Mein Tipp ist eine basische Miso-Gemüsesuppe am Morgen:
Für die Suppe eignen sich alle festen Gemüsesorten wie Mohrrüben, Porree, Kohl, Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi - auch die Blätter, kleingehackt - Rettich und andere Gemüse, die sich abwechslungsreich einsetzen lassen.
Nicht so geeignet sind weiche Gemüse wie Zucchini.
Besonders nährstoffreich wird die Suppe, wenn man Meeresalgen zugibt. Empfehlenswert ist die Wakame-Meeresalge, die viel Calcium enthält. Man schneidet ein kleines Stück der trockenen Alge ab und weicht es für etwa ½ Stunde in Wasser ein. Das Einweichwasser wird weggeschüttet, die Algen werden in feine Schnipsel geschnitten und zusammen mit dem Gemüse in Kokosfett oder Olivenöl angedünstet.
Rezept:
- 1 Esslöffel Kokosfett oder Olivenöl
- ½ Zwiebel
- ¼ Strang Wakame-Meeresalge
- 1 mittlere Mohrrübe
- ½ Kohlrabi
- kleingeschnittene Blätter von Kohlrabi
- 1-2 Teelöffel Miso
- Petersilie oder Schnittlauch
- Die Wakame-Alge für ½ Stunde einweichen, Wasser wegschütten, Alge kleinschnippeln.
- Das geputzte und klein geschnittene Gemüse zusammen mit der Wakame-Alge im Fett kurz andünsten.
- Mit heißer Brühe oder Wasser bedeckt auffüllen und bissfest kochen lassen.
- Miso in einer Tasse in wenig heißer Brühe auflösen und zum Schluss gut einrühren.
- Mindestens fünf Minuten ziehen lassen, aber nicht mehr kochen, damit die Milchsäurebakterien vom Miso erhalten bleiben.
- Mit Petersilie, Schnittlauch oder auch anderen frischen Kräutern servieren.
- Der Geschmack soll eher süß sein. Schmeckt die Suppe salzig, war es zuviel Miso. Nehmen Sie beim nächsten Mal weniger. Man kann das Miso auch direkt in den Teller mit Suppe einrühren.
Guten Appetit!