Hi maja80,
schau Dir mal meine Antwort unter: "Skoliose OP mit BWS 33 und LWS 25 Grad an". Also, ich würde meinem Kind nicht so schnell ein Korsett antun. Es gibt auch andere Wege...
Alles Gute!
SuSonne66
Hi maja80,
schau Dir mal meine Antwort unter: "Skoliose OP mit BWS 33 und LWS 25 Grad an". Also, ich würde meinem Kind nicht so schnell ein Korsett antun. Es gibt auch andere Wege...
Alles Gute!
SuSonne66
Hallo Nursen,
ich würde so schnell nicht operieren lassen, zumal Deine Tochter offensichtlich keine stark einschränkenden Schmerzen hat - und selbst dann... Bitte nicht! Jedenfalls nicht bevor nichts anderes versucht wurde.
Mein Sohn ist jetzt 14 1/2 und schon fast 190 cm groß. Auch seine Wirbelsäule war im Herbst derart gekrümmt, dass es sogar von vorne zu sehen war und seine Bauchmuskeln sich asymmetrisch entwickelt hatten. Um wie viel Grad es sich dabei handelte, kann ich nicht sagen, da wir uns nicht in die Obhut eines Schulmediziners begeben haben. Die Wirbelsäule wich stark nach links ab, ging über die Mitte und wieder nach rechts - ein wunderbares S. Mein Sohn war bereits mehrfach von einem Osteopath behandelt worden und danach jedes Mal wieder gerade, doch leider hatten wir es schleifen lassen...
Im Herbst haben wir - da bei meiner Mutter gute Erfolge erzielt wurden - eine chiropraktische Behandlung begonnen. Der Rücken ist nun wunderbar gerade. Damit es so bleibt, haben wir uns vorgenommen, endlich am Ball zu bleiben - bis der Körper kapiert hat, wo wo die einzelnen Teile hingehören. Zwar übernehmen Krankenkassen (Pflichtversicherung) nur einen Teil der Kosten, doch die Gesundheit geht über alles.
Leider hat sich das Problem bei meinem Sohn nun zum Schädel hin verlagert (Kopfschmerzen, Schwindel u.a.) Es scheint, als sei ein bei der Geburt erworbenes Syndrom wieder zurückgekehrt. Also sind wir nun wieder zum Osteopath gegangen, da dieser nicht nur die Wirbelsäule behandelt. Er stellte mehrere Blockaden im Bereich des Schädels fest. Nach der ersten Behandlung geht es meinem Sohn schon etwas besser.
Eine OP - v.a. in so frühen Jahren - wird das Problem m.E. nicht beheben. Selbst wenn die Wirbelsäule dann an dieser Stelle gerade sein sollte, ist es nicht unbedingt ein Gewinn. Es ist ein massiver Eingriff in den Körper und könnte sogar über kurz oder lang zu schlimmeren Schmerzen führen. Die Wirbelsäule ist nicht ohne Grund beweglich angelegt und jede Versteifung schränkt ein. Auch hier kann es zu einer Verlagerung des Problems kommen, denn die Ursache wird mit einer Versteifung nicht beseitigt. Auch die verschiedenen unmittelbaren Risiken einer OP sollte man auf keinen Fall außer Acht lassen.
Ich bin schon mehrfach auf den Verdacht gestoßen, dass gerade in diesem Bereich unzählige Operationen in der Vergangenheit unnötigerweise durchgeführt worden sind und viele dieser Operationen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.
Nicht vergessen sollte man, dass die behandelnden Ärzte auf diese Weise ihr Geld verdienen...
Wenn Ihr es Euch leisten könnt, geht zum Chiropraktiker (American Chiro Care) oder sucht einen erfahrenen Osteopath. Eure Tochter ist jung und sollte das Leben möglichst ohne Einschränkungen genießen können. Ein krummer Rücken führt ja nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen, da die an der Wirbelsäule entlangführenden Nerven beeinträchtigt werden.
Alles Gute wünscht
SuSonne66
Hi JinSun75,
ich muss Dich leider enttäuschen, doch ich glaube nicht, dass doktorhans hier richtig liegt. Ein Nachweis ist kaum möglich. Es gibt bis heute 1. keinen wirklich sicheren Test (häufig ergeben 2 parallel durchgeführte Test verschiedene Ergebnisse) und 2. handelt es sich um einen Antikörpernachweis. Die Antikörper bleiben im Blut über länger erhalten und geben keinen Aufschluss über den Verlauf der Infektion. Die Borrelien können weg sein, auch wenn der Titer erhöht ist. Häufig wiegen sich aber Infizierte auch in falscher Sicherheit, weil es einen negativen Test gab.
Wichtig ist eine möglichst gesunde Lebensführung und eine Unterstützung des Immunsystems. Da Antibiotika das Immunsystem in keinster Weise unterstützen, sondern schwächen, sollte nach einer Antibiose dem Immunsystem geholfen werden (z.B. Darmsanierung) wieder auf die Beine zu kommen. Da Dein Vater zügig mit Antibiotika versorgt wurde, würde ich darauf vertrauen, dass das Antibiotikum gewirkt hat, denn je früher eine Behandlung durch Antibiotika um so größer sind die Erfolgsaussichten. Anders verhält es sich in Stadium II und III. Dennoch sollte bei erneuten Beschwerden an die Borreliose gedacht werden...
Ich persönlich schwöre auf Naturheilverfahren und habe auch sehr gute Erfahrungen mit alternativen Testungen gemacht. Dieser Tage war ich erneut von der Angst geplagt, unser Sohn könnte eine chronische Borreliose haben. Unser Kinesiologe hat gestern nochmals die Nosoden durchgetestet und ist überzeugt, dass Borrelien nicht als Ursache der Beschwerden in Frage kommen. Ich sollte diesem Arzt vertrauen: Als mein Sohn vor einigen Jahren eine Spulwurminfektion hatte, bei der das Personal einer Klinik lediglich mit den Schultern zuckte und Antihistaminika wegen heftiger allergischer Schübe verordnete ohne überhaupt Anstalten zu machen nach der Ursache zu suchen, war der Spuk nach der Testung durch den o.g. Arzt nach dessen Rückkehr aus dem Urlaub innerhalb von 2 Tagen vorbei. Er diagnostizierte mittels kinesiologischer Untersuchung den Spulwurmbefall, verordnete neben homöopathischen Mitteln und solchen zur Nahrungsergänzung ein entsprechendes Wurmmittel.
Im Übrigen sollte man die Selbstheilungskräfte des Körpers ebenso wenig unterschätzen wie die Wirkung positiver Gedanken!
Alles Gute wünscht
SuSonne66