Hallo zusammen,
schon seit einiger Zeit werde ich innerhalb kürzester Zeit extrem blass. Meine Umwelt sagt ich bin bleich wie die Wand. Ich werde dann immer gefragt ob es mir nicht gut geht und es geht mir dann auch nicht gut. Mir ist übel, ohne das Gefühl dass ich mich übergeben muss. Mein Kopf fühlt sich an als wäre er wie in Watte gepackt.
Diese Situation ist manchmal nach 15 Min. vorbei, manchmal dauert es aber auch Stunden. Wenn ich dann schlafe ist es auch wieder vorbei (Mittagsschlaf)
Vor 4 Jahren wurde ein Meningeom (gutartiger Hirntumor WHO II) bei mir bestrahlt, vor drei Jahren dann operiert. Zurück geblieben davon ist mir eine Epilepsie mit Auren. Diese "Zustände" die ich jetzt habe unterscheiden sich aber von den Auren u.a. auch von der Dauer.
Vor einem halben Jahr war ich zur MRT Kontrolle und in einem halben Jahr muss ich wieder hin. Ich gehe davon aus dass also da alles o.K. ist.
Trotzdem beunruhigt mich diese Geschichte so langsam v.a. da es immer häufiger wird. Anfangs habe ich es auf die lange Dauer des Antibiotikums geschoben das ich genommen habe, aber das nehme ich ja nun schon seit einer Woche nicht mehr. Kann es trotzdem noch sein dass eine lange Antibiotikaeinnahme (30 Tage in 6 Wochen) so langfristige Auswirkungen hat?
Hat jemand damit schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Schonmal im voraus danke für eure Antworten
Anna