Menschen mit hohem Blutdruck sollten auf echtes Lakritz besser verzichten. Bereits 100 Gramm täglich können zu Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen führen, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) in Wiesbaden mit. Weitere Symptome sind Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe, Schwächeanfälle und kurzzeitige Lähmungserscheinungen. Lakritz enthält Glyzyrrhizin, das eine erhöhte Produktion von Kortisol in der Nebenniere bewirkt. Kortisol wiederum lässt den Blutdruck steigen. „Besonders Menschen mit hohem Blutdruck oder Herzschwäche sollten auf Lakritz verzichten“, rät daher Gerd Guido Hofmann vom BDI. Das gelte auch für Süßholz-Präparate gegen Husten, Halsschmerzen und Magenprobleme.
Rund 15 Prozent aller erwachsenen Deutschen, erleben Milch nicht als angenehm nahrhaft, sondern als Belastung: Sie können Milch nicht richtig verdauen.
Pfefferminze zeichnet sich durch ihren hohen Gehalt an Menthol aus. Menthol wirkt kühlend, antiseptisch, krampflösend, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd. Charakteristisch ist ihr reiner und erfrischender Duft und der kühle, gleichzeitig etwas brennende Geschmack.
Bereits das Riechen an den gequetschten Blättern wirkt sich günstig auf den menschlichen Organismus aus, beruhigt und öffnet verstopfte Atemwege. Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen, vor allem Spannungskopfschmerz und sogar Migräne, werden durch Pfefferminze gelindert. Aufgelegt mildern Minzeblätter den Juckreiz nach Insektenstichen. Pfefferminze ist nicht unbedingt ein guter Badezusatz, da das Wasser kühl wirkt, aber für ein sehr erfrischendes Fußbad ist sie empfehlenswert. Kalter Pfefferminztee eignet sich sehr gut für kühlende, fiebersenkende Umschläge. Pfefferminze steht auch im Ruf, die Folgen von zu viel Alkohol zu beseitigen. Zu diesem Zweck setzte man sich früher einen Minzekranz auf den Kopf. Der hohe Gehalt an scharfem Menthol schlägt bei Dauergebrauch auf den Magen. Pfefferminzen sind deshalb in Maßen zu genießen und nicht für Kleinkinder geeignet.
Normalerweise wird eine mittlere Tagesdosis von 2 g Ingwer empfohlen.Wie bei den meisten Mitteln sollte man nicht übertreiben.
Äußere Ursachen: Viele glauben, helle Punkte oder Flecken auf den Nägeln seien ein Zeichen schlechter Ernährung. Falsch. Es sind nur kleine Hohlräume zwischen Hornschicht und rosa Nagelbett, entstanden durch Verletzungen der weichen Nagelwurzel. Meistens sind kleine Stöße oder Maniküre-Fehler daran schuld.
Körpersignale: Innere Ursachen spielen dabei keine Rolle.
Was tun? Abwarten, bis die kleinen "Webfehler" herausgewachsen sind, und bei der Maniküre vorsichtiger sein: Müssen Sie das Nagelhäutchen unbedingt entfernen, machen Sie es vorher durch Einmassieren von Olivenöl geschmeidig. Schieben oder schneiden Sie es vorsichtig und ohne jeden Druck auf den Nagel!