Alles wird irgendwann besser.

Irgendwann bist Du alt genug, um Dein eigenes Leben zu führen.

Irgendwann kannst Du neu auf die Dinge schauen und sehen, wie Du mit Deiner Ma, dem Verliebtsein usw. besser umgehen kannst.

Irgendwann spielen die Hormone mit Dir nicht mehr Karoussell.

Irgendwann bist Du wieder stark und weißt, wer Dir gut tut und was Du brauchst, damit es Dir gut geht.

Glaub daran. Du schaffst das!

Du liebst Deinen Vater - das ist gut - halt Dich daran fest!

Wenn möglich, bitte um Unterstützung - entweder Deinen Vater, oder, wenn es in der Familie nicht geht, vielleicht in der Schule (Schulpsychologen?)? Oder ruf eine der hier schon genannten Nummern an. Bitte hole Dir unbedingt Hilfe. Es gibt in größeren Städten auch psychologische Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche, wo Du Dir anonym professionelle Hilfe holen kannst. Gib nicht auf. Alles wird wieder besser!

Ein Kinderpsychologe wäre evtl. eine gute Idee, um die Probleme mit Deiner Mutter zu besprechen. Vielleicht kann Dein Vater einen Therapieplatz besorgen?

Deine unglückliche Verliebtheit ist traurig - klar, dass Dich das runterzieht. Aber weißt Du, auch wenn sich das jetzt schlimm anfühlt, abgelehnt zu werden - es werden Menschen kommen, die werden Dich mögen und gerne bei Dir sein. Der Trick ist, sich auf diese Menschen zu konzentrieren im Leben. Nicht auf die, die Dich ablehnen! Das ist vergebene Liebesmüh, im wahrsten Sinne!

Bleib stark und halt durch. Und nochmal: Bitte hol Dir Hilfe! Ja?

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Starkes Stechen in Scheide und seit Monaten Blasenentzündung?

Hallo, ich habe inzwischen seit 6 Monaten starke Beschwerden die denen einer Blasenentzündung entsprechen (Schmerzen beim Wasserlassen, nach dem Wasserlassen Schmerzen und das starke Gefühl noch mehr auf Klo zu müssen, als zuvor, brauche oft sehr lange zum einschlafen, weil ich durchgehend das Gefühl habe auf Toilette zu müssen). Ich habe schon einige Antibiotika genommen, welche alle nichts geholfen haben. Die Urinkulturen waren meist unauffällig (vor 3 Wochen wurde ein Harnwegsinfekt festgestellt und ich hab wieder Antibiotikum nehmen müssen, welches nichts geholfen hat). Die Urinkultur, die danach gemacht wurde, war jedoch wieder unauffällig.

Vor 4 Monaten war ich schon mehrfach beim Urulogen, der konnte mir dann aber nur noch eine Blasenspiegelung anbieten. Mein Vater (Arzt) meinte jedoch, dass sei ziemlich invasiv, also hab ich mich entschlossen erstmal zum Frauenarzt zu gehen, wo ich Femmanose bekommen habe, die auch nicht geholfen hat.

Dann habe ich erstmal weiter abgewartet und es fällt mir auf, dass die Beschwerden sich im Laufe meines Zyklus stark verändern. Kurz vor der Regel sind die Beschwerden kaum aushaltbar und mitten während der Regel habe ich teils das Gefühl, sie wären gar nicht mehr vorhanden. Meist sind dann 1-2 Tage der Regel fast beschwerdefrei und dann werden die Beschwerden wieder stärker. Kurz nach der Regel sind die Beschwerden auch sehr stark und wurden dann im Laufe des Monats meist etwas besser und dann wieder schlechter, wenn ich kurz davor war, meine Regel zu bekommen. Deshalb vermute ich, dass die Beschwerden hormonell sind, aber ich bin mir nicht sicher. Die Beschwerden haben 1 Woche nachdem ich die Pille abgesetzt habe angefangen, was denke ich auch dafür spricht, dass es hormonell ist.

