Hallo Patriziah! Es muss erst einmal geklärt werden, woher die Schmerzen kommen. Hausärzte sind da nicht immer kompetent, denn ein negativer Rheumafaktor bedeutet nicht, dass es nicht doch Rheuma ist. Es gibt ca. 450 Arten von Rheuma. Ich würde dringend empfehlen, einen Termin bei einem Rheumatologen zu machen, damit abgeklärt wird, was es ist. Die Schmerzen sind wirklich schlimm, aber es gibt sehr gute Hilfe, wenn es eine Diagnose gibt. Man kann wirkliich helfen! Alles Gute Sportfrau
Hallo NeedHelp, Ich würde mir einenerfahrenen internistischen Rheumatologen suchenvoder mich an eine Rheumaklinik wenden. Gut informieren können auch die "Deutsche Rheumaliga" und die "Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie". Du findest sie im Internet und es gibt auch örtliche Gruppen. Man kann sich sehr gut informieren und nachfragen. Nach der Diagnose ist das sehr wichtig, weil man lernen muss, mit der Erkrankung zu leben und der Manager seiner Erkrankung zu werden. Weichteilrheuma - auch Fibromyalgie - ist heftig. Aber man kann es behandeln. Gegen die Spondylarthritis hilft Humira sehr gut. Es dauert aber ein paar Wochen bis eine Wirkung eintritt. Man muss es in regelmäßigen Abständen spritzen. Es ist sehr teuer (€ 5.000 für 6 Spritzen). Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen es aber. Ich spritze Humira schon seit 7 Jahren und es geht mir gut. von meiner Spondyarthritis und meiner rheumatoiden Arthritis spüre ich kaum noch etwas und brauche auch nur selten Schmerzmittel. Man kann auch wieder Sport machen. Am Anfang ist eine Rheumadiagnose ganz schon hart, man muss mit Hilfe seines Rheumatologen erst eine gute Medikation finden und das kann dauern. Aber Kopf hoch es gibt Hilfe. Wie gesagt beste Anlaufstelle: Die Deutsche Rheumaliga oder die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Die haben mir auch am Anfang meiner Erkrankung sehr kompetent geholfen. Alles Gute Sportfrau