Mein Tipp ist eine basische Miso-Gemüsesuppe am Morgen:

Für die Suppe eignen sich alle festen Gemüsesorten wie Mohrrüben, Porree, Kohl, Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi - auch die Blätter, kleingehackt - Rettich und andere Gemüse, die sich abwechslungsreich einsetzen lassen.

Nicht so geeignet sind weiche Gemüse wie Zucchini.

Besonders nährstoffreich wird die Suppe, wenn man Meeresalgen zugibt. Empfehlenswert ist die Wakame-Meeresalge, die viel Calcium enthält. Man schneidet ein kleines Stück der trockenen Alge ab und weicht es für etwa ½ Stunde in Wasser ein. Das Einweichwasser wird weggeschüttet, die Algen werden in feine Schnipsel geschnitten und zusammen mit dem Gemüse in Kokosfett oder Olivenöl angedünstet.

Rezept:

  • 1 Esslöffel Kokosfett oder Olivenöl
  • ½ Zwiebel
  • ¼ Strang Wakame-Meeresalge
  • 1 mittlere Mohrrübe
  • ½ Kohlrabi
  • kleingeschnittene Blätter von Kohlrabi
  • 1-2 Teelöffel Miso
  • Petersilie oder Schnittlauch
  1. Die Wakame-Alge für ½ Stunde einweichen, Wasser wegschütten, Alge kleinschnippeln.
  2. Das geputzte und klein geschnittene Gemüse zusammen mit der Wakame-Alge im Fett kurz andünsten.
  3. Mit heißer Brühe oder Wasser bedeckt auffüllen und bissfest kochen lassen.
  4. Miso in einer Tasse in wenig heißer Brühe auflösen und zum Schluss gut einrühren.
  5. Mindestens fünf Minuten ziehen lassen, aber nicht mehr kochen, damit die Milchsäurebakterien vom Miso erhalten bleiben.
  6. Mit Petersilie, Schnittlauch oder auch anderen frischen Kräutern servieren.
  7. Der Geschmack soll eher süß sein. Schmeckt die Suppe salzig, war es zuviel Miso. Nehmen Sie beim nächsten Mal weniger. Man kann das Miso auch direkt in den Teller mit Suppe einrühren.

Guten Appetit!

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Gar keine. Ich erinnere an EHEC, schon vergessen? Bekanntlich sind vor allem junge Frauen von Lebensmittelinfektionen durch Sprossen und Keime betroffen gewesen.

Eine gute Informationsquelle zu den Nachteilen von rohem Gemüse etc. ist das Europäische Institut für Lebensmittelforschung und Ernährungswissenschaften e.V.

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Ich schließe mich der Antwort von "Schnuffi" an, das Thema ist zu umfangreich, um es hier mal eben so darstellen zu können.

Vor allem steht in der Frage nicht, um welche Art von Diabetes es sich handelt. Ich würde die Frage googeln und mich umfassend informieren.

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Hallo, seit vielen Jahren ist bekannt, dass Fische sterben, wenn Aluminum im Wasser ist. Irgendjemand hat mal einen Versuch gemacht und Wasser im Aluminumtopf gekocht, abkühlen lassen und ins Aquarium geschüttet. Alle Fische sind gestorben.

Soweit mir bekannt ist, soll auch in der Gastronomie die Verwendung von Aluminum verboten sein.

Ich jedenfalls bevozuge Edelstahl in meiner Küche. Ich weiß, dass auch von diesem Material immer ein kleiner Teil ins Essen übergeht. Deshalb bewahre ich Essensreste in Porzellan auf.

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Ich bevorzuge fernöstliche Würzmittel, die nach alter Tradition Heilwirkung haben. Dazu gehört die Misopaste, vor allem das Gerstenmiso, das von Hand hergestellt wird von der Firma Onosaki in Japan. Miso wird wie ein Brühwürfel benutzt. Die Wirkung ist vor allem energetisch ausgleichend.

