Also ich bin 19 Jahre alt, weibl. und meine Krankheitsgeschichte ist etwas länger, zsmgefasst kann man sagen, dass ich seit langem an einer Agoraphobie leide, die vorallem das Fahren betrifft, egal mit welchem Verkehrsmittel und auch Panikattacken an sich habe. Nun habe ich seit langem Schmerzen in der linken Brust und im linken Arm. Ich war zuerst beim Hausarzt und der hat ein EKG gemacht - alles in Ordnung gewesen. Er meinte es sei ein Orthopädisches Problem, ich sei auch ganz verspannt im Nacken. Darauf war ich 2 Monate in der MHH (Medizinische Hochschule Hannover) und dort stationär wegen meiner psychischen Probleme. Dort haben sie auch nochmal ein EKG gemacht, war auch wieder alles ok, allerdings hatte ich auch dort das Stechen immer wieder, ein Belastungs-EKG oder andere Herzuntersuchungen sollten allerdings nicht gemacht werden, denn mein Arzt war sich sicher, dass diese Schmerzen psychosomatisch seien. Dann ging es eine Weile ganz gut, ich habe in der MHH viel Sport gemacht.
Dann bin ich allerdings entlassen worden und jetzt seit 3 Monaten bei meinem Freund, bewege mich nicht viel, hänge in einem Depri-Loch fest. Die Schmerzen werden immer schlimmer, heute abend sind sie besonders schlimm, so schlimm wie noch nie und nun weiß ich nicht was ich tun soll, es gibt kein Krankenhaus in der Nähe, soll ich lieber in KH oder abwarten bis zu meinem Kardiologentermin am 28.10.?