Äh, niemand?! Das einzige, was gesagt werden kann: "Typisch für MS". Ob es wirklich eine MS ist, sagt das klinische Bild. Sprich: Es gibt Symptome oder keine. Wenn es Symptome gibt, ist es MS. Wenn es keine Symptome gibt, sind es "Ubos" (unidendified bright objects).

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Eher nicht. Das Lied vom "nicht heilbar, aber behandelbar" hasse ich. Solange wir uns nicht einer klaren Sprache bedienen, brauchen wir uns über fehlenden Fortschritt nicht zu wundern. Klartext wäre nämlich: "Wir wissen nichts, wir können nichts. Hilf Dir selbst!" Was helfen könnte, läuft unter dem Stichpunkt CCSVI. Viele MS-Kranke haben nämlich venöse Abflußstörungen - die lassen sich u. U. beheben. Das hilft zwar nicht allen, aber vielen! Belies Dich mal: http://csvi-ms.net/

Oliver

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Ich habe eine Dranginkontinenz. D. h. der Abstand zwischen Harndrang und Harnzwang ist kurz. Bevor ich nun zum Klo gewankt bin, ist es längst zu spät. Meine Abhilfe: drei Pinkelflaschen (Ente) stets griffbereit. Gefällt mir besser als z. B. Botox und Katheterisierung. "Enten" gibt es auch für Frauen und kriegt man/frau billig in der Apotheke.

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2001 ist bei mir MS diagnostiziert worden. Ich wüßte nicht, daß es, außer Physiotherapie, eine Behandlung gibt, die den Langzeitverlauf beeinflußt. Wisse einfach: "Die moderne Therapieforschung über MS steht im vierten Jahrzehnt großer, nicht eingelöster Versprechungen. Sie legt sich nicht mehr theoretisch fest. Doch Neues fällt ihr nicht ein. Aus ihrer Konzeptlosigkeit steigen Phrasen auf, Illusionen, Chimären, nur keine Lösungen." Und dann hilf Dir selbst. Physiotherapie ist eine Möglichkeit.

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