Hallo.
Also mir ging es damals ähnlich. Aber bei mir haben sie eine schwere Depression festgestellt.
Das klingt nun alles so einfach, aber in meinem Verlauf waren Schmerzen, Herzprobleme, Menstruationsprobleme, neurologische Ausfälle, die epileptischen wirkten. Ich bin von Arzt zu Facharzt. Würde mehrmalig auf den Kopf gestellt. Nichts.
Die Verzweiflung war sehr groß, und es kam die emotionale Instabilität und massive Probleme mit dem Schlafen hinzu. Ich wollte, nach alle dem, dem ganzen ein Ende setzen, aber währendessen ich es vollzog, durchfuhr mich eine Entscheidung.
Ich bin ehrlich zu mir und zu allen anderen. Familiär hatte ich die Unterstützung, aber ich hatte Angst um meinen Beruf. Aber auch dort bekam ich meine Hilfe.
Ich wird mich selbst in eine Psychiatrische Klinik ein. Dort war ich einige Wochen auf Null gesetzt. Das heisst, die bescheuerten Medikamente wie Quetiapin und Bisoprolol würden komplett Ausgeschlichen. Ich bekam einen für mich angepassten Tagesablauf und psychologischen Betreuung. Und Aufgaben die zu meinen Stärken passten. Ich lernte das Leben wieder wahrzunehmen wie es ist und mir geht es seitdem gut. Also nicht so dass ich singend und tanzend durch die Gegend renne. Aber ich lebe mit Höhen und Tiefen. Und weiss was zu tun ist, wenn Schmerz oder ähnliches hinzukommt.
Keine Sorge wegen deines Kindes, ich habe eine Patientin kennengelernt, die war genauso lange wie ich dort, und sie hatte erst vor 6 Wochen entbunden.
Lass dich von Dir hören, und falls das hier geht vielleicht auch via PN.
Alles gute :-*