Ich bin auch jahrelang Vegetarierin gewesen - und es ging mir ähnich wie dir!
Ich denke, grundsäzlch ist der Gedanke einer fleischlosenErnährung nicht falsch - aber er ist halt auf Dauer genauso ungesund wie eine stark fleischorientierte Ernährung, da immer irgendwas fehlt.
Bei Fleischverzicht fehlt dir vor allem Eiweiß und Eisen und Folsäure! - Eisenmangel macht müde und führt zur verminderten Infektionsabwehr - wie du sie beschreibst - Folge ist Müdigkeit und Kranksein. - Bei Folsäure-Mangel tritt der selbe Effekt auf - allerdings kann ein Folsäure-Mangel sogar zu Deppressionen führen!
Eisen-/Fohlsäure Werte sind sehr variabel undi ndivuduelle Wohlfühlwerte - sie können daher schwer durch ärtzliche Analsewerte dignostiziert werden.
Wahrscheinlich brauchst du einfach mehr davon! Genauso wie ich.
Ich habe dann mit mit Fleischersatz - also Sojaschnetzel, Tofu etc angefange und viele Eiweißprodukte wie Quark und Hülsenfrüchte dazugenommen.
Nur Obst und Gemüse deckt eben das Ernährungsspektrum des Homo sapiens nicht ab. Das Problem an diesen Ersatzprodukte: sie sind zwar fleischlos und eiweißreich, aber es fehlt an Eisen und Folsäure - dafür sind sie aber meist recht fettlastig - und der Geschmack, naja.... 1. Alternative: weiter nur Gemüse, und Obst Obst und dazu Ergänzungsmitte - Tabletten. Oder aber 2. Ergänzung des Speiseplans mit etwas Fleisch (ausgewählte Produkte, wenig und fettarm - s.u.)
Inzwischen esse ich auch wieder etwas Fleisch - dabei bin ich aber sehr "pingelig", also nur mageres Geflügelfleisch - von Vierbeinern halte ich mich nach wie vor fern.
Ausserdem esse ich viel Fisch - der enthält zudem noch Jod, das wichtig für die Schildrüse ist und Energie bringt.
Seitdem geht es mir sehr viel besser.
Probier es halt mal aus!
Alles Liebe und gute Besserung!