.
* Informieren Sie einen Arzt.

TIPP - VERMEIDEN SIE

* Konfrontation, Diskussionen und Streit
* den Versuch, die kranke Person gewaltsam festzuhalten
* sich selbst in eine Ecke treiben zu lassen
* dem/der Kranken keinen Platz zu lassen
* Provokation durch Necken oder Lachen
* Angst zu zeigen
* gewaltsames Losreißen, wenn der/die Kranke Sie festhält
* Bestrafung der kranken Person
...zur Antwort