Genauso gesund finde ich die Sojasoße, allerdings nur in Bio-Qualität. Mit Sojasoße kann man ein Gericht am Schluß gut abschmecken.

Nach fernöstlichem Wissen soll Essig die Blutqualität verschlechtern. Deshalb bevorzuge ich den Ume-Essig, der unter der Bezeichnung Ume-Su verkauft wird.

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Hallo, ich kaufe Stevia im Bioladen, da sind keine Zusatzstoffe drin. Sehr gute Produkte hat die Firma [...].

Das Pulver nehme ich nur zum Kochen, wenn es nicht zu sehen ist. Für feinere Nachtische oder Tee nehme ich Stevia als Tropfen, die gibt es auch im Biohandel.

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Hallo, ich habe jahrelange gute Erfahrungen mit Reissirup gemacht. Ich schätze am Reissirup besonders das feine Aroma. Man kann es als gesundes universales Süßmittel überall einsetzen: Für Desserts oder Tee wie zum Beispiel Kräutertees. Wenn Sie an Zucker gewöhnt sind, könnte Ihnen am Anfang die Süße zu wenig sein. Erfahrungsgemäß ändert sich das, wenn sich die Zunge und der Geschmack auf die milde Süße umgestellt hat.

Reissirup wird aus Reismehl gekocht und zu Sirup eingedickt. Man kann ihn als Reishonig bezeichnen und in Rezepten wie Honig verwenden. Man muss aber mehr davon nehmen, weil Honig einen viel intensiv-süsseren Geschmack hat.

Im Gegensatz zu Honig und anderen Süßmitteln hat Reissirup jedoch einen hohen Anteil an langkettigen Mehrfachzuckern, die vom Organismus erst in Einfachzucker umgewandelt werden müssen. Das ist günstig, weil so die Zuckeraufnahme ins Blut verzögert ist und es nicht zu einem schnellen Blutzuckeranstieg kommt.

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Schröpfen ist eines von mehreren klassischen Ausleitungsmethoden wie zum Beispiel der Aderlass oder die Blutegelbehandlung. Im Altertum wurde mit Muscheln und Kuhhörnern geschröpft.

Man unterscheidet das blutige und das unblutige Schröpfen. Oft wird das unblutige Schröpfen mit einer Massage kombiniert oder direkt mit dem Schröpfglas als Schröpfmassage ausgeführt. Modern wird auch mit Apparaten geschröpft.

Das Ziel des Schröpfens ist die Verbesserung der Durchblutung und die Ausleitung von belastenden Stoffen. Damit werden die Stoffwechselvorgänge angekurbelt und die Selbstheilungskräfte mobilisiert. Der Unterdruck im Schröpfglas bewirkt, dass Blut, Lymphe und Gewebeflüssigkeit aus tieferen Gewebezonen angesaugt und der Peripherie zugeführt werden.

Die Hauptindikation sehe ich in der Schmerzlösung. Zum Beispiel kann man Schröpfen bei rheumatischen Beschwerden oder verspannter Muskulatur einsetzen.

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Die Bezeichnung Wechseljahre ist etwas unglücklich, weil es sich nach meiner Beobachtung ganz oft um Unausgeglichenheiten (Fachwort: Dysbalancen) der Schilddrüsenfunktion handelt. So erklärt sich, dass eine Heilmethode mal wirkt und mal nicht.

Beste Erfahrungen habe ich mit der Ernährung gemacht. Viel gekochtes Gemüse in jeder Form zubereitet, Fisch, Geflügel, wenig Fleisch oder gar nicht, Linsen, Bohnen und Meeresalgen, wobei diese vor dem Kochen eingeweicht werden und das Einweichwasser weggeschüttet wird.