Ich wollte eigentlich übernächste Woche zum Gynäkologen, da ich nächste Woche auf einem Seminar in einer anderen Stadt bin, aber nun habe ich seit ein paar Tagen zunehmend sehr starke stechende und ziehende Schmerzen in der Vagina, also nicht außen, sondern innen drinnen und die habe ich meistens kurze Zeit nachdem ich auf Toilette war und ich frage mich, ob das dann mit der Blasenentzündung zusammenhängt oder ob das jetzt irgendwas anderes ist und mache mir auch echt Sorgen, weil ich Angst habe, dass es was Schlimmes ist und dass es noch schlimmer wird und ich ja aber nächste Woche nicht zum Gynäkologen komme. Diese Art von Schmerzen in der Scheide habe ich auch vereinzelt schon in den letzten Monaten gehabt, aber immer nur mal selten zwischendurch und eher während der Regel und jetzt spüre ich sie seit ein paar Tagen da die ganze Zeit so eine komische Art Druck und ein leichtes Brennen und das Ziehen und Stechen kommt etwa alle 10-15 Minuten in so Schüben.

Wisst ihr vielleicht, was das seien könnte und ob es sehr besorgniserregend ist oder eher nicht? Und meint Ihr es hängt zusammen mit meiner Blasenentzündung und könnte diese hormonell bedingt sein?

Danke schon mal im Voraus!

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Schau mal hier - das hat bei mir mal eine Serie seltsamer "Blaseninfektionen" beendet, wo ebenfalls Antibiotika nichts halfen:

https://pohltherapie.de/behandelbare-beschwerden/unterbauch-und-beckenboden/blasenbeschwerden.html

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Hallo Hannes,

deine Symptome ähneln meinen und bei mir wurde ein stiller Reflux bestätigt:

  • chronische Reizung der Stimmbänder
  • Mitunter anhaltender Räusper-Drang
  • zeitweise Magenschmerzen nach dem Essen (Magensäure-Anstieg...)
  • gelegentlich Halsschmerzen wie bei einer Erkältung, auch über Tage
  • Zeitweise Schluckbeschwerden
  • beim Zahnarzt erst nach der Diagnose aufgefallen ist eine schon nur noch sehr dünne Schmelzschicht auf den Zähnen - wahrscheinlich durch die aufsteigenden Magengase abgetragen

Auch die Reizung Deiner Nasenschleimhäute könnte dazu passen. Mein Rachen sah auch zeitweise aus, wie Deiner.

Was allerdings stutzig macht, ist, dass die vorherige Magenspiegelung bei Dir keinen stillen Reflux ergeben hat. Eigentlich sollte man annehmen, die hätte da Klarheit schaffen müssen. Dass Du da auf dem Weg zu einer Untersuchung bist, halte ich für sinnvoll.

Was mir geraten wurde, ist, das Frühstück nie auszulassen (nachts und morgens sei die Magensäure am höchsten) und möglichst Haferflocken zu frühstücken (hat tatsächlich geholfen, die Magenschmerzen fast ganz weg zu bekommen).

Zudem gibt es in der Drogerie Sodbrennen-Blocker. Die legen nach dem Essen so eine Art Schutzschicht über den Magenbrei und verhindern bei stillem Reflux das Aufsteigen der Magensäure-Dämpfe. Das wäre evtl. einen Versuch wert - einfach mal für kleines Geld so ein Präparat holen und schauen, ob es eine Linderung gibt. Auch das könnte dann ein weiterer Hinweis sein...

Auf Youtube gibt es außerdem gute Videos von Ärzten zum Thema Stiller Reflux, zB vom Refluxzentrum Ruhrgebiet.

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Ich bin mein Fingernagel-Kauen noch nicht komplett los geworden. Hatte aber kleine Teilerfolge mit einem Tipp aus dem www: Wenn man versucht ist, zu kauen, solle man nacheinander alle Fingerkuppen nacheinander mit dem Daumen der gleichen Hand berühren, statt zu knabbern. Immer wieder, bis der Impuls weg ist.

Und ich habe analysiert, was das Fingernägel-Knabbern bei mir triggert. Das sind m.E. vor allem Störgefühle am Nagel. Einreißende Nagelhaut z.B. - die Hautfetzen stehen dann ab und man fängt unbewußt an, dran herum zu knibbeln, wie das Mensch gerne auch mal bei anderen Wunden macht... und schließlich abzubeißen. Ich denke eigentlich, ich müsste diese Nagel(haut)-Probleme erst dauerhaft beseitigen. Denn wenn es meinen Fingern mal zeitweise besser geht, knabbere ich auch viel weniger.

Und naja - letztlich, wie jemand anders schon sagte, gibt es auch eine psychische Komponente. Ich hatte ebenfalls schon Teilerfolge mit der Methode "sobald ich bemerke, dass ich knabbere - Nagelschere und Feile raus!" Dafür habe ich mir entsprechendes "Werkzeug" mehrfach angeschafft und meist in Griffweite gelegt. Braucht Disziplin, bringt aber auch was.

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