Hallo GerhardR,

prinzipiell ist ein Leistenbruch ein sogenannter Elektiveingriff - also ein Eingriff, der im Voraus geplant wird. Das heißt im Umkehrschluss, dass es auch nach erfolgter Untersuchung und bestätigter Diagnose noch einmal 2,3,4 Wochen dauern kann, bis man wirklich auf dem Tisch liegt und operiert wird. Solange keine akuten Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, ect. auftreten, muss hier auch keine notfallmäßige Operation in Erwägung gezogen werden.

Ein Leistenbruch muss nicht immer mit klarer Symptomatik einhergehen, aber in den meisten Fällen klagen die Patienten schon über Schmerzen im jeweiligen Bereich und haben oftmals schon die typische Vorwölbung - nichts anderes wie eine Beule. Letztendlich lässt sich das ganze aber nur durch eine Untersuchung bestätigen und kann nicht einfach anhand der Beschwerden fest gemacht werden.

Wenn die Schmerzen nicht stark sind und keine anderen Beschwerden dazu kommen, dann ist das auch kein Problem, wenn der Arztbesuch erst nächste Woche erfolgt. Aber wenn sie stärker auftreten sollten - im Laufe der Zeit - sollte ein umgehender Arztbesuch in Erwägung gezogen werden.

Mögliche Komplikationen wären natürlich ein Einklemmen von Bruch-/Darmanteilen. Das würde aber nicht unbemerkt bleiben, da dies natürlich mit deutlichen Schmerzen verbunden wäre.

VIele Grüße

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Moin,

dafür musst Du selbst wissen, wie der Faktor ist! Der ist individuell und kann nicht einfach aus dem Internet genommen werden! Bei jedem Patienten kann sich das unterscheiden!

Ansonsten:

Gesamtkohlenhydrate der Mahlzeit x BE-Faktor = benötigte Insulin-Dosis

Viele Grüße

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Hallo ValentineM,

bei einer Stenose wird die Wirbelsäule nicht kleiner, sondern dieser Kanal ist einfach nur eingeengt oder gar verschlossen. Dabei werden unter Umständen Nerven ein- oder abgeklemmt. Heißt aber nicht, dass es zwingend operiert werden muss.

Zuerst sollte man es mit Physio- und Schmerztherapie versuchen. Oft lässt sich das damit schon in den Griff bekommen - zumindest was die Beschwerden angeht.

Anschließen, wenn alles ohne Erfolg bleibt, sollte man mit einer Dekompression versuchen. Dabei wird dann der Spinalkanal wieder erweitert.

Viele Grüße

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