Hallo,
bevor die Standartaussage kommt: "Geh` zum Arzt" der Hinweis: Genau da war ich gestern. Und irgendetwas passte da meiner Empfindung nach nicht. Also, seit 3 - 4 Tagen habe ich kribbelnde Füsse und Hände... so, als seien diese kurz vorm Einschlafen, manchmal kribbelt auch aus an anderen Stellen (Oberschenkel, Arme) - nur leicht, also ertragbar. Ich direkt zum Orthopäden - der mich angeschaut und gesagt: "Sie stehen ja auch total unter Spannung, dass sehe ich Ihnen an, haben Sie Angstzustände?" In der Tat: Er hatte Recht - ich hatte vor ca. 1,8 Jahren Panikattacken, hat sich aber recht schnell gelegt. NATÜRLICH bin ich bei Arztbesuchen angespannt. Er meinte dann: "Ich röntge mal, aber nur damit Sie beruhigt sind!" (Hat mich also wie einen Hypochonder behandelt).
Ergebnis: Wirbelsäule leicht verdreht, aber nix wildes. Angeblich können verklemmte Nerven oder andere Probleme auch keinerlei Kribbeln auslösen. Aber er würde mir großzügiger Weise Diazepam spritzen, dann ginge es mir bestimmt besser - ich habe NATÜRLICH dankend abgelehnt, denn ich vermute: Er verwechselt hier Ursache und Wirkung. Ich habe selbst keine Angst gefühlt, das Kribbeln war zuerst da - DADURCH wurde ich dann mehr und mehr unruhig und bin in dem Zustand zum Arzt. Das komische ist: Wenn ich stehe: Kribbelt es nicht oder kaum. Sobald ich sitze (am PC) oder liege: Fängt es an. Wäre es also Angst, müsste es durchgehend kribbeln oder stärker wenn ich z.B. alleine Einkaufen fahre: NIX.
Ich hatte vor 3 Wochen einen "Knacks" im Rücken und seither fühlt sich alles so "verkatert" in den Gelenken an - aber auch das hätte mit dem Kribbeln nichts zu tun - so der Arzt. Meine Frage an Euch: Soll ich dem Doc nun glauben oder kennt Ihr andere, mögliche Ursachen für kribbelnde Füsse und Hände?
Danke im Voraus...