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Diese Empfehlung stammt von der Deutschen Gesellschaft für Ernährungswissenschaft (DGE) und wird an vielen Stellen von Ernährungsberatern nicht nur angezweifelt, sondern auch angegriffen. Keinesfalls ist das eine Faustregel.

Kinder und junge Leute vertragen etwas Rohkost, im Sommer besser als im Winter. Bekannt ist, dass jahrelange Rohkost zur sogenannten "Gewebsübersäuerung" führen kann. Dr. Renate Collier (1919-2001), eine Naturheilärztin, hat jahrelang über diese Zusammenhänge geforscht.

Mein Tipp wäre, Gemüse lieber gekocht zu essen.

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Wieso verzichten? Eine Unverträglichkeit von MIlchprodukten ist der eigentliche normale Zustand eines Erwachsenen.

Millionen Menschen auf der Welt kennen gar keine Milchprodukte, haben keine Osteporose und sind gesund. Milchprodukte zu essen, ist eine rein kulturelle Angewohnheit, gefördert durch die Werbung der Milchindustrie.

Tipp: Asiatische Küche mit viel Gemüse, Reis, Fisch, Geflügel, Linsen, Bohnen etc.

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Ich habe erstaunliche Erfahrungen gemacht, wenn alle Nachtschattengewächse in der Ernährung weggelassen werden. Also keine Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Auberginen etc. Vor allem die Fingergelenke reagieren schnell darauf.

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Der gute alte Lebertran ist eine bekannte und bewährte Quelle für Vitamin D. Man nimmt 1 EL täglich mit Zitrone ein. Den Zitronensaft kann man auf Vorrat auspressen und im Kühlschrank aufbewahren.

Einnahmezeit ist in den Monaten mit -r, also von September bis April. Bei Bedarf würde ich auch dann noch Lebertran nehmen, wenn die Witterung im Sommer so ist, dass man nicht rausgehen kann. An Sonnentagen, wenn genug Sonne auf die Haut kommt, darf er allerdings nicht genommen werden.

In den skandinavischen Ländern ist es ganz normal, in der dunklen Jahreszeit Lebertran einzunehmen, dort bekommt man ihn im Supermarkt.

Milchprodukte würde ich in der Schwangerschaft strikt meiden. Diese werden im Zusammenhang mit Allergien und Neurodermitis gesehen. Mehr Infos zum Beispiel hier: http://www.daab.de/ernaehrung/kuhmilch-allergie/

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Manchmal kann schon allein die Einnahme von Vitamin C in natürlicher Form helfen, einen Eisenmangel auszugleichen. Zum Beispiel mit Säften wie Acerolasaft, Sanddornsaft etc. Die gibt es in konzentrierter Form im Biohandel und man trinkt sie verdünnt.

Möglicherweise gibt es aber auch im Hintergrund eine Belastung des Körpers, die dazu führen könnte, dass als Schutzmaßnahme weniger Eisen benötigt wird. Dieser Aspekt wird in der amerikanischen Medizin häufiger beachtet als bei uns (soweit mir bekannt ist).

Was ich meine: Ich würde genauer hinschauen, was der Grund für den Mangel ist und an diesem Ende ansetzen, statt schlicht nur das Eisenpräparat zu schlucken.

Einen guten Artikel zu dem Thema kenne ich vom Europäischen Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften: http://www.euleev.de/component/content/article/30-eulen-suche/153-2000-7-eulen-spiegel.

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Soweit mir bekannt ist, kann eine Schwangere vor allem durch das Vermeiden von Milchprodukten wie Milch, Youghurt, Quark und Käse viel dazu beitragen, Neurodermitis und allergene Reaktionen zu vermeiden.

Dr. Renate Collier (1919-2001) hat dazu mehrere Schriften veröffentlicht, die (hoffentlicher immer noch) über collier.karbach@t-online.de zu beziehen sind. Auch der Vollwert-Papst Dr. Bruker hat ein Buch geschrieben: "Der Murks mit der Milch". Und natürlich kann man im Internet kritische Infos zu Milchprodukten finden.

