Die Pankreas kann bei jedem, dick, dünn, lang, kurz, alt, jung, die Insulinproduktion einstellen. Bei Diabetes Mellitus 2b allerdings produziert das Organ, die Langerhansschen Inselzellen, am Anfang zuviel Insulin, wenn dieses Hormon wirkungslos bleibt und die Glucose im Blut nicht in die Zellen befördert wird- solange bis die Pankreas aufgibt. Ab hier heißt es: Insulin per Nadel verabreichen.

Scharen von Labortechnikern, Divisionen von Medizinern und Wissenschaftlern arbeiten Tag und Nacht in der Gentechnik, um schon hier eingreifen zu können: Die Ursache liegt in den "Programmen" in der DNA- Kette, das die Befehle an den Körper erteilt. Z.B. Zysten in der Pankreas, die irgendwann karzinogen loswachsen könnten, sollten so neutralisiert werden.

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Zentraler Punkt ist die Produktion von Insulin seitens der Pankreas. Wird Insulin freigesetzt und kommt trotzdem die Glucose nicht aus der Blutbahn in die Zellen, steigt der Zuckerspiegel. Mit den Jahren gibt die Kauda der Pankreas dann w.o., stellt die Produktion ein, dann ist es auf alle Fälle Zeit, zur Nadel zu greifen: Diätassisstentinnen harren der Kurse, die man nun absolvieren sollte, BE und Kohlehydrate sollten auf einen Blick auf den Teller erfasst werden können, danach gibts die IE des Insulin aspart und subkutan meist in die Bauchdecke mit möglichst abwechselnden Einspritzstellen.

Begleitend heißt es: Frische Luft und Bewegung sei das Motto, um den Organismus für die jeweiligen Glucoseangriffe auf die Nieren widerstandsfähig zu halten.

Eine Wissenschaft, der menschliche Körper, in seiner Komplexität und doch sehr empfindlichen Unvollkommenheit.....


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