Das zweite große Thema bei Allergien ist das Fett. Bekannt ist wohl, dass man Transfette vermeiden sollte wie zum Beispiel in industriellen Fertigprodukten, Margarine oder Backwaren. Mir gefällt das Kokosfett besonders gut. Die darin enthaltene Laurinsäure gibt es auch in der Muttermilch. Was könnte besser in der Schwangerschaft sein? Auch hierzu gibt es inzwischen viele gute Infos im Netz.

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Ich würde mir gut überlegen, in der Schwangerschaft überhaupt ein auf das Zentralnervensystem wirkendes Gift wie Coffein zu mir zu nehmen. Das sind nur 9 Monate + Stillzeit, aber die möglichen Schäden beim Kind bleiben ein Leben lang.

Entcoffeinierter Kaffee kann keine Alternative sein, denn Coffein wird mit chemischen Mitteln entzogen.

Wenn es um den Geschmack geht, ist Getreidekaffee eine tolle Alternative. Wenn der Kaffee gebraucht wird, um munter zu sein, hilft einfach ausschlafen.

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Schau doch mal bei Wikipedia oder bei www.doccheck.com nach, dort gibt es genaue Infos. Man kann dort erfahren, dass es sich um eine hormonelle Erkrankung handelt.

Wenn es die Sache deines Onkels ist, sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen, dann könnte er sich überlegen, ob er von dieser Seite an eine Harmonisierung eines eventuell gestörten Homonhaushalts herangehen möchte. Vielleicht ernährt er sich nicht gut?

Übrigens würde ich mir noch eine weitere Meinung eines Artzes einholen.

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Vielen Menschen geht es sofort besser, wenn sie auf eine Ernährung ohne Weizen umstellen. Denn Weizen ist eines der am meisten reizenden Nahrungsmittel.

Das Problem dabei ist, dass beim Essen außer Haus fast überall Weizen enthalten ist: Brot, Brötchen, Toast, Baguette, Nudeln, Kuchen, Kekse und so weiter. Die Empfehlung lautet also, sich zu Hause mit weizenfreien Produkten zu versorgen und diese mitzunehmen. Denn wenn man ohne Essen aus dem Haus geht, ist es schwierig etwas zu essen zu bekommen.

Mein Rat, der hier ja nur ganz kurz sein kann, lautet: Man kann sich an der asiatischen Küche orientieren. Damit meine ich nicht das Restaurantessen, sondern die traditionelle fernöstliche Küche mit Reis, viel Gemüse, Fisch, Fleisch, Linsen und Bohnen. Alle diese Lebensmittel sind glutenfrei. Daraus kann man sich leckere Mahlzeiten kochen. Aber das ist eben der Punkt: man muss es selber tun.

Auf meiner Internetseite gibt es ein paar Rezepte: http://www.naturheilpraxis-bruhn.de Mein Blog ist gerade im Entstehen. Dort werde ich in Kürze anfangen, Artikel und Rezepte zu posten.

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Könnte es eine allergische Reaktion sein? Ob Allergie oder Entzündung, ich würde tunlichst vermeiden: Zucker, Kaffee, Nikotin, Alkohol und Chemie. Das ist zwar sonst auch ein guter Rat, aber in einem akuten Zustand kann allein das Weglassen schon Erleichterung bringen oder ein Schlimmerwerden bremsen.

In der Naturheilkunde gehen wir ja meist vom „anderen Ende“ an eine Krankheit heran, während die Schulmedizin bestens für die Symptome direkt gerüstet ist. Einen Versuch ist es wert: Mach doch heute mal einen Wickel auf den Bauch, um den Darm zu entspannen.

Dabei geht es in deinem Fall darum, eventuelle Reizungen im Darm zu beruhigen. Erfolg kann ich nicht versprechen, aber gut wird es tun